Sharktopus
Story:
Ein Militärexperiment gerät ausser Kontrolle. S-11, eine Mutation aus Tintenfisch und Haifisch, kann nicht mehr kontrolliert werden und entkommt vor die mexikanische Küste, wo es reihenweise Touristen verschlingt. Derweil versuchen die Männer hinter dem Experiment das Vieh zu fangen - lebend...
Meine Meinung:
Roger Corman produziert in letzter Zeit viele billig Tierhorrorfilme, die den The Asylum Produktionen in nichts nachstehen und ihnen sogar Konkurrenz machen. Für einen fürs TV gedrehten Film ist der Film auch nicht übel und Trashfans werden gut bedient! Der Film bedient sich sämtlichen Klischees was das Genre zu bieten hat, will nicht originell sein und bietet auch viele Logiklöcher, wie man es von dieser Art Film fast erarten kann. Die Effekte sind fast nur CGI Effekte, die aber gar nicht soooooo schlecht aussehen. Der Sharktopus ist gut animiert und Sorgt immer wenn es gerade langweilig werden sollte, für Spass und Action. Dabei ist Mexiko ein gutes Pflaster und man bekommt fast etwas Sightseeing von Mexikos Touristenorten geboten was durch passende Musik und hübsche Frauen unterstrichen wird. Dazu kommen einige sympathische Figuren und das sich der Film absolut nicht ernst nimmt. Die Darsteller sind alle total austauschbar. Eric Roberts ist dann der grosse Name eines Altstars, um mit diesem werben zu können. Der Rest ist wie gesagt klischeehaft und austauschbar. Roger Corman selbst hat noch einen kurzen Cameo-Auftritt (der alte Sack am Strand der nach der Attacke die Münze an sich nimmt). Schön zu sehen dass er auch im höheren Alter noch aktiv ist uns half, diesen trashigen, und eigentlich absolut doofen Film auf die Beine zu stellen! Aber unterhaltsam wars...und vor allem wenn man das Tierhorrorfilm-Genre mag!
O: Sharktopus
USA 2010
R: Declan O'Brien
D: Eric Roberts, Kerem Bursin, Sara Malakul Lane
Laufzeit der US-DVD: Ca. 89 Min.
Fassungen: Mir lag die US-DVD von Anchor Bay vor. An dieser gibt es nichts auszusetzen. Ist Uncut und qualitativ absolut in Ordnung. Die dt. 16er DVD ist auch Uncut.
Geschrieben von: MPAA