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Oxen Split Torturing

 

Story:

 

Der Film ist in zwei Episoden eingeteilt! 

 

Episode 1:

Ein grauenhafter Shogun lässt in Japan unzählige Leute foltern und tötet nur zu seiner Belustigung und weil sie Christen sind. Die armen Leute sterben grauenhafte Tode und leiden lange Folter, bis sie sterben. Einige Folterungen sind dem perversen Shogun dann zu harmlos, also muss sein Handlanger neue, noch perversere Folterwerkzeuge erfinden gehen. Eines Tages taucht in der Gegend ein starker Samuraikämpfer auf, welcher ein nettes Mädchen und deren Schwester kennerlernt. Als der Samurai dem Shogun vorgeführt wird, wird er von ihm sofort als Leibwache angestellt, obwohl der Samurai an den täglichen Folterungen keinen grossen Gefallen findet. Als dann seine Bekannte und deren Schwester zu Sexspielzeugen des Shoguns werden, will der Samurai mit ihnen fliehen und sie von Vergewaltigungen retten, doch am Ende erleiden sie alle einen grauenhaften Tod, da sie gegen das Gesetz verstossen haben.

Episode 2:

Ein Mann vergnügt sich mit vielen Frauen in einem Freudenhaus, kann aber nicht bezahlen. So wird er bestraft und muss dort ein Jahr lang seine Schulden abarbeiten, d.h. putzen, putzten und nochmals putzen. Doch nach einer gewissen Zeit merkt er immer mehr, wie die Huren dort gefoltert und unmenschlich behandelt werden. Als ein anderen Mann eine Frau retten will, indem sie fliehen, muss er bestraft werden, und so muss unser Putzmann diese Aufgabe übernehmen und ihn entmannen. Danach hat er genug: Er flieht mit seiner Liebe, die er dort kannengelernt hat, und wird später zum Tode verurteilt.

Meine Meinung:

Oxen Split Torturing, auch bekannt unter dem Titel Shogun’s Sadism, stellt den dritten Teil der Folterreihe Tokugawa dar. Erzählt werden zwei minimalistische Geschichten, die sich in den früheren Jahrhunderten abspielen, welche nur dazu dienen, um Folter und Leid zu zeigen. Und: Für Folterfreunde ist dieser Film ein wahres Fest! Für mich der bisher härteste Folterfilm, den ich je gesehen habe. Hier wird praktisch durch die ganze Laufzeit hindurch phantasievoll, blutig und derb gefoltert. Der Phantasie der Foltermethoden sind keine Grenzen gesetzt, Männer werden übrigens auch zur Folterung gebeten, sogar kleine Kinder! Einige Szenen sind schon verdammt hart inszeniert worden, so z.B. die Szene, in der die eine Hure schwanger ist, und das gegen die hiesigen Regeln des Freudenhauses verstösst. Also muss eine Abtreibung eingeleitet werden, und wie diese durchgeführt wird, ist ziemlich schockierend und gegenüber dem Zuschauer wird diese kompromisslos und hart dargestellt. In den zwei Geschichten geht es immer um einen Mann und eine Frau, welche eigentlich die Guten sind, welche die Folterungen der anderen Leute nicht länger ertragen und so fliehen oder sich wehren. Und das verstösst gegen das Gesetz, und zur Strafe werden die „bösen Gegner“ halt bis zum Tode gefoltert. Die Darsteller sind solide, richtig sympathisch fand ich den männlichen Hauptdarsteller in der zweiten Geschichte, der spielt gut und witzig, schade nur, dass auch er stirbt. Also, total minimalistischer Plot, der eine Vielzahl an Folterungen präsentiert. Eine Szene, die beim Zuschauen schon nur schmerzt, ist jene, als einem Mann mit einer Schneidmaschine (Sieht fast aus wie eine Papierschneidmaschine) ein Zeh abgetrennt wird, oder ein Auseinanderreißen gibt es auch noch zu sehen. Eine Frau wird an den Armen angebunden, und an ihren beiden Beinen werden Seile angebunden, welche an zwei Stieren befestigt sind, und diese ziehen dann so fest, dass es der Frau den gesamten Unterleib wegreisst, krass. Man muss sagen, wenn man so was schon erwartet, und wer diesen Film kauft, wird sich mit Sicherheit vorher über den Inhalt  informiert haben, der wird bestens bedient, und bekommt ein schonungsloses und einfallsreiches Folterspektakel geboten, das wirklich perfekt unterhält! Da stört auch die kurze Laufzeit von 76:44 Minuten nicht! Da sieht man halt schon mal wieder, was für Unterschieden die Japaner in ihren Folterfilmen gegenüber anderen Ländern zeigen.

 

O: Shogun’s Sadism

 

Japan 1969

 

R: Teruo Ishi

 

D: Yûsuke Kazato, Rena Uchimura, Akira Shioji, Masataka Iwao

Laufzeit der Japan Shock DVD: 76:44 Min. 

Fassungen: Vor kurzem ist von dem holländischen Label Japan Shock eine wirklich edle und schöne DVD erschienen, die vollkommen überzeugen kann. Das Cover ist sehr schön und die DVD wurde in einem Pappschuber veröffentlicht. Und die Bildqualität ist für Japan Shock Verhältnisse hervorragend und als Extras gibt es eine Fotogalerie und viele Trailer. Die Version bietet als Sprache den Originalton, also Japanisch mit holländischen, englischen oder sogar deutschen Untertiteln. Die Version ist übrigens komplett ungeschnitten (Ausser einige Geschlechtsteiles wurden verblubbert) und ab 16 Jahre freigegeben.

Geschrieben von: MPAA

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