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Nightwatch

Story:

Eine besondere Spezialeinheit namens "Nachtwächter" hütet einen wichtigen Vertrag, den man vor Jahrhunderten miteinander abgeschlossen hat. Diesen Vertrag haben damals zwei Parteien, die Herrschaften des Schattens und die des Lichts unterzeichnet, und zwar während einem blutigen Gemetzel. Nach dem Unterschreiben beider Armeen wurde das Abkommen von zwei Schutztruppen beschützt bzw. bewacht. Doch der Kampf und die Gier sind noch nicht besiegt, immer noch gibt es Menschen, die grosse Mächte haben, welche gut oder böse sein können und die Balance aufrecht erhalten sollen... 

Meine Meinung:

Gar nicht mal so übel, was hier die Russen zusammengetragen haben. Der Film hat ein offenes (und überraschendes) Ende (sollen ja noch zwei Fortsetzungen kommen, wird auch im Trailer so angepriesen), was in Anbetracht der Situation (eben die Fortsetzungen), nicht anders lösbar war. Ob dies aber eine gute Idee war, wird sich erst später zeigen. Nightwatch fängt sehr stark an, mit einer gelungenen Massenszene, sehr schnell geschnitten, die aus einem perfekten Hollywood Film stammen könnte. Highlight dabei ist die Szene, in der plötzlich alles eingefroren ist. Alle Ritter, alle Waffen, alle Raben, nur die zwei Anführer der jeweiligen Armeen laufen auf sich zu. Aber auch schon vorher brillieren schöne Szenen (mit den vielen Raben, einfach göttlich). Dann wechselt die doch sehr komplexe Geschichte in die heutige Zeit und bereitete mir einige Kopfschmerzen, da ich, dank fehlender englischer Untertitel, so gut wie gar nichts verstand. Das war mein grösstes Problem, konnte aber später noch Kollegen fragen, die etwas verstanden hatten. Bis zum Ende hat es wirklich gute Szenen, dennoch verspricht der Trailer fast mehr, denn ausser einigen sehr netten PC animierten Szenen bleibt alles recht realistisch und kommt nicht so aufwändig daher. Die Darsteller waren ok, auch wenn ich bei so vielen Figuren den Überblick verloren habe. Gore gibt es eher wenig im Film, braucht es aber auch nicht. Nightwatch lebt von seiner düsteren Atmosphäre, einigen genialen Massenszenen, guten Darstellern und einer komplexen Geschichte. Negativ fällt nur auf, dass der Film doch recht für Produkte wirbt (so sind Nokias in Nahaufnahme keine Seltenheit). Kann man schauen. Ich muss hier später nochmals eine englisch untertitelte Version anschauen. 

O: Nochnoï Dozor

Russland 2004

R: Timur Bekmanmbetow

D: Konstantin Khabensky, Vladimir Menshov, Valeri Zolotukhin

Laufzeit: Ca. 114 Min.

Fassungen: Kommt am 29. Juli in die US-Kinos und am 15. September nach Deutschland. Ich habe den Film am schweizerischen NIFFF 05 gesehen, leider nur mit französischen Untertiteln, nix mit englisch. Die Sprachfassung war, abgesehen vom Beginn und Ende mit dem Off-Sprecher, nur in Russisch, der Off-Sprecher aber in Englisch. Soll einer verstehen!? War ab 12 Jahren freigegeben. Gibt es in Russland auf DVD, mit massigen Extras (nicht englisch untertitelt). Der Hauptfilm ist jedoch englisch untertitelt. 

Geschrieben von: MPAA

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Wächter des Tages

Story:

Etwa ein Jahr nach Teil eins: Anton ist nun ein Ausbildner bei den Wächtern und erkennt in Svetlana grosses Potenzial. Er rät ihr, zu einer grossen Zauberin zu werden. Doch als bei einem Routinejob ein dunkles Wesen auftaucht, welches alten und schwachen Menschen das Leben aussaugt, verändert sich Antons Leben um 360 Grad, denn dieses Geschöpf ist sein Sohn (der sich am Ende von Teil eins dem Bösen angeschlossen hat) und lebt unter den Fittichen des bösen Zavulon...

Meine Meinung:

Von Teil zwei war ich wirklich positiv überrascht worden! Man muss aber Teil eins klar gesehen haben, denn sonst hinkt man da gross hinterher. Teil eins fand ich da viel umständlicher, hatte auch viele Längen und zu viel Handy-Werbung, wie würde es in Teil zwei aussehen? Also: Der Film hat kaum Längen und es geht meist was ab in den zwei Stunden. Die Story ist interessant und wird spannend weitergeführt. Grossaufnahmen von Handys oder sonstige Werbung gibt es nicht. Die Darsteller (wirklich alle aus Teil eins kommen vor und viele neue) werden gut eingeführt oder entwickeln sich weiter, das macht Spass und ist interessant. Auch der ab und zu auftretende Humor kann sich sehen lassen und am besten waren die vielen Effekte- und Actionszenen! Was da die Russen geleistet haben (sicher auch nach den Einnahmen aus Teil eins) ist unglaublich, die CGI Animationen sind verdammt gut gemacht und sind besser als in einigen US-Filmen! Die Actionanzahl hat sich eh gesteigert im Gegensatz zu Teil eins und man darf sich nach dem Ende auf den dritten Teil freuen, denn die Spannung steigt umso mehr... 

O: Dnevnoy dozor

Russland 2006

R: Timur Bekmambetov

D: Konstantin Khabensky, Aleksei Chadov, Yuri Kutsenko

Laufzeit der russischen Schnittfassung (DVD): 139:40 Min.

Fassungen: Die russischen DVDs haben KEINE englischen UT, also muss man warten. Ich würde sowieso warten bis Teil drei draussen ist (was sicher noch mehr als vier Jahre dauern wird, jedenfalls in Deutschland) und eine kommende Box kaufen (die wird dann sicher kommen). Die DVD aus Estland hat auch keine englischen UT. Ich habe den Film am NIFFF 07 gesehen in Russisch mit drei verschiedenen Untertiteln, u.a. Englisch und Franz. 

Geschrieben von: MPAA

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