Kein Cover vorhanden NIFFF 06 Special

Venus Drowning

Story:

Dawn (Jodie Jameson) hat schwere Zeiten hinter sich (Drogenmissbrauch, Suizidversuch, Freund hat sie verlassen) und bereitet sich langsam wieder vor, ausserhalb der Klink zu leben. Mut redet ihr Dr. Reece (Brendan Gregory) ein. In einem kleinen Örtchen nahe des Meers richtet sich Dawn ein, immer noch von Alpträumen geplagt. Als sie am Strand spazieren geht und auf ein merkwürdiges Wesen trifft, nimmt sie es mit nach Hause und versteckt es vor ihrer Umwelt. Als ihre Kollegin zu Besuch kommt, eskaliert die Situation...

Meine Meinung:

Ich hörte im Vorfeld, dass der Film auch an die Werke eines Cronenbergs erinnern sollte und nicht ganz verständlich sei. Und es war zum Teil auch so. Das Wesen, welches sich von Blut ernährt, während andere Sex haben, ist recht interessant und man kann es auch mit einigen Arbeiten von Cronenberg vergleichen. Immerhin mutiert das Vieh und man kann schon vom "neuen Fleisch" sprechen:-) Das Teil ist auch gut gemacht, auch die anderen, wenigen Effekte. Bei der Geschichte kommt man eigentlich gut nach, obwohl einige Sachen nicht erklärt werden, leider. Zudem ist der Low-Budget Film auch nicht sehr actionreich bzw. sehr dialoglastig und hat mich deswegen nicht gerade vom Hocker gehauen. Mehr Action hätte es zwischendurch geben müssen. Schauspielerisch darf über so eine Produktion nicht gemotzt werden und die Stilmittel wie Kamera und Musik sind gut gelungen. Dennoch langt es nicht für die Wunschliste.

O: Venus Drowning

UK 2005

R: Andrew Parkinson

D: Jodie Jameson, Brendan Gregory

Laufzeit der Originalversion: ???

Fassungen: Lief an der sechsten NIFFF Ausgabe! Über eine kommende DVD Vö ist mir noch nichts bekannt.

Geschrieben von: MPAA

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