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Die Zunge des Todes

Story:

Der keine Brian (Brian DePersia) kann nicht einschlafen und ruft daher seinen Onkel Mike (Michael Mesmer) zu Hilfe, da seine Mutter nicht da ist. Doch die normalen Märchengeschichten scheinen den Jungen nichts zum Einschlafen zu bringen, daher ändert Mike diese zu Horrorgeschichten um:

Story 1: Zwei Hexen versuchen ihre tote Schwester Magoga zu erwecken. Ein gefangener Junge soll ihnen dabei helfen, an Menschenblut zu kommen. Als man jedoch eine schöne Frau gefangen nimmt, kann der Junge nicht weiter tatenlos zusehen.

Story 2: Rachel (Nicole Picard), ein jungfräuliches Teenie-Girl mit Freund, muss für ihre Grossmutter (Fran Lopate) Medizin holen und ihr bringen. Doch der Apotheker gibt falsche Medikamente mit (Verwechslung) und einem anderen Kunde kommt dies auch nicht gut, da er sich nämlich am Abend in einen Wolf verwandeln wird. Also sucht er die Grossmutter auf…

Story 3: Die verrückte Familie Bär, allesamt Mörder, bricht aus der Irrenanstalt aus und mordet gleich weiter! Da ihr Haus lange Zeit nicht bewohnt wurde, hat sich eine Mörderin mit übernatürlichen Kräften à la „Carrie“ dort eingenistet. Als Familie Bär dort eintrifft, tun sich die Mörder zusammen…

Meine Meinung:

Eher unbekannte Low-Budget Gruselgeschichten im Stil von Creepshow, Die Nacht der Schreie oder Tales From The Darkside: The Movie. Und wie diese ist auch Die Zunge des Todes recht empfehlenswert, auch wenn eben billiger und mit unbekannten Darstellern inszeniert! Dafür gibt es schwarzen Humor und viel Ironie zu sehen, denn schnell wird klar, dass die Geschichten bzw. der ganze Film nicht ernst gemeint ist! Bekannte Horrormärchen werden angepasst und etwas böser verändert, was den Zuschauer immer unterhalten lässt! Zudem sind die Figuren alle recht sympathisch, der Sound passend und die Make-Up Effeke handgemacht, recht derb und tauchen in gut dosierten Mengen auf, sodass sich auch Fans von Effekten toll unterhalten können!  Ich hatte damit auf alle Fälle meinen Spass, und wer es nicht ernst haben muss,schwarzen Humor, übertriebe Figuren und zynische Dialoge mag, der ist hier genau richtig!

O: Deadtime Stories

USA 1985

R: Jeffrey Delman

D: Michael Mesmer, Brian DePersia, Scott Valentine, Anne Redfern

Laufzeit der US-DVD: Ca. 81 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Image kann ich nur empfehlen! Der Film ist ungeschnitten und es müsste eine Code Free DVD sein (ich gebe aber keine Garantie drauf). Der Film kommt ohne irgendwelche UT daher und im Vollbild. Jedoch ist dies das Originalbildformat. Etwas enttäuschend ist dennoch die eher schwache Bildqualität wenn man andere DVDs des Labels anschaut und auch das Fehlen von jeglichem Bonusmaterial ist als negativ zu bezeichnen. Das dt. VHS ist zensiert, eine DVD gibt es nicht (Stand: Okt. 2007).

Geschrieben von: MPAA

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