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La Blue Girl 1 + 2

Story:

Die 18jährige Jungfrau Miko Mido wird von ihrer Grossmutter im Kampf unterrichtet, denn ihr Clan muss sich gegen den Suzuka Clan behaupten. Der Kampf geht schon Jahre und dann gibt es noch Dämonen, die in der Shikima Welt leben. Als die Grossmutter stirbt wird Miko von Dämonen angegriffen und ihre Mitbewohnerin in die Dämonenwelt entführt, wo sie gefoltert wird. Miko macht sich auf den Weg, sie zu retten. Nach der erfolgreichen Befreiung ist der Feind aber noch immer nicht besiegt. Der Boss der Dämonen wird getötet und ein anderer tritt an seine Stelle, entführt die Frau des toten Dämonen und entführt Schülerinnen. Und Miko weiss, was sie zu tun hat.

Meine Meinung:

Habe mal angefangen mit den zwei ersten Episoden. Zuerst dachte ich, dass es sich bei La Blue Girl um eine Sience-Fiction-Story handelt die irgendwo in einem Raumschiff spielt. Und ich muss sagen, dass ich schon deutlich Besseres gesehen habe. Die erste Episode hört dann auf, als die Mitbewohnerin befreit wird und in der zweiten Episode geht es dann um die entführten Schülerinnen. Was mir nicht gefiel bei diesem „Hentai“, waren die zu vielen Sexszenen! Was dabei auf der Strecke bleibt, sind blutige Gore-Szenen, denn solche fehlen gänzlich, was schade ist. Sex alleine wird auf die Dauer sehr langweilig, vor allem weil es immer das gleiche Strickmuster und der gleiche Aufbau ist. Zudem fand ich die Animation bzw. den Zeichnungsstil nicht wirklich ansprechend bzw. wechselhaft. In Nahaufnahmen meist sehr gut, zum Teil aber mit wenigen Details. Der Humor, der stellenweise auftritt, könnte aus einem Kinder-Anime stammen, die z.T. auf RTL II laufen. Ich hoffe sehr, dass die restlichen vier Episoden etwas mehr Abwechslung bieten, denn die Kreaturen oder die Kämpfe sind eher schwach inszeniert worden. Habs schon fast so vermutet, denn als ich einen Kollegen fragte, sagte dieser, dass er sich nur an „Titten“ erinnern kann…

O: Injû gakuen

Japan 1992

R: Raizo Kitakawa

D: -

Laufzeit der ersten beiden Episoden: Ca. 90 Min.

Fassungen: Ich kenne nur die US-Box bestehend aus 3 Discs mit allen sechs Episoden. Nebst Englischer Tonspur gibt es die Originaltonspur Japanisch mit englischen Untertiteln. Die Master scheinen von einem VHS zu stammen und sind ungeschnitten und unzensiert. Die Box selbst ist schön anzuschauen.

Geschrieben von: MPAA

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La Blue Girl 3 + 4

Story:

Miko, die sich erfolgreich gegen die Dämonen-Attacken währen konnte, trifft in Episode drei auf Yaku, die ebenfalls ihrem Clan angehört. Zufällig stösst Miko später auf ein Massaker und informiert Yaku. Yaku und Miko schliessen sich zusammen, denn Kamiri, die vom Bösen kontrolliert wird, hat das Massaker angerichtet. Unterstützt wird Kamiri von Kugutsumen, dem Mann der tausend Gesichter. Der Kampf kann beginnen und Miko kann einige, neue Tricks vorführen…

Meine Meinung:

Hat mir etwas besser als die ersten beiden Episoden gefallen, irgendwie kommt hier alles unterhaltsamer und kurzweiliger rüber, obwohl auch viel gefummelt, onaniert oder gelutscht wird. Gore gibt es, bis auf eine Szene, in der Mädchen mit einem von Dornen bestückten Dildo getötet werden, auch nicht, dafür fand ich im Allgemeinen die Animationen besser. Vor allem die Nahaufnahmen, z.B. Gesichter, sind sehr schön gezeichnet worden. Es kommen auch weniger neue Gesichter vor, was das Schauen einfacher gestalten lässt. Die Story ist gradliniger und die Monster oder Kreaturen, die auftauchen, wirken detailfreudiger und sehen besser aus als in den ersten beiden Episoden. Und die Story spielt nicht nur an einem Ort, sondern an mehreren, was für Abwechslung sorgt (Episode zwei spielte ja fast nur in der Dämonenwelt). Dennoch ist es etwas zwiespältig, wie sehr Miko immer angegangen wird, bevor sie mit ihren Kräften die Bösen besiegt oder tötet. Warum nicht von Anfang an so? Es scheint, als wolle man den Fans immer Tentakelsex zeigen, in grossen Massen, und irgendwann kommt der Figur Miko in den Sinn, ihre Kräfte zu gebrauchen, wirkt auf die Dauer etwas „gleich“ und „unglaubwürdig“, andererseits wollen „Hentai“-Fans auch viel Sex sehen und da stört es, wenn das Böse sofort besiegt wird. Für meinen Geschmack finde ich Animes, die weniger Sex oder gar keinen haben, oder zumindest mit Gore und einer spannenderen Story die Waage halten können, besser. Aber das ist halt auch Ansichtssache…

O: Injû gakuen

Japan 1992

R: Raizo Kitakawa

D: -

Laufzeit der US-DVD: Ca. 90 Min.

Fassungen: Siehe Episode eins / zwei.

Geschrieben von: MPAA

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La Blue Girl 5 + 6

Story:

In Mikos Schulklasse taucht eine neue Schülerin namens Fubuki auf, die spezielle Kräfte und Fähigkeiten besitzen muss. Das fällt Miko im Sportunterricht auf. Und es dauert nicht lange und Miko wird von Fubuki hypnotisiert, ebenso die Sportlehrerin. Fubuki will Miko ihren Titel strittig machen und es kommt in der Dämonenwelt zu einem entscheidenden Kampf. Nach diesen Ereignissen bleibt Fubuki in der Dämonenwelt, um zu trainieren. Miko hat seltsame Träume von Roboter-Kreaturen, die sie vergewaltigen. Und schon am nächsten Schultag wird der Traum zur Realität…

Meine Meinung:

Die Episoden fünf und sechs sind besser als die anderen Episoden, und vor allem Episode fünf würde ich als beste aller sechs Episoden bezeichnen. Die Animationen sind gut gelungen und es kommt Abwechslung in die Story (trotz kaum Gore in Episode fünf und viel Sex), denn mit der neuen Figur Fubuki wird die Geschichte spannend, unterhaltsam und rasant. Vor allem der „Endkampf“ in der Dämonenwelt zwischen den beiden kann sich sehen lassen, ist gut geworden. In der sechsten Episode ist Fubuki immer noch mit dabei, gerät aber etwas in den Hintergrund. Die Episode fängt sehr viel versprechend an mit einem schleimigen Alptraum und Roboter-Kreaturen mit Roboter-Tentakeln. Und diese Robots sehen sehr cool aus und haben ihre eigenen, tödlichen Eigenschaften. Die wurden toll animiert. In dieser Episode gibt es auch am meisten Gore zu sehen, allerdings wurden diese Szenen eher sporadisch eingesetzt. Die Episode flacht etwas ab, als die Story in der Dämonenwelt weitergeht und es kommt vermehrt zu den immer gleichen Sexspielchen. Doch immerhin gibt es diverse Kreaturen zu sehen (grosse Mäuler z.B., die sehr an die Langoliers aus der gleichnamigen Stephen King Verfilmung stammen könnten). So gesehen sicher eine der besseren Episoden, doch als Gesamtes betrachtet, ist die Serie schon eher eintönig und eher dem Mittelmass anzusetzen, ausser man gibt sich als wahrer Adult Anime Fan mit vielen Sexszenen zufrieden. Mir fehlte vor allem die Abwechslung und etwas Blut.

O: Injû gakuen

Japan 1992

R: Raizo Kitakawa

D: -

Laufzeit der US-DVD: Ca. 105 Min.

Fassungen: Siehe Episode eins / zwei.

Geschrieben von: MPAA

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