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Yeti

Story:

Ein Football Team ist per Flugzeug unterwegs. Es soll von Japan nach Hause gehen, doch als es zu Turbulenzen kommt stürzt das Flugzeug in der Wildnis in eisiger Höhe ab. Einige sterben, andere sind verletzt, andere unverletzt. Doch nicht nur die Kälte und das Hungerleiden macht den Überlebenden zu schaffen, sondern auch ein hungriger und tödlicher Yeti…

Meine Meinung:

Der Trailer sah noch gut aus und war daher quasi ein Blindkauf. Die „Maneater Series“ wird fortgesetzt (eine Reihe von Tier- bzw. Monsterhorrorfilmen, welche für das US-PAY TV gedreht wurden, z.B. war schon In A Spider’s Web so einer) und es scheint nebst Yeti noch paar andere „Werke“ zu geben. Der Film ist leider kein Highlight und hätte für meinen Geschmack mehr Action haben können. Die Story mit dem Flugzeug hat an den Film Überleben! erinnert. Auch dort kommt es zum Flugzeugunglück, einige Überleben und sind gezwungen, zum Überleben von den Toten zu essen. Das gleiche wird auch in Yeti zelebriert, dafür verschwindet das Titelmonster im Hintergrund. Konflikte in der Gruppe sind auch zu sehen, interessieren aber niemand. Man will den Yeti sehen und nichts anderes. Das wird leider im Mittelteil zu vernachlässigt. Gegen Ende wird es besser und es gibt noch zwei, drei nette Gore-Szenen zu sehen, die nicht übel geworden sind. Auch der Yeti sieht nicht schlecht aus, ausser wenn er sich schnell bewegt, weit springt oder aus der Ferne zu sehen ist, dann sind es billige Computeranimationen, welche eingesetzt wurden! Die Darsteller sind nicht überragend und man nimmt kaum Notiz, wenn sie von Yeti getötet wurde. Daher hätte man dem Yeti und dessen Angriffe mehr Spielraum geben müssen, was dann auch zu mehr Spannung geführt hätte. Zudem überleben am Ende meiner Meinung nach zu viele! Und schon ist der Yeti tot haben sich alle Überlebenden (Pärchen natürlich) ganz fest lieb und kuscheln und verschwenden keine Sekunde an die Getöteten oder ihren eigenen Überlebenskampf, na ja…

O: Yeti

USA / Kanada 2008

R: Paul Ziller

D: Peter DeLuise, Josh Emerson, Ona Grauer, Crystal Lowe

Laufzeit der US-DVD: Ca. 87 Min.

Fassungen: Gibt es bisher nur in den USA auf DVD (Stand: April 2009). Die DVD kommt im netten Schuber daher und stammt vom Label genius entertainment. Der Film ist Uncut, englische UT sind leider nicht an Bord (hat mich sehr überrascht) und Ton- und Bildqualität sind recht gut.

Geschrieben von: MPAA

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