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Das Haus der Dämonen

Story:

Eine Familie kommt in finanzielle Schwierigkeiten. Grund: Der jugendliche hat Krebs und die Fahrten zum nächsten Spital dauern mehrere Stunden, Nerven und Kosten Geld. Daher sucht sich die Familie in Connecticut ein Haus, welches in der Nähe des Spitals liegt. Doch schon in der ersten Nacht erfährt der junge Matt, der krebskranke Sohn, ein komisches Gefühl und bald schon sieht er die ersten Gestalten…

Meine Meinung:

Mix aus Spuk- und Gruselfilm welches auch als Drama funktioniert und sogar auf wahren Begebenheiten beruhen soll (und dennoch wie ein Amityville Verschnitt wirkt). Ob das stimmt weiss ich nicht. Angeblich soll sich diese Story 1988 in der amerikanischen Ortschaft  Connecticut so wirklich zugetragen haben (Originaltitel lautet ja auch The Haunting In Connecticut) und der junge soll nach den Ereignissen vom Krebs geheilt worden sein. Was mir sonst an der Spukgeschichte gefiel war eben die Tatsache, dass er mit den Toten quasi kommunizieren kann und er nimmt sie wahr, im Gegensatz zu den anderen Menschen. Das wäre ein interessanter Punkt, jemand, der krebskrank und dem Tode näher ist als dem Leben, ob es nicht möglich wäre, Tote zu sehen! Ziemlich phantastisch, aber zu dieser Spukgeschichte hat die Idee gut gepasst und nicht mal arg unglaubwürdig. Die Darsteller sind gut und paar Szenen sind recht unheimlich geraten. Die Schockszenen sollen vor allem mit lauten Soundeffekten zur Wirkung kommen, aber erschrocken hab ich mich leider nie. Die Szene mit dem Auge war aber recht eklig fand ich. Sonst ist der Film zahm aber die Effekte sind gut geworden. Das Ende war aber irgendwie etwas zu viel des Guten und auch überhaupt nicht mehr gruselig. Ein paar Klischees haben durch den ganzen Film hindurch gestört (z.B. dass der Vater ein Säufer ist). Aber war sicher einer der spannenderen Filme, welche ich in letzter Zeit sah und daher hab ich den Kauf auch nicht bereut! Alle, die sich etwas gruseln lassen wollen sollten zuschlagen!

O: The Haunting In Connecticut

USA 2009

R: Peter Cornwell

D: Sophi Knight, Ty Wood, Virginia Madsen, Elias Koteas

Laufzeit der US-DVD: 102:48 Min.

Fassungen: Die dt. DVD ist NICHT zu empfehlen. Denn diese basiert auf der harmloseren US-Kinoversion (= PG Rating). In den USA wurde die etwas härtere Unrated Version veröffentlicht. Diese bietet mehr Gewalt oder härtere oder farbigere Alternativeinstellungen, wo die PG Rating Fassung harmloser Szenen oder auf s/w Szenen setzt. Die US DVD hat zudem eine sehr gute DD 5.1 EX Tonspur, sehr viele Extras (Making Of, geschnittenen Szenen, AK etc.) und natürlich auch englische UT.

Geschrieben von: MPAA

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