Tanz der Dämonen
Story:
Corey
reist zusammen mit einigen Freunden zum abgelegenen Landhaus seiner – auf
misteriöse Art und Weise – verstorbenen Grosseltern, um dort Antworten auf
offene Fragen zu finden. Der Ausflug wird jedoch schon bald zum Horrortrip, da
eine dunkle Macht dort residiert – und blutdürstige Dämonen auf die Teenager
warten...
Meine
Meinung:
Übersetzt
aus der englischen Original-Sprachfassung: «Ich glaube, wir haben ein Problem»
sagt einer der Hauptdarsteller zu seinem Kumpel, als sie von Dämonen umzingelt
und angegriffen werden. «Ich glaube, du hast recht», antwortet dieser...
Als
ich mir Demon Wind anschaute,
hatte ich ein ganz anderes Problem: wach zu bleiben. Zumindest in den ersten 30
Filmminuten ist Tanz der Dämonen ein furchtbar langweiliger, einfach mieser,
Film. Und auch die letzten Filmminuten sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Kommt dazu, dass der Film schlicht zu oft Tanz
der Teufel kopiert.
Auch
die Gore-Effekte gehören definitiv nicht zu den besseren der Filmgeschichte.
Meist spritzt etwas gelbe Körperflüssigkeit umher (was an Phantasm
& Co. erinnert). Die Masken sind – es überrascht nicht – auch nix
besonders. Jedoch immerhin besser, als die miesen Schauspieler...
Wenigstens
gibt es einzelne Szenen, die etwas (Dialog-)Humor bieten. Und bei Nacht und
Nebel, entsteht teilweise sogar eine recht gelungene Atmosphäre. Nun, trotz
diesen wenigen kleineren «Highlights» gehört Tanz der Dämonen zu den vielen Filmen, die nur aus einem
einzigen Grund in meiner Filmsammlung bleiben: Sein Name steht (auch) in der
Schweiz auf der Verbotsliste...
O: Demon Wind
USA
1990
R:
Charles Philip Moore
D:
Eric Larson, Francine Lapensée, Rufus Norris, Jack Vogel, Stephen Quadros
Laufzeit
der MamboMedia/X-Rated
DVD: 97:49 Min.
Fassungen: Eine grosse Auswahl hat man nicht. Entweder die deutsche DVD von MamboMedia/X-Rated oder die britische von Pegasus. Beide DVD-Ausgaben sind uncut, das Vollbild und der Mono-Sound sind jedoch leider mit dem Film vergleichbar: Enttäuschend.
Geschrieben von: ManCity