Photobucket Sex Hunter: Wet Target

Sex Hunter: Wet Target

Story:

Okamoto sitzt im Gefängnis. Als er hört, dass seine Schwester tot ist, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er findet heraus, dass einige US Soldaten seine Schwester kurz vor ihren Tod vergewaltigt haben und so will Okamoto nur eines: blutige Rache! Er flüchtet aus dem Knast und macht sich auf die Suche nach den Tätern...

Meine Meinung:

Durchschnittlicher Rape And Revenge Thriller der japanischen Nikkatsu Studios, der mehr oder weniger für Fans des "Genres" interessant ist. Die Story ist nicht speziell und bietet Stoff für eine wunderbare Rape & Revenge Story, auch wenn es hier nicht die Vergewaltigte selbst ist, welche Rache übt. Der Film braucht jedoch für die ganze Einleitung / Erzählweise zu lange für die kurze Laufzeit - und für die Beschreibungen auf dem DVD Cover ist der Film dann auch eine Nummer zu harmlos. Echte Erotik sieht man in dem Werk kaum - meistens wird die Nacktheit in einem negativen Licht präsentiert und einige Klischees (vergewaltigende US Soldaten) sollten wohl sozialkritisch gedacht sein und auch schwarze Rücken nur als "Opfer" vor die Kamera. Die wenigen Nackt-Szenen beschränken sich auf einige sexuellorientierte Tänze (in welchen u.a. der männliche Lockenkopf, typisch 70er Jahre und gewöhnungsbedürftig, vorkommt) und eben den Missbrauch der zwei Frauen durch die US Soldaten. Gegen Ende hin wird die Rache ungemein blutig und wie nicht anders zu erwarten setzt es ein düsteres Ende! Kann man sich ansehen, wenn man Fan dieser Art Film ist. Aber ein Meisterwerk sollte man nicht erwarten...

O: Sekkusu hantâ: nureta hyôteki

Japan 1972

R: Yukihiro Sawada

D: Miyoko Aoyama, Akira Takahashi, Hiroko Isayama, Keiko Aikawa, George Harrison

Laufzeit der US-DVD: Ca. 69 Min.

Fassungen: Es gibt keine deutsche Fassung (Stand: Jan. 2013). Mir lag die US-DVD von Impulse Pictures vor. Der Film wurde dort als Nummer 10 in deren Nikkatsu Erotic Film Reihe veröffentlicht. Film ist Uncut, Ton Japanich, UT englisch. Als Extras gibt es ein Booklet.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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