The
Willies
Story:
Drei
Jungs übernachten draussen im Zelt auf dem Hof eines Onkels der dreien Buben.
Da ihnen schnell langweilig wird, will man sich die Zeit mit Gruselgeschichten
vertreiben. Die beiden Geschichten handeln von einem Schulhausabwart der in
Wahrheit ein Monster ist und Kinder frisst, und von einem fetten Jungen, der
jedem eklige Streiche mit Fliegen spielt. Am Ende bekommt jedoch er sein Fett
ab…
Meine
Meinung:
Solider
Episodengruselfilm, der an die E.C.-Comics erinnert aber eher für Kinder
gedacht ist! Der Film ist in den USA auch für Jugendliche zugelassen und wurde
mit einem PG Rating versehen! Obwohl der Film wahrscheinlich nicht ein grosses
Budget hatte, gehen die meisten, wenigen Effekte in Ordnung. In der ersten
Episode kann das Monster unterhalten, jedoch sieht man absolut nichts von seinen
Taten (ist auch klar, dass man keine Kinder sterben lassen kann bzw. es zeigen
darf). Dafür ist der Film halt zu kindlich. Sean Astin, Star aus
Der
Herr der Ringe,
spielte einen der drei Jungs. Die zweite Episode unterhält
eigentlich auch recht gut, bietet keine grösseren Überraschungen und nur
wenige Effekte. Die grossen Fliegen gehen als Effekt aber sehr billig durch,
muss man sagen. Doch die Alptraumszenen (Bettdecke weg, tausende von Maden)
hingegen waren geil und die Streiche des Buben fies und eklig. Für mich ein
zwiespältiger Film. Richtig schlecht sicher nicht, und man wird auch mehr oder
weniger gut unterhalten, aber irgendwie war mir alles zu kindlich. Eventuell
wird der Film halt wieder entsorgt.
O:
The Willies
USA
1990
R:
Brian Peck
D:
Sean Astin, James Karen, Jeremy Miller, Kathleen Freeman
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 91 Min.
Fassungen:
Kenne
nur die US-DVD inkl. Musik-CD (sehr kindlich aufgemacht, wanderte sofort in
Abfall) mit PG-13 Rating von Platinum (auf Cover steht zwar ein anderes Label).
Und Platinum ist nicht gerade ein sehr gutes Label, so gibt es keine Extras, nur
Vollbild, VHS Bildqualität, keine UT, keine DD 5.1 Tonspur. Die dt. DVDs
scheinen zensiert zu sein...
Geschrieben von: MPAA