A
Life Of Ninja
Story:
In
der Grossstadt ereignen sich mysteriöse Todesfälle. Ein Polizeidetektiv und
sein Kollege, ein Meister und Kampfschulenbesitzer (Chen Kuan Tai), finden
heraus, dass die Killer vielleicht Ninjas sein könnten, welche vor
Jahrhunderten Japan unsicher machten. Es stellt sich heraus, dass die Ninjas von
ihrem Meister (Yasuaki Kurata) geschickt wurden, doch warum? Auf alle Fälle
haben sie mit dem Meister und Detektiv so ihre Probleme…
Meine
Meinung:
Einer
der besten Ninja-Filme, die ich bisher kenne. Ein früher und schriller
Klassiker, der einen sehr grossen Unterhaltungswert aufweist und trotz einigen
trashigen Szenen deutlich mehr Niveau und Qualität besitz als viele Richard
Harrison Ninja Filme zusammen. Der Film fängt schon sehr unterhaltsam an,
Ninjas, die unterirdisch ausgebildet werden (inkl. Schlammkampf zweier spärlich
gekleideter Frauen). Der Film spielt zwar in der Neuzeit, dennoch können sich
die Ninja-Szenen mehr als nur sehen lassen. Sie haben ihre fiesen Tricks und
auch Harakiri wird mehr als einmal verübt. Der Film ist nicht langweilig,
teilweise etwas schmuddelig (Crime & Sex) und mit fantastischen Action- bzw.
Kampfszenen versehen. Trashig fand ich z.B. die Szene, in welcher der Killer mit
einem Eiszapfen mordet, an welchem Gift dran ist. Ebenso die Ninja-Frau, die
sich oben mal kurz entblösst und ihre Gegner denken natürlich der Titten wegen
nur an Sex und werden in dem „ruhigen“ Moment getötet. Auch zum Schmunzeln,
wie die Ninja-Frau aus dem Krankenhaus entkommen konnte. Sie gibt Bauchschmerzen
an und der Bulle soll ihren sehr freizügigen Bauch massieren, was er auch tut,
es denken ja eh alle Männer nur an das eine! Tönt jetzt wohl megabillig,
dennoch sind die Szenen nicht zu trashig. Vor allem die Qualität ist immer bei
den Kampfszenen vorhanden. Eines der Highlights ist die Szene, in welcher Chen
Kuan Tai gegen einen grossen Ringer kämpft und selbstverständlich der Finale
Kampf gegen den Japaner Yasuaki Kurata (trat ja auch in unzähligen
HK-Filmproduktionen auf, diese hier stammt aber aus dem billigeren Taiwan d.h.
wurde dort unter billigen Bedingungen gedreht). Zu sagen wäre noch, dass der
Regisseur ein Taiwanese ist. Wer asiatische Filme ich allgemeinen mag, sollte
sich diese Perle unbedingt ansehen, es lohnt sich!
O: Miu meng yan che
HK 1983
R:
Lee Tso Nam
D:
Chen Kuan Tai, Yasuki Kurata, Chen Hung Lieh, Elsa Yeung
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 88 Min.
Fassungen:
Nur die US-DVD
von Tai Seng (Code Free) ist 100% uncut, alle anderen Versionen sind zensiert.
Daten zur Tai Seng DVD: Wenig Extras (nur Trailer, dafür einen AK),
durchschnittliche Bildqualität bzw. Vollbild (aber auch da gibt es deutlich
Schlimmeres), nur Englisch Dubbed (auch da gibt es deutlich Schlimmeres) und
eben Uncut. Nur diese Tatsache alleine rechtfertigt den Kauf. Bei der dt. 16er
DVD fehlen gut 20 Minuten…
Geschrieben von: MPAA