Luther the Geek

Story:

Der kleine Luther sieht, wie ein «Geek» in einer Freakshow einem lebendigen Huhn den Kopf abbeisst – und dann dessen Blut trinkt. Während der Vorstellung werden Luther (unabsichtlich) einige Zähne ausgeschlagen. All dies macht aus ihm einen vollkommen anderen Menschen... 30 Jahre später wird Luther aus einer Gefängnisanstalt entlassen. Mit einem neuen Gebiss aus Metall...    

Meine Meinung:

Schon das bekannte Covermotiv und der Titel Luther the Geek haben mich sofort fasziniert/interessiert. Und der Film hat mich keineswegs enttäuscht.

Bereits in der ersten Filmhälfte bietet er fast alles, was ich mir von ihm erhofft hatte. Einige recht blutige Gore-Szenen, etwas Sex/Erotik, ein wenig (schwarzen) Humor und manch einzigartige Szene. Besonders der Psychopath Luther (von Edward Terry sehr gut gespielt) könnte locker einer der «verrückten» Filmfamilien von House of 1000 Corpses, Eat the Rich – The Cannibal Murders, Wrong Turn oder Skinned Alive angehören. Er spricht kein einziges Wort, sondern gackert öfters wie ein Huhn. Einfach köstlich!

Natürlich, einige der Schauspieler sind schlecht. Und der Score ist nix besonderes. Nach einigen Minuten und gegen Ende gibt es in diesem Film ebenfalls einige kleinere Längen. Trotzdem: Luther the Geek ist ein kleiner, «roher» Horrorfilm, den ich jedem Genrefan empfehlen kann!

O: Luther the Geek

USA 1990

R: Carlton J. Albright

D: Edward Terry, Joan Roth, Stacy Haiduk, Thomas Mills, Joseph Clark

 Laufzeit der Astro DVD: Ca. 90 Min.

Fassungen: Die DVD von Astro (Kult-Klassiker ungeschnitten) kann ich empfehlen. Das Vollbild ist o.k., auf der Scheibe befindet sich zum Glück auch die Original-Tonspur und ein wenig Bonusmaterial. Eine «Red Edition» von Laser Paradise gibt es auch noch. Beide DVD-Ausgaben sind uncut.

Geschrieben von: ManCity

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