Severance

Story:

Teamwork ist wichtig, ebenso das Auseinanderkommen im Team und die Motivation. Damit dies auch bei sieben Mitarbeitern gelingt, werden diese von dem Rüstungskonzern fürs Wochenende nach Osteuropa geschickt. Die Reise beginnt mit dem Reise-Car und die Motivation ist schon ziemlich auf dem Nullpunkt. Schlechter wird das nur noch, als einer nach dem anderen von irren Killern im Wald gejagt werden. man versucht, zu überleben und gegen die unbekannten Feinde anzukämpfen.

Meine Meinung:

Vor zwei Jahren machte Regisseur Christopher Smith mit dem Film Creep auf sich aufmerksam und jetzt mit der britischen Horrorkomödie Severance der in Deutschland im Kino lief und sogar in der Schweiz (in Bern nur zwei Wochen) zu sehen war. Und mir gefällt Creep viel besser. Von Severance hatte ich schon einige Erwartungen (gutes Tempo, Gore und Fun), doch wurden diese nicht ganz erfüllt! Nach dem interessanten aber kurzen Beginn (jemand wird in einem Wald getötet) passiert eigetlich bis zur 40 Minuten kaum was, was spannend oder sehr interessant wäre! Höhepunkte bleiben aus, man verliert langsam das Interesse! Einige gute Jokes und etwas britischer Humor bestimmen das Geschehen! Und erst ab besagter Minuten 40 wird der Film schneller und es gibt auch einige Effekte zu sehen! Gefangene Afghanen, die in einem russischen Knast waren und jetzt alle verrückt sind, sehr skurril. Es kommt dann wenigstens Tempo auf, doch eine richtige Spannung oder Atmosphäre kommt nicht auf. Was dann folgt sind Szenen, die aus einem Slasher stammen könnten, gepaart mit schwarzem Humor, der zum Teil sehr gut funktioniert und wirklich lustig ist (mit der Bazooka). Aber sonst ist der Film nicht der Rede wert bzw. ist nicht so stark, wie er überall "gemacht" wird. Der Film hat schon einige Splattereffekte, doch recht wenig und meist gehen die Killer im Off zu Werke (daher ist die dt. 18er Freigabe nicht nachvollziehbar). Ist sicherlich auch Geschmackssache, gerade was britischen Humor gepaart mit Horror angeht, aber mein Fall war es eher nicht. Da schaue ich mir lieber Creep noch mal an.

O: Severance

Grossbritannien 2006

R: Christopher Smith

D: Danny Dyer, Laura Harris, Tim McInnerny

Laufzeit der UK-DVD: Ca. 92 Min.

Fassungen: Die UK DVD gibt es mit zwei Covermotiven (eines ist sehr gut, dass andere sehr billig und lässt den Film als "Teenie-Slasher" verkaufen) und ist ab 15 Jahren freigegeben und ungeschnitten (In Deutschland hat der Film keine Jugendfreigabe, in der Schweiz bzw. in Bern war die Kinofassung ab 16 Jahren freigegeben). Bild und Ton sind sehr gut und als Extras gibt es Vieles (z.B. Trailer, Making of, geschnittene Szenen, Audiokommentar etc.). Die dt. DVD wird von Splendid erscheinen.

Geschrieben von: MPAA

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