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Rumpelstiltskin

 

Story:

 

Der Rumpelstiltskin (Max Grodénchik)  verbreitet Angst und Schrecken, doch Pech für ihn, denn nach seinen abscheulichen Taten wird er von einer Zauberin in einen Stein verwandelt und versinkt im Meer.

500 Jahre später:

 

Die Witwe Shelly (Kim Johnston Ulrich), deren Mann von einem Räuber erschossen wurde, findet in einem seltsamen Laden genau diesen Stein und ist davon absolut begeistert. So kauft sie sich’s und nimmt es nach Hause. Doch dann beginnt der reinste Horror: Wegen einer Träne von Shelly, welche auf den Stein tropfte, wird der Rumpelstiltskin wieder zum Leben erweckt. Und der böse Rumpelstiltskin weiss auch schon, was ihm zusteht: Das Baby von Shelly!

 

Meine Meinung:

 

Leprechaun Regisseur Mark Jones versuchte nach dem Erfolg von seinem Film Leprechaun (An alle Leprechaun Hasser: Der Film hat nicht umsonst fünf Fortsetzungen bekommen) einen sehr ähnlichen Film zu Stande zu bringen, auch mit einem Zwerg als Monster, doch der Erfolg blieb aus. Trotzdem unterhält der Film auf ganzer Linie, auch wenn man alles schon Mal besser gesehen hat. Der Zwerg erinnert sehr an den Leprechaun, kommt aber nicht ganz so gut rüber. Für das Make-Up wurde Kevin Yagher verpflichtet, welcher hier eine solide Arbeit verrichtete. Auch für einige nicht allzu blutige Splattereffekte waren er und sein Team verantwortlich. Die Geschichte ist unterhaltsam, die Darsteller solide bis austauschbar, die Effekte nicht phänomenal, aber gut. Richtig gelungen ist der Anfang des Filmes, bei dem sich  Polizist und Räuber duellieren, speziell gelungen ist der blutige Kopfschuss und die Kameraführung. Der Film ist sehr gut und einfach aufgebaut und der Rumpelstiltskin hat in seinen Bewegungen (Bewegungen = Hoppeln) was ganz Lustiges an sich. Kann man durchaus mal anschauen, schlecht ist der Film nämlich nicht.

O: Rumpelstiltskin

 

USA 1994

 

R: Mark Jones

 

D: Kim Johnston Ulrich, Allyce Beasley, Max Grodénchik

 

Laufzeit der Code 1: Ca. 87 Min.

 

Fassungen: Die Code 1 von Artisan hat leider nicht eine ganz so gute Bildqualität, wie man es vom Label gewöhnt ist, dennoch stört das Bild in keinem Fall beim Schauen. Der Film ist total ungeschnitten. Inzwischen gibt es auch eine dt. DVD.

 

Geschrieben von: MPAA

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