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Prime-Age

Story:

Hector kehrt nach einem langen Jahr wieder nach Hause zurück. Grund: Er sucht seinen Vater. Als er das Haus durchsucht, erlebt er in jedem leeren Zimmer, in dem er sich befindet, eine damit verbundene Erinnerung aus seiner Kindheit. Hector wuchs mit seiner kleinen Schwester Anna in einer schrecklichen Welt auf und nun soll der Vater dafür endlich zahlen…

Meine Meinung:

Outnow.ch schrieb: „…first film from multitalent Daniel Steffen“ und man kann dieses Zitat eigentlich nur unterschreiben, denn Daniel Steffen hat das Projekt nicht nur ins Leben gerufen, sondern auch das meiste gemacht. Er war Produzent, war für die gelungenen Kamerafahrten zuständig, u.a. für den Sound (in Zusammenarbeit mit Reto Wittwer) und für die gorigen Spezialeffekte. Bei diesem Schweizer-Kurzfilm (ca. 13 Min.) zeigt sich wirklich Klasse. Die Szenen, die in der Vergangenheit spielen und Erinnerungen Hectors darstellen, werden in s/w dargestellt, was als Stilmittel wirklich gut funktioniert, nicht wirklich neu, doch originell. Effekte kommen auch erst gegen Ende vor und da muss man Daniel Steffen auch ein Lob aussprechen, denn diese sind wirklich gut geworden. Die Axtszenen haben an Tanz der Teufel erinnert aber waren sehr gut umgesetzt, noch richtig blutig! Wenn man diesen Kurzfilm mit dt. Amateurfilmen vergleicht, z.B. Rose Filme, sieht man deutlich, dass wir Schweizer die Nase vorne haben, was Dialoge, Kamera und optisch schöne wie auch zugleich schockierende Szenen angeht (z.B. die Szene mit der Badewanne). Wie gesagt: Ein toller Kurzfilm der zeigt, wie viel Potenzial in Daniel Steffen und seinem Team steckt. Da darf man gespannt sein, was die Zukunft bringt.

O: Prime-Age

Schweiz 2007

R: Daniel Steffen

D: Marc Steiner, Denise Thomas, Benjamin Weber

Laufzeit des Filmes: Ca. 13 Min.

Fassungen: Der Film feierte seine Premiere im Mai auf dem Filmfestival Spiez im Rahmen der ORE D'ORRORE, Spezialprogramm für Horrorkurzfilme. Mehr Infos gibt es hier: http://www.bbproduction.ch/home.html

Geschrieben von: MPAA

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