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Das Ding aus einer anderen Welt

Story:

Forschungsstation, Antarktis: Im ganzen befinden sich zwölf Männer in der Forschungsstation. Als plötzliche ein unbekannter Hubschrauber nahe der Station landet, nimmt das Grauen seinen Lauf: Der Hubschrauber landet und ein Mann steigt aus. Dieser Mann lässt den Hubschrauber mit einer Granate explodieren und begibt sich in Richtung Forschungsstation. Erst jetzt sehen die Männer, dass der fremde und schiesswütige Mann hinter einem Hund her ist und auch von seiner Waffe Gebrauch macht. Dabei trifft er einen der Männer und wird dafür mit einem gezielten Schuss in den Kopf exekutiert. Gefahr gebannt, so meinen auch die Männer. Sie finden heraus, dass der Mann Norweger war, und so begeben sich McReady (Kurt Russell) plus ein anderer Kamerad per Hubschrauber zu der norwegischen Station. Dort angekommen finden sie nur noch Leichen und packen alle Video Tapes zusammen und verduften dort so schnell wie möglich wieder. Auf den Tapes entdeckt man schliesslich, dass die Norweger anscheinend etwas aus dem Eis geborgen und mit auf ihre Station gebracht haben. Und dieses Ding ist eine ausserirdische Lebensform. Und zu dem Zeitpunkt steckt der Ausserirdische in dem Hund, der vor dem Norweger flüchtete. Und was sie nicht wissen: Wenn der Köter einen der Männer berührt, wird auch er wie infiziert und ist nicht mehr er selbst. Das Ding lässt den Wirt zu einem abscheulichen Wesen werden, wenn es will. Unter den Männern breitet sich Paranoia aus, denn niemand weiss, ob die anderen noch sich selbst sind oder ob schon das Ding in ihnen ist. Es kommt zu mehreren Zwischenfällen, und es sollte nicht bei dem einen norwegischen Toten bleiben...

Meine Meinung:

Regisseur John Carpenter gelang mit diesem Remake des Klassikers von 1951 bisher sein bester Film. Ich kenne das Original zwar nicht, aber ich vermute stark, dass dieses nicht an das John Carpenter- Remake heranreichen dürfte. Der Film ist seinerzeit leider in den Kinos böse gefloppt, wahrscheinlich weil alle einen lieben Ausserirdischen à la ET wollten, da der Film fast zeitgleich mit ET startete, und keine böses Ding was Schrecken und Tod verbreitet. Der Film ist wirklich super unheimlich und spannend bis zum Ende. Man weiss nie, in welchem Körper das Ding jetzt ist. Auch die Atmosphäre ist genial und auch die Musik ist, wie immer bei einem Carpenter, echt gelungen. In dem Film wird weniger gelabert als in anderen Filmen und die Darsteller, allen voran natürlich Kurt Russell, spielen ihre Rollen perfekt. Den Film als Trash zu bezeichnen wäre auch nicht richtig, da die Effekte wirklich total blutig sind und eine FSK18 gerechtfertig ist. Auch die verschiedenen Formen, welches das Ding während des Filmes annimmt, sehen so was von real und richtig blutig aus. Dies hätte ich nie vermutet, als ich den Film zu schauen begann. Ein Wunder, dass die dt. Version unverändert blieb. Für die Effekte wurde Rob Bottin verpflichtet, und er tat dies wirklich prima. Ein perfekter und sauspannender Sci-fi Horror der Extraklasse.

O: The Thing

USA 1982

R: John Carpenter

D: Kurt Russell, Wilford Brimley, T.K. Carter, David Clennon, Keith David, Richard A. Dysart

Laufzeit der ungeschnittenen dt. Version: 1: 38: 05 Min.

Fassungen: Die Neuauflage aus den USA mit einem neuen Cover und Schuber ist tatsächlich der Erstauflage vorzuziehen! Grund: Die Bildqualität wurde noch verfeinert! Beide US-DVDs haben unzählige Extras. Die dt. DVD ist ungeschnitten, bietet aber kein Bonusmaterial.

Geschrieben von: MPAA 

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