Wolfen
Story:
Bauunternehmer
wollen die gesamten Bronxumgebung überbauen und so alles abreissen. Doch einige
Wölfe, welche nicht so real scheinen, haben was dagegen. Spurlos
tauchen sie auf, um sich ein Opfer zu schnappen und es grässlich hinzurichten.
Polizist Wilson (Albert Finney) steht vor einem Rätsel.
Meine
Meinung:
Wolfen ist kein Wehrwolffilm, es kommt nicht ein Wehrwolf vor. Wolfen ist eher ein mystischer Film, welcher sich mit den Sagen und Mythen der Indianer befasst, und am Ende sogar noch ein wenig psychologisch wird. Speziell bei der besonders anders dargestellten Kameraführung hat Regisseur Michael Wadleigh gezeigt, zu was er fähig ist, und diese Kamerafahrten erinnern sehr an den später entstandenen Predator. Diese Kamerafahrten wirken vor allem in den Bronxszenen ausserordentlich gut, lassen sie unheimlich und spannend wirken. Wo wir schon bei der Spannung sind: Diese ist vorhanden, aber auch nicht immer. Es gibt leider auch einige langweilige Szenen, welche aber durch die spannende Geschichte, die guten und mir unbekannten Darsteller, die speziellen Kamerafahrten und durch wenige aber blutige Szenen wieder wett gemacht werden. Der Film ist nicht sehr bekannt, daher sollte man Wolfen wirklich mal gesehen haben.
O: Wolfen
USA 1981
R: Michael Wadleigh
D: Albert Finney, Diane Venora, Edward James Olmos
Laufzeit der Code 1: Ca 115 Min.
Fassungen: Weltweit gibt es nur eine DVD, und zwar die Code 1 von Warner in einem blöden Snapper. Aber wenigstens ist die Version ungeschnitten und die Qualität sehr gut.