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Happy Hell Night

Story:

Der Serienmörder Malius (Charles Cragin) kommt in eine Irrenanstalt. Ein Urteil wurde nie gefällt, aber man wollte das „Monster“ für immer einsperren. 25 Jahre später kommen einige Jugendliche (u.a. Ted Clark aus Wrong Turn) auf den guten Mann zu sprechen. Sie wollen die Geschichte über ihn veröffentlichen, doch die Medien haben damals alles vertuscht. Also besuchen sie den Irren in der Anstalt, mit fatalen Folgen. Er bricht aus und metzelt sich durchs Studentenheim.

Meine Meinung:

Eine „Happy Hell Night“ erlebt der Zuschauer beim Schauen leider nur bedingt. Sieht man von den anfangs zusammenhanglosen und wirren Szenen ab, bietet der Film in den ersten 50 Minuten rein gar nichts ausser extrem dämlichen und nervenden Jugendlichen. In dieser Zeit kann man gut auf die Toilette gehen, sich einen Snack aus dem Kühlschrank holen, ein Buch lesen, ein Game Boy Spiel zocken oder mit Kollegen über bessere Filme plaudern. Nach den 50 Minuten wird der Film allerdings wirklich nochmals solide und besser, denn dann geht das doch z.T. recht blutige Morden los. Zwar erfährt man kaum etwas über die Motive und über die Fähigkeiten des Mörders (der doch übersinnliche Kräfte zu haben scheint), dennoch wird mal einigermassen unterhalten. Die Effekte sind in Ordnung, recht gorig aber auch nicht allzu oft zu sehen (viel auch nur das Resultat). Fazit: Mehr als einmal Schauen ist nicht drin. Erste Hälfte = Müll, Zweite Hälfte = Solide Unterhaltung und leidlich spannend.

O: Happy Hell Night          

USA 1991

R: Brian Owens

D: Charles Cragin, Ted Clark, Nick Gregory, Darren McGavin

Laufzeit der Anchor Bay DVD: Ca. 87 Min.

Fassungen: In Deutschland von Dragon erschienen (ungeschnitten, sehr dunkles Bild) und in den USA jüngst von Anchor Bay ist einer hervorragenden Bild- und Tonqualität.

Geschrieben von: MPAA

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