Mask of Kekkou  

Kekkô Kamen

Story:

Kekko Kamen (Shino Saitô) ist eine Superheldin und steht für die Frauen. Sie kämpft gegen das Korrupte und blendet Feinde mit ihrem komischen Outfit bzw. mit ihren roten Stiefeln, einem roten Cape und einer Maske mit Bunny Ohren. Ansonsten erscheint sie nackt wie Gott sie schuf. Als Mayumi (Juri Inahara) in der Schule vor dem Lehrpersonal in die Folterkammer gebracht wird und einige Quälereien über sich ergehen lassen muss, erscheint Kekko Kamen und rettet sie. Damit haben die bösen Lehrer der Schule einen neuen Feind: Kekko Kamen! und mit allen Mitteln versuchen sie, die Identität der Superheldin herauszufinden...

Meine Meinung:

Eigentlich wollte ich Kekkô Kamen am NIFFF 06 schauen. Doch weil der so spät lief und wir müde waren, haben wir auf die Vorstellung verzichtet, auch mit dem Wissen, dass es ja eine DVD davon gibt. Und nun zum ersten: Von Kekkô Kamen gibt es Comics, dann Animes, drei Realfilme und jetzt inzwischen wieder vier neue Filme, von denen dieser hier den ersten Teil darstellt! Die japanische Superheldin, die gegen fiese Lehrer kämpft, ist in Japan schon Kult und bekannt. Da ich die Originalfilme, Animes und Comices nicht kenne, kann ich keine genauen Vergleiche liefern. Aber mit einigen Bildern im Internet kann man schon von einer guten Umsetzung reden. Der Film dauert nur 70 Minuten und wurde im billigen DV-Verfahren gedreht. Budget hatte man wohl wenig, so dass man den Film extrem bescheiden und deswegen gerade trashig / spassig inszenierte bzw. man kann das Gesehene überhaupt nicht ernst nehmen. Klar werden nur die verrückten Ideen der Japaner und eben eine Art Bestätigung auf das Gerücht, dass viele dort auf Mädchenunterhosen stehen. Oder soll das ein sozialkritischer Ansatz sein? Denke ich nicht. Auf alle Fälle ist Kekkô Kamen ein sehr, sehr spezieller Film und sicher nicht für jeden geeignet. Die eine der Hauptdarstellerinnen, Juri Inahara, spielte auch im zweiten Teil der neuen Filme mit! 

O: Kekkô Kamen

Japan 2004

R: Takafumi Nagamine

D: Shino Saitô, Moa Arimoto

Laufzeit der Originalversion: Ca. 70 Min.

Fassungen: Die vier neuen Filme gibt es alle von Tokyo Shock aus den USA. Teil eins hat englische Untertitel und ein solides Bild. Von einer richtigen Zensur kann man nicht sprechen. Da die Superheldin aber fast nackt ist, und man ab und zu ihr Geschlechtsteil sehen würde, hat man dies auf spassige Art und Weise verfremdet (ist aber wohl so gewollt). Eine dt. DVD bzw. Version gibt es nicht. 

Geschrieben von: MPAA

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