Sorum
Story:
Yong-hyun ist von Beruf Taxifahrer und verdient nicht viel. Er muss mit einem kleinen Lohn auskommen und sucht wieder mal eine neue Wohnung. In Seoul findet er eine Mietwohnung in einem heruntergekommenen Wohnblock voller komischer Nachbarn. Zudem ist sein Vormieter vor kurzem in der Wohnung bei einem Feuer ums Leben gekommen. Er findet schnell einen Draht zu den Bewohnern und freundet sich mit Sun-yeong an, die von ihrem alkoholkranken Ehemann schwer misshandelt wird. Eines Tages steht Sun-yeong vor Yong-hyuns Türe und bittet ihn um Hilfe bei der Beseitigung der Leiche ihres Mannes...
Meine Meinung:
Bei so langen Korea-Streifen muss man meist skeptisch sein, und das traf auch auf diesen Schinken zu. Heute hatten wir, was die Filme anging, Pech. Sorum war eine absolute Schlaftablette und hat mir gar nicht gefallen. Der Film ging wirklich zwei Stunden und es passierte fast nichts. Zu Beginn kann man auch gar nicht sagen, um was es geht oder um welche Genres es sich handeln soll. Der Hauptdarsteller, ein Bruce Lee Fan, hilft der Nachbarsfrau bei der Beseitigung ihres Ehemannes und die neue Beziehung wird am Ende auch nicht der Hit. Im Vergleich zum gestrigen Schnarcher, The Victim, fand ich Sorum sogar noch mieser, da hier bis auf das Ende kaum was passiert. Zudem war der Sound des Filmes viel zu laut eingestellt. Ich kann von diesem lahmen und total uninteressanten Film nur abraten.
O: Sorum
Südkorea 2001
R: Yun Jong-Chan
D: Jan Jin-Yeong, Kim Myeong-Min
Laufzeit der HK-DVD: 108:55 Min.
Fassungen: Die HK DVD ist ungeschnitten und bietet englische UT. Die koreanische DVD hat ebenfalls englische UT. Habe den Film am Schweizer Filmfest NIFFF gesehen in Koreanisch mit franz. und engl. UT,
Geschrieben von: MPAA