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Neon Maniacs

Story:

USA, San Francisco: Die junge Natalie (Leilani Sarelle) feiert mit ihrer Clique in einem Park. Plötzlich tauchen nachts mehre Kreaturen auf. Da Halloween ist, denkt jeder an einen Spass. Doch aus dem Spass wird tödlicher Ernst, als einer nach dem anderen diesen Kreaturen zum Opfer fällt. Nur Natalie überlebt, doch die Geschichte mit den Kreaturen glaubt ihr niemand, da keine Spuren und keine Leichen gefunden werden. Nur ein kleines Mädchen scheint sich für die Story zu interessieren und fängt an rumzuschnüffeln…

Meine Meinung:

Film, der eigentlich wie ein 08/15 Slasher daherkommt und bei welchem sich Regisseur Joseph Mangine nicht recht entscheiden konnte, ob er einen brutalen, ernsten Slasher mit diversen Monster-Kreaturen drehen wollte, oder eine Art Satire, in welcher ein junges Schulmädchen mit Wasserpistolen jagt auf Monster macht. Beides passt nicht recht zusammen und kam zumindest für meinen Geschmack eher unbefriedigend und teilweise zu kindisch daher. Die Make-Up Effekte hingegen sind nicht übel, aber es gab im Genre schon deutlich bessere Monster. In Sachen Brutalität gibt es nicht allzu viel zu sehen, denn meist nicht sehr explizit oder zu schnell. Die Figuren im Film entsprechen leider dem Standard der meisten Slasherfilme und nerven, anstatt dass sie dem Zuschauer sympathisch erscheinen. Für meinen Geschmack keinen Film, denn man kennen müsste. Verpassen tut man nichts. Geld lieber in andere Filme investieren.

O: Neon Maniacs

USA 1986

R: Joseph Mangine

D: Leilani Sarelle, Allan Hayes, Donna Locke

Laufzeit der US-DVD: Ca. 91 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Anchor Bay kommt komplett ungeschnitten daher. Die Bildqualität ist recht gut und kommt anamorph daher. Als Extras gibt es zwar nur einen Trailer, dafür auch ein Booklet mit Filminfos. In Deutschland gibt es den Film bisher nur als ungeschnittenes VHS (Stand: Nov. 2007). 

Geschrieben von: MPAA

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