Subway Serial Rape: Office Lady Hunting

Story:

Nozomi wachts nachts immer wieder auf und hat schreckliche Alpträume. Kein Wunder, denn bald wird Dojima nach vier Jahren Knast wieder in die Gesellschaft entlassen. Er vergewaltigte Nozomi damals. Schon kurze Zeit, nachdem Dojima entlassen wurde,  bekommt Nozomi  obszöne Anrufe. Sie will sich aber nicht entmutigen lassen. Dojima hält sich erst mal zurück, da er feststellen muss, dass der verfeindete Klan ihn tot sehen will. Also will er erst dieses Problem lösen, bevor er sich Nozomi wieder holt... 

Meine Meinung:

Als Europäer ist es schwer nachvollziehbar, dass solche Filme in Japan sehr erfolgreich gewesen sein sollen. Denn dieser Krimi bietet keine sehr spezielle Geschichte sondern nur ein Höchstmass an Sex und Vergewaltigungen, wie es der Titel schon andeutet. Wie auch in den vorderen Filmen (Teilen?) wird eine Frau, nämlich Nozomi, während der Zugreise von Dojima und dessen Männern vergewaltigt. Diese und die meisten anderen Vergewaltigungsszenen werden sehr voyeuristisch in Szene gesetzt. Nehmen wir diese im Zug: Nozomi wird nicht geholfen, obwohl andere Zuggäste anwesend sind. Einige schauen "interessiert", andere tun so, als bekommen sie die Tat nicht mit, aber keiner hilft ihr. Diese Szene wirkt nicht nur schlimm, sondern auch unrealistisch, da ich mir nicht vorstellen kann, dass niemand helfen würde. Dazu gibt es auch eine Vergewaltigung mit einer Pistole zu sehen. Die Sexszenen sind sehr grafisch. Meist trennt nur ein dünnes Unterhöschen oder eine Hand die Kamera zwischen dem Genitalbereich. Dazu kommen ein paar solide Einflüsse, wie man sie aus dem Genre schon kennt (Diverse Klans machen schmutzige Geschäfte, wollen sich betrügen), einige erotische Szenen, solide Darsteller, ein sehr passender, schon fast dramatischer Soundtrack und ein überraschendes Ende. Sagen wir es so: Die Seltenheit dieses Filmes ist sicher interessanter als der Film selbst...

O: Chikatetsu renzoku rape: OL-gari

Japan 1986

R: Shuji Kataoka

D: Saya Kitajo, Chiemi Akimoto, Hiromi Saotome

Laufzeit: Ziemlich genau 60 Minuten

Fassungen: Es scheint ein japanisches VHS zu geben.

Geschrieben von: MPAA

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