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Guinea Pig: Devil´s Experiment

Story:

Eine Frau wird auf offener Strasse von mehreren Männern entführt. Man versucht, irgendwelche Tests mit ihr durchzuführen, um zu sehen, was der menschliche Körper / Geist alles auszuhalten vermag. 

Meine Meinung:

Der erste Teil der japanischen Kurzfilmserie Guinea Pig hat im wahrsten Sinne kaum eine Story. Es wird eine Frau einfach seelisch und körperlich fertig gemacht. Man sieht keine Gründe und erfährt über die Personen rein gar nichts. Zudem ist der Film schon fast pervers in die Foltermethoden eingeteilt. Die meisten Foltermethoden sind nach der Zeit sehr langweilig und man fragt sich, warum man sich diesen Schrott überhaupt anschaut. Ich kann es sagen: Die Macher haben sicher das geschafft, was sie erreichen wollten: Aufmerksamkeit! Und geschaut wird  aus verschiedenen Gründen: Man bildet sich eine Meinung, kann dann ein Review schreiben, mitreden, oder sich bluffen, oder als Mutprobe oder weil man es gut findet. Viele kann ich warnen, denn dieser Teil hat kaum Effekte. Der Effekt am Ende des Filmes sieht sehr realistisch aus. Trotz allem ist der Film nicht gut, sondern einfach nur mittelmässig. Die Schauspieler sind unbekannt oder keine, Spannung oder Atmosphäre kommt auch nicht auf. Der Film zeigt wirklich nur die Folterung einer wehrlosen Frau. Für nicht Horrorfilm Seher sicherlicht nicht geeignet. Noch was. Bei Guinea Pig handelt es sich keineswegs um eine reale Folterung an einer Frau, obwohl es fast so aussieht. Ein Film, den man nicht gesehen haben muss. Verpassen tut man jedenfalls nicht viel.

O: Za ginipiggu: Akuma no jikken

Japan 1988

R: Hideshi Hino

D: -

Laufzeit der Code 2 DVD aus der Box: 42: 43 Min.

Fassungen: Die beste Fassung ist die Code 2 DVD von Devil Pictures aus der Box. Film hat dt. Untertitel und ist ungeschnitten. Die Qualität ist sehr gut. Gibt es nun im Doppelpack von XT-Video auf DVD, full uncut (Schickes Cover). 

Geschrieben von: MPAA

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Guinea Pig 2: Flowers of Flesh & Blood

Story:

Ein Mann sammelt Leichenteile bzw. holt sich seine Opfer. Das neuste Opfer ist eine wehrlose Frau, die er gekidnappt hat. Als Samurai verkleidet spritzt er ihr ein Mittel, um die Schmerzen nicht zu spüren. Sie wird ans Bett gefesselt und dann nach und nach zerstückelt. Zwischendurch darf unser Freund, der Samurai, etwas dazu sagen. 

Meine Meinung:

Guinea Pig 2 fällt fast in die gleiche Sparte, nur dass man in diesem Fall dem Zuschauer wirklich vorlügen möchte, dass es sich um einen Snuff-Film handelt mit einer echten Tötung. Doch dem ist nicht so. Obwohl es keine Stab-Angaben gibt, und dem Zuschauer zu Beginn (oder war es am Ende?) gesagt wird, dass das Band dem Sender anonym zugespielt wurde, ist das leicht zu durchschauen. Obwohl die Effekte sehr gut (und sehr blutig und detailfreudig sind), würde es besser gehen. Man denke dabei nur an die Autopsie-Szenen aus Aftermath oder Men Behind The Sun 2... Auf der anderen Seite erkennt man zum Teil den Kunststoff, der rot eingefärbt wurde oder man sieht deutlich, wie schnell und locker sich die Haut eindrücken lässt. Dennoch ein Lob an die Special Effekt Crew, die damit auch zu rechtem Ruhm gelangt sind. Doch leider hat auch dieser Film sonst nichts zu bieten. Aber im Vergleich zum ersten Teil gibt es das Zehnfache an Effekten und immerhin einige (unnütze) Dialoge. So gesehen auch nicht richtig gut. 

O: Za ginipiggu 2 : Chiniku no hana

Japan 1990

R: Hideshi Hino

D: Hiroshi Tamura, Kirara Yugao

Laufzeit der Code 2 DVD aus der Box: 41:58 Min.

Fassungen: Siehe Teil 1. 

Geschrieben von: MPAA 

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Guinea Pig 3: He Never Dies

Story:

Ein Mann hat von seinem Leben genug und will sich umbringen. Als er sich ins Handgelenk schneidet, staunt er nicht schlecht, als es aufhört zu bluten. Und sterben tut er an der Verletzung auch nicht. Genau so wenig fühlt er Schmerzen. Am Ende probiert der Mann sämtliche Sachen aus, sei es seine eigene Hand abzuschneiden, sich die Halsschlagader durchzuschneiden etc.

Meine Meinung:

Den dritten Teil kann man schon besser schauen und verdauen bzw. könnte man auch mit anderen Fans schauen. Zum ersten mal gibt es so was wie eine Art Rahmenhandlung, die zwar nur für die Effekte dient (die auch sehr gut und blutig geworden sind), aber doch mehr unterhält, da es mehr Situationen gibt, die sich ändern. Der Mann versucht dann auf verschiedenste Arten, sich weh zu tun, oder sich zu verstümmeln (warum eigentlich? Wenn ich so eine Gabe hätte, würde ich mir sicher nicht den Bauch aufschneiden!!!). Ob das eventuell eine Sozialkritik sein soll auf die vielen Suizide in Japan darf nur vermutet werden, denn so was ist schwer aus der mageren Handlung heraus zu kristallisieren. Auf alle Fälle hat diese Kurzgeschichte etwas Humor, tolle Effekte und ist um Einiges unterhaltsamer als die ersten beiden Teile zusammen. 

O:  Za ginipiggu 3 : Senritsu! Shinanai otoko

Japan 1992

R: Masayuki Hisazumi

D: Keisuke Araki, Eve, Masahiro Sato

Laufzeit der Code 2 DVD aus der Box: 40:37 Min.

Fassungen: Siehe Teil 1 (Ausser der Tatsache, dass es den nicht von XT-Video gibt).

Geschrieben von: MPAA

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Guinea Pig 4: Devil Woman Doctor

Story:

Die Devil Woman Doctor ist eine Ärztin die dem Zuschauer die skurrilsten Krankheiten vorstellt.

Meine Meinung:

Bei diesem Review halte ich mich eher kurz, da Guinea Pig 4 wirklich nicht sehr gut ist. Der erste Kritikpunkt sind schon mal die Effekte, die sehr billig und kaum vorhanden sind. Und diese Kurzfilme leben nun Mal von den Effekten. Die Story ist (wie auch in den anderen Teilen) total dümlich und die Schauspieler sind auch richtig öde, schon fast lächerlich und peinlich. Der viele Humor (gerade im Vergleich zu den ersten drei Teilen) ist wirklich kaum lustig und schon fast erschreckend unmotivierend. Deshalb sind nicht alle gezeigten und angeblich witzigen Szenen etwas zum Lachen. Den Teil empfinde ich als den schlechtesten. Am liebsten möchte man abschalten!!! 

O: Za ginipiggu 4 : Peter no akuma no joi-san

Japan 1992

R: Hajime Ejiki

D: Nezumi Imamura, Peter, Naoto Takenaka

Laufzeit der Code 2 DVD aus der Box: 48: 27 Min.

Fassungen: Siehe Teil 1 (Ausser der Tatsache, dass es den nicht von XT-Video gibt).

Geschrieben von: MPAA

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Guinea Pig 5: Android of Notre Dame

Story:

Der Wissenschaftler Karazawa versucht ein Heilmittel für seine Schwester zu finden, die an einer tödlichen Krankheit leidet. Er experimentiert an toten und lebenden Menschen. Diese ´´Guinea Pigs´´ bekommt der von einem Typen namens Kato. Aber dieser endet schliesslich selbst als Experiment. Doch das Experiment scheint nicht zu glücken und die Zeit läuft...

Meine Meinung:

Diese "Frankenstein" Variante ist zwar total unneu und recht billig, man kann sie aber am ehesten noch als Film mit einer Art strukturierten Handlung bezeichnen. Denn es gibt einen richtigen Anfang, Mittelteil und einen Schluss. Dennoch lebt auch dieser Film, der zumindest etwas abwechslungsreicher als die anderen Filme scheint, auch nur durch eine Vielzahl von recht kruden und blutigen Splattereffekten, die ich für recht gelungen halte. Ab und zu auch etwas billiger, aber doch durch und durch ok (man muss ja keine super Ansprüche haben). Auf alle Fälle gibt es einige skurrile Einfälle (Kopf à la Pinhead) und die Pointe am Ende ist dennoch vorhersehbar. Was soll man sagen? Sicher besser schaubarer als die ersten beiden Teile und 100x besser als Teil vier, aber meilenweit davon entfernt, als "richtiger Film" zu gelten. 

O: Za ginipiggu 5 : Notorudamu no andoroido

Japan 1989

R: Kazuhito Kuramoto

D: Toshihiko Hino, Mio Takaki

Laufzeit der Code 2 DVD aus der Box: 51: 54 Min.

Fassungen: Siehe Teil 1 (Ausser der Tatsache, dass es den nicht von XT-Video gibt).

Geschrieben von: MPAA

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Guinea Pig 6: Mermaid in a Manhole

Story:

Ein Mann, eine Art Hobby-Maler, geht jeden Tag in die Kanalisation, um sich inspirieren zu lassen (!!!). Eines Tages findet er dort unten eine hübsche Meerjungfrau. Er fängt an, diese zu zeichnen und nimmt sie sogar mit sich in die Wohnung und legt sie in die Badewanne (!!!). Doch die Umgebung scheint der Meerjungfrau nicht zu bekommen, sie bekommt Geschwüre und diese breiten sich aus. Er malt weiter, benutzt das Blut als Farbe und lässt sich weiter inspirieren. Sie wird immer schwächer und fängt an Blut und Würmer zu erbrechen (Würmer fressen sich auch aus den Wunden), bevor sie stirbt und am Ende vom Maler zerstückelt wird. 

Meine Meinung:  

Diesen sechsten Teil empfinde ich als einzigen, der auf seine Art sehenswert ist. Es ist sicher keine Bildungslücke, wenn man Mermaid In A Manhole nicht gesehen hat (eine Bildungslücke wären vielleicht die Rambo Filme nicht zu kennen), doch fand ich den sehr interessant. Zwar ist die Geschichte auch sehr aus den Fingern gesogen und mehr als unrealistisch (Meerjungfrau in Kanalisation, Maler nimmt sie mit in Badewanne), dennoch steht die krasse Mixtur aus Geschwüren und dem Leidensweg zu einem fröhlichen Kontext aus der Motivation des Malers, der Aufforderung der Meerjungfrau, die den Maler weiterhin drängt, ihn zu malen und der verschiedenen Farben, welche aus dem Wunden stürmen, welche der Maler in Gläser abtropfen lässt (wie verschiedene Konfitüren). Die Szenen sind aber zum Teil schon sehr ekelhaft (wenn auch durch die Regenbogenfarben abgeschwächt), vor allem wenn die Würmer ins Spiel kommen (und das Kotzgeräusch). Sicher nicht für jeden geeignet (für Mainstream-Schauer sowieso nicht), was für die ganze Reihe gilt. Es gibt, so viel ich weiss, mind. noch ein Teil in Japan auf VHS, welcher bisher nicht auf DVD veröffentlicht wurde. Auf alle Fälle verpasst man nichts, wenn man diese Filme nicht kennt. Wenn man sie gesehen hat, hat man sie halt gesehen. Aber das sind sicher nicht Filme, die man ein zweites mal schaut. Da geht es dann eher um die Sammlerleidenschaft, denn die Box ist limitiert und schön aufgemacht (und sicher mehr wert als die Filme). 

O: Za ginipiggu 6 : Manhoru no naka no ningyo

Japan 1991

R: Hideshi Hino

D: Shigeru Saiki, Mari Somei, Masami Hisamoto

Laufzeit der dt. DVD aus der Box: 57: 16 Min.

Fassungen:

Siehe Teil 1 (Ausser der Tatsache, dass es den nicht von XT-Video gibt).

Geschrieben von: MPAA

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