Karate-Robo Zaborgar
Story:
Der junge Geheimagent Yukata Daimon und sein Kampfroboter Zaborgar ermitteln gegen die Gangsterorganisation Sigma. Diese haben es auf den Minister Japans abgesehen und Daimon will den Tod seines Vater rächen. Doch bald schon muss er feststellen, dass auch der Minister Dreck am Stecken hat, und als sich Daimon zu allem Überfluss in die Roboterfrau der gegnerischen Firma Sigma, Frau Borg ist ihr Name, verliebt, gerät sein Racheplan aus den Fugen...
Meine Meinung:
Wer japanische Filme über Roboter mag (ist ja dort fast schon ein eigenes Genre), sollte sich diesen amüsanten Film nicht entgehen lassen, denn er stellt eine Hommage an die ganzen japanischen TV-Serien aus den 60ern und 70er dar und unterhält von der ersten Sekunde an übertrieben lustig und amüsant! Es gab viel zu lachen (Daimon und sein Bruce Lee Getue), zu schmunzeln und wir wurden gut unterhalten. Die Zeit verflog wie im Flug und der Film ist einfach sehr fantasievoll und typisch japanisch, was Ideen, bunte Kostüme, Effekte, Waffen der das Verhalten der Figuren angeht. Es gibt viel fantastisches zu sehen und die Darsteller machen ihre Sache sehr gut. Auch die Effekte wirken sehr gut getrickst und der Film wirkt im allgemeinen sehr aufwändig. Egal ob Zaborgar, der sich in ein Motorrad verwandeln kann, das grosse Raumschiff der bösen Organisation Sigma, Raketen, welche Fr. Borg aus den Brüsten abfeuern kann oder der Riesenroboter am Ende, der wie Godzilla die Stadt in Schutt und Asche legt. Auf alle Fälle ist immer was los und die Story ist auch nicht vorhersehbar, da die Story dann erst ca. 20 Jahre später endet und Daimon als alten Mann zeigt. Aber der Zeitsprung tut dem Spass keinen Abbruch - im Gegenteil! Viel Action und Roboterkämpfe sind garantiert! Wer gute Roboteraction schauen möchte, schaut sich Karate-Robo Zaborgar an, nicht Transformers 3 (oder lieber noch Transmorphers). PS: Unbedingt den Abspann anschauen! Da gibt es Szenen im Retro-Look zu sehen!
O: Denjin Zabôgâ: Gekijô-ban
Japan 2011
R: Noboru Iguchi
D: Akira Emoto, Asami, Yasuhisa Furuhara
Laufzeit der OV: Ca. 101 Min.
Fassungen: Ich habe den Film im Juli am NIFFF gesehen. Über eine DVD Vö ist mir noch nichts bekannt (Stand: Juli 2011).
Geschrieben von: MPAA