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Splatter Farm

Story:

Jeremy (Todd Smith) ist ein kranker, junger Mann, der bei seiner ebenfalls kranken und abartigen Mutter in einer abgelegenen Farm lebt. Sie bewahrt die Leiche ihres toten Ehemannes auf und Jeremy tötet wahllos Menschen, die er in der Scheune quält, dann eiskalt tötet, zerstückelt und sich mit Hilfe der Leichenteile befriedigt. Als zwei Cousins zu Besuch kommen, Zwillinge, sind die neusten Opfer gefunden…

Meine Meinung:

Fazit aus einer Buchbeschreibung: „Extremer Gore für extreme Fans“. So könnte man das Splatterschlachtfest Splatter Farm gut umschrieben, denn einige Szenen sind schon sehr ekelhaft! Da wird in Wunden gelegt, abgetrennte Hände oder Köpfe zur Selbstbefriedigung oder zum Oralsex gebraucht, die Mutter schändet die verweste Leiche ihres Mannes, da wird auf Gesichter gepinkelt etc. Natürlich alles in einem extrem billigen Rahmen, ist ja auch ein Home-Made-Amateur-Film, der mit wahren „Freaks“ aufwartet. Die „Darsteller“ sind wohl echte Hinterwäldler, nach dem Aussehen her beurteilt, wie man es z.B. aus Nachmittags Talkshows nicht anders kennt. Die Splattereffekte sind teilweise billig gemacht, aber Splatterfans, die nur auf Gore aus sind, werden ihre Freude haben. Mir war der Film zu sinnlos und vor allem viel zu langweilig, denn es gibt viele Längen. Gut ist sicher, dass der Film im Vergleich zu deutschem Schund nicht so super peinlich und dilettantisch ist. Dennoch nur für Gore- und Amateur-Fans geeignet.

USA 1987

R: P. Alan

D: Todd Smith, John Polonia, Mark Polonia, Marion Costly

Laufzeit der US-DVD: Ca. 75 Min.

Fassungen: Fans müssen wohl zur US-DVD von Camp Motion Pictures greifen (Retro 80s Horror Collection). Film ist ungeschnitten (Unrated) und hat viel Bonusmaterial (Infos auf DVD Cover bzw. Wendecover, diverse Kommentare, frühere Kurzfilme etc.).

Geschrieben von: MPAA

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