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The Millennium Bug

Story:

Eine Familie will Silvester 1999 in einem Wald verbringen und dort campen. Doch zu allem Pech werden sie nachts von degenerierten Hinterwäldlern entführt. Zum Pech aller beteiligten befindet sich auch noch ein riesengrosser, menschenfressender Käfer in der Umgebung...

 Meine Meinung:

Ich mag Tierhorrorfilme und so haben wir uns diesen Film angesehen. Die Bilder auf der Rückseite des Covers sorgten bereits für gute Laune, da es sich sehbar um handgemachte Effekte handelte, was den Riesenkäfer angeht! Und das sollte nicht weiter verwundern, denn der Film ist eine "No CGI Films Production" was schon im Vorspann auf lustige Weise ersichtlich wird! Der Film unterhält von Anfang an und vor allem auch deshalb, weil er zwei immer interessante Genres miteinander verbindet: Zum einen das Backwood Thema mit der mutierten Familie mitten im Wald, zum anderen das Tierhorror (schon fast Monsterhorror) Motiv und beide werden effektiv, blutig und einfach unterhaltsam miteinander verbunden. Der Käfer wartet lange, bis er auftaucht, was, wie es in Tierhorrorfilmen meist der Fall ist, für eine solide Spannung sorgt, da der Tierhorrorfan schliesslich wissen will, wie das Vieh aussieht (die Bilder auf der Rückseite zeigen nur dessen Zähne / Mund). Die Action beginnt ca. ab der zweiten Hälfte des Filmes - und diese ist blutig und sehenswert, so dass es bis am Ende nicht langweilig wird. Vorher wird es jedoch auch nicht langweilig, da die Familie von einer Inzestfamilie entführt wird und eine Backwood-Story erzählt wird, welche mehr als nur einmal zum Schmunzeln anregt. Und auch dort gibt es die ein oder andere Gore-Szene zu sehen und für unterhaltsame, schwarzhumorige, nichternstzunehmende Unterhaltung ist garantiert! Toller Genre-Mix, der vor allem in seinen Gore- und Monsterszenen tatsächlich auf Old-School und handgemachte Effekte setzt! Und das ist einem 2011er Film! Es gibt noch Wunder! Allen Tierhorrorfans kann ich diesen Film nur empfehlen,

O: The Millennium Bug

USA 2011

R: Kenneth Cran

D: Ben Seton, Jon Briddell, Christine Haeberman, Jessica Simons

Laufzeit der US-DVD: Ca. 88 Min.

Fassungen: Mir lag die US-DVD vor = Uncut, gute Bild- und Tonqualität, Englische Sprache, keine englischen UT. Eine dt. Fassung ist noch nicht erschienen (Stand: Jan. 2013).

Geschrieben von: MPAA

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