The Violent Kind
Story:
Der junge Cody und seine Biker-Freunde planen eine Geburtstagsfeier in einem Haus am Rande eines Waldes abzuhalten und es wird mächtig und wild gefeiert. Doch als Codys Ex-Freundin plötzlich schwerverletzt aufgefunden wird ist es mit dem Feiern vorbei. Doch sie scheint nicht nur verletzt zu sein, sondern auch richtig besessen zu sein, denn sie entwickelt ungeheure Kräfte und verletzt eine von Codys Freunden schwer. Sie kann überwältigt und gefesselt werden, doch keine Fahrzeuge in der Gegend funktionieren mehr. Also teilen sich die Überlebenden auf: Eine Gruppe bleibt im Haus, eine andere zieht los um Hilfe zu holen. Doch es erwartet sie in der Umgebung des Hauses ein böse Überraschung...
Meine Meinung:
Auch auf diesen Film, ein Independent Streifen, war ich doch gespannt, denn die Beschreibung im Programmheft zum Filmfest hörte sich interessant an und storytechnisch liess sich daraus nur wenig herauslesen was denn tatsächlich die Gefahr in der Story darstellte. Auf alle Fälle stimmt es, dass eine Freundin von Cody verletzt aufgefunden wird, aber im Programmheft stand sie wird tot aufgefunden, was schon Mal nicht stimmt. Doch danach nimmt der Film fantasievoll Züge an und war zumindest für mich nicht vorhersehbar. Das rechne ich dem Film positiv an. Er hatte innovative Ideen, sadistische Züge und war alles andere als harmlos (Vergleich Terrorkino) und solide gespielt! Der Sound passt auch gut dazu und ich kann nur sagen: Genau so muss ein Independent Film ausschauen! Da hat man viel rausgeholt aus dem Budget und doch einen guten Film daraus gemacht, auch wenn mir das Setting weniger gefällt bzw. Rocker und Biker sind weniger mein Ding. Und die Bösewichte waren zwar gut und total crazy und haben zum Lachen angeregt, doch ihr Overacting hat zum Teil schon fast etwas genervt. Aber die Punkte, welche ich etwas ankreide und für mich negativ waren, sind schlussendlich nur Geschmackssache. Hat gut unterhalten und war interessant. Aber würde ich jetzt nicht kaufen...
O: The Violent Kind
USA 2010
R: Mitchell Altieri, Phil Flores
D: Cory Knauf, Taylor Cole, Bret Roberts
Laufzeit der OV: Ca. 93 Min.
Fassungen: Habe den Film im Juli 2011 am NIFFF Filmfest gesehen. Soll am 22. Sept. in Deutschland auf DVD und Blu Ray erscheinen.
Geschrieben von: MPAA