photo oculus_zps6f9e2d3f.jpg Oculus

Oculus

Story:

Tim (Brenton Thwaites) soll als Kind seinen Vater ermordet haben. Er kommt in eine Anstalt. Als er zehn Jahre "als geheilt" entlassen wird, erwartet ihn schon seine ältere Schwester Kaylie (Karen Gillan). Diese ist von der Unschuld des Bruders überzeugt und ist der Meinung, dass ein antiker Spiegel der Grund für die Geschehnisse von früher war. So kommt es, dass die beiden eine Nacht im Haus der Geschehnisse verbringen, mit dem Spiegel und Kameras ausgerüstet, um dem Geheimnis von damals auf die Spur zu kommen. Keine gute Idee...

Meine Meinung:

Oculus, der auf dem Fantasy Film Fest 2014 in Deutschland lief, konnte mich nicht überzeugen! Schwacher Geisterfilm, der es nicht Wert ist, angeschaut oder gar in die Sammlung  gestellt zu werden! Die Story an sich ist schon total idiotisch, nicht nachvollziehbar und so gut wie nicht stimmig. Hintergrundinfos (z.B. was genau es mit dem Spiegel auf sich hat) werden nicht gebracht und das Geschehene, das Tim und Kaylie durchmachen, hätte gar nicht sein müssen. Aber warum zum Teufel kauft Kaylie den Spiegel erneut und zieht ihren Bruder paar Tage nach der Entlassung, ohne genau zu wissen, wie es um ihn steht, in die Sache hinein um den Horror von damals erneut aufflackern zu lassen? Eine echte Spannung ist so gut wie nie vorhanden, erschrocken bin ich auch nicht. Sehr schade! Dazu kommt, dass die weibliche Figur bzw. Kaylie total unsympathisch wirkt und durch die ewigen Rückblenden geht immer Stimmung verloren! Nur das Ende bzw. Schicksal von Kaylie hat mir dann Gefallen, der Rest war aber unterer Durchschnitt und nicht der Rede Wert! Keine Empfehlung für einen Kauf, gebt euer Geld besser für andere Filme aus!

O: Oculus

USA 2014

R: Mike Flanagan

D: Katee Sackhoff, Karen Gillan, James Lafferty, Rory Cochrane

Laufzeit der holländischen DVD: 98:48 Min.

Fassungen: Die dt. DVD / Blu Ray erscheint im Dez. 2014. Mir lag die holländische DVD vor = Uncut (ab 16), sehr gute Bild- und Tonqualität, Englischer Ton, keine englischen UT.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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