Im Dutzend zur Hölle
Story:
Mafia in San Francisco: Thomas (Tomas Milian) kommt nach zwei Jahren aus dem Gefängnis. Er will die Mafia verlassen, eine Familie gründen. Er erhält das Okay von seinem Chef, womit sich dieser und auch Thomas auf eine Todesliste setzen...
Meine Meinung:
Im Dutzend zur Hölle hat mir relativ gut Gefallen. In dem Genre mit diesen Film-Zutaten kann man jedoch auch kaum was falsch machen. Die Story ist unterhaltsam und unkompliziert, wenn jedoch auch nicht wirklich originell. Trotzdem gibt es noch etwas mehr Story und Dramatik, als in manch anderem Film in diesem Genre (z.B. das Ende). Der Soundtrack von Riz Ortolani ist solide. Da habe ich schon tollere Klänge gehört, was dieses Genre angeht. Dafür entschädigt der Film mit San Francisco als Drehort, was ich sehr cool fand. Erfrischend im Vergleich zu anderen Filmen dieser Art und da ich selbst Mal in San Francisco war, war es amüsant das San Francisco der 70er Jahre zu sehen. Auch die Autoverfolgungsjagd war cool in den steilen Strassen San Franciscos oder durch die Lombard Street ("the most crooked street in the world"). Und am Hintergrund da man hier und da The Rock (Alcatraz). Dazu gibt es viele blutige Action in Form von Shoot-Outs, Intrigen, Machtspiele und Szenen aus dem Mafia Alltag (inklusive korrupter Cops, Auftragsmorde, dem Verschwinden von Leichen) und Tomas Milian als Hauptdarsteller ist IMMER ein Pluspunkt, auch wenn ich ihn lieber als Bösewicht sehe denn als Held. Dank der tollen deutschen Synchronisation macht der Film noch einen Tick mehr Spass. Ich kann Im Dutzend zur Hölle jedem Fan des Genres nur empfehlen.
O: Il Consigliori
Italien, Spanien 1973
R: Alberto De Martino
D: Martin Balsam, Tomas Milian, Francisco Rabal, Dagmar Lassander
Laufzeit der dt. DVD: 97:16 Min.
Fassungen: Mir lag die dt. DVD von Filmart vor = Uncut, gute Bildqualität, Deutscher Ton (sehr gute Synchronisation), Extras vorhanden (u.a. Booklet mit Infos zum Film).
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom