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 Bloodsucking Freaks

Story:

Der Magier Sardu (Seamus O’Brien) leitet ein Theater in New York. Die Zuschauer bekommen bei den Aufführungen immer was ganz Spezielles zu sehen: Frauen werden gequält, gefoltert und getötet. Bei jeder Toten applaudiert das Publikum, welches denkt, einen realistischen Effekt zu sehen, jedoch werden alle Frauen real getötet, was die Zuschauer natürlich nicht wissen. Doch nicht allen gefällt diese Show. Ein bekannter Kritiker lässt dies Sardu auch spüren, was er besser hätte bleiben sollen, denn einige Tage später wird auch er entführt. Er soll auch eine „Rolle“ bekommen, doch ob er so lange überleben wird, ist fraglich, denn die gefangenen Frauen würden den Kritiker sofort wie ein Stück Fleisch verschlingen, wenn Sardu ihn zu den Mädels abschieben würde. Der Freund der Entführten Natasha (Viju Krem) macht sich deren Freund grosse Sorgen und alarmiert die Polizei, doch wissen die, was zu tun ist?

Meine Meinung:

Nachdem ich im Buch „Die 100 besten Frauenfolterfilme“ über den Film gelesen hatte, musste ich den einfach haben, vor allem weil die dt. Version auch schon beschlagnahmt wurde, was in meinen Augen nicht verständlich ist, da der Film sich überhaupt nicht ernst nimmt, nein, er ist ein reiner Trashfilm in meinen Augen, mit vielen guten und harten Effekten für sein Alter (1976). In den USA bekam der Film von der MPAA sogar das „X“ Zertifikat, was eigentlich den totalen Ruin des Films bedeutet sollte, da diese Wertung sonst nur für Pornos gilt, und für X- Rated Filme darf man keine Werbung machen. Trotzdem, oder gerade deswegen, wurde der Troma Film recht schnell bekannt, und baute sich eine Fangemeinde auf. Die Ideen in dem Film, die verschiedensten Foltermethoden, sind recht amüsant, doch die Story ist recht unglaubwürdig. Am besten am Film haben mir die zwei Figuren Sardu und Ralphus gefallen, da diese zwei im Film ein wunderbares Duo abgeben und ein himmlisches Zusammenspiel bilden. Sie lachen, spielen um Finger der Frauen (Am Ende lautet der Wetteinsatz sogar ein Bein und Arm des Mädchens) und tun einfach alles zusammen. Diese Szenen sind total ulkig und witzig, mich haben diese Szenen viel zum Schmunzeln gebracht. Das Ende verrate ich nicht, aber es hat mir sehr gut gefallen. Auch wirklich gut fand ich die Szene mit dem Arzt, welcher der Frau mit der Zange einzeln alle Zähne rausreisst, damit sie ihn beim Blasen nicht beissen kann. Alles in allem kann man sich hier gut unterhalten und ich rate daher zum Kauf des Filmes, auch wenn er sicher nicht jedermanns Geschmack treffen wird.

O: Bloodsucking Freaks

USA 1976

R: Joel M. Reed

D: Seamus O’Brien, Viju Krem, Niles McMaster, Dan Fauci, Alan Dellay, Ernie Pysher, Luis De Jesus

Laufzeit der Laser Paradise DVD: 88 Min.

Fassungen: Die DVD von Laser Paradise kann ich empfehlen, welche in der Qualität identisch ist mit der Astro DVD, welche aber Extras hat. Beide DVD Versionen sind beschlagnahmt. Die Qualität ist nicht so gut, aber bei einem solch alten Film ist sie trotzdem nicht störend. Film ist natürlich ungeschnitten. Die US-DVD hat mehr Extras und soll eine deutlich bessere Bild- und Tonqualität haben.

Geschrieben von: MPAA

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