Home 2011 November
30.11.11 Am Sonntag sind wir nach 3 Wochen Urlaub bei wunderschönstem Wetter wieder aus der Schweiz zurückgekehrt. Ich möchte mich bei allen bedanken, welche uns besucht, eingeladen, oder sonstwie gesellschaft geleistet haben!
2010 November
13.11.10 Ich kontrolliere den Oelstand, pumpe das Reserverad und bringe unser
Auto zum Waschen. 9 Uhr Nachrichten auf Business Radio: "Die aus China
eingeführten Elektroroller können nicht inverkehrgesetzt werden, weil die
massenhaft industriell gefertigten Elektromotoren keine Motornummer
haben..."
Ich schlendere eine Runde um ein Geschäftsviertel, setze mich an ein Tischchen
und warte....
Nach einer Weile stehe ich auf sehe mich um, zucke die Achseln und gehe. Die
zwei Bumis rauchen Zigaretten, einer hat eine Zahnlücke: "Hehehehe"
grinsen sie, wie üblich, wenn sie etwas nicht verstehen.
Doch ein paar Shops weiter werde ich bedient: "Einen Eistee bitte."
Nebenan sitzt ein Chinese mit seinem Läptop: Powered by You Tube lese ich am
Deckel. Was für ein Blödsinn. You Tube ist einer der grössten
Internet-Stromfresser wie Facebook, Twitter und wie sie alle heissen.
Tüüüüt, hupt ein Kopftuch, aber lenkt den BMW so dumm durch die Kurve, dass
nichts mehr geht. Ein paar Männer fuchteln hilflos in der Luft herum...
Dann rast ein Kleinlastwagen heran, schneidet die Kurve und holpert durch ein
Schlagloch. Ein paar Karton Eier lösen sich von einem der Türme auf der Pritsche; Ratsch, fliegen sie ans Geländer des Cafes, sieht herrlich aus;-)
Zum dritten Mal fährt der Boy mit der Dächlikappe im UV vorbei, sucht immer
noch einen Parkplatz. Kein Wunder, er sitzt ja nach dem Geländewagen im
zweitdümmsten Auto der Welt.
Jetzt kommt ein Bettler, quasselt etwas unverständliches. Ich gebe ihm das
Ticket, welches mein Kellner gebracht hatte und eine Zehnernote. Er verbeugt
sich dankend und latscht tatsächlich an die Kasse...
Auch beim Car Wash langt eine Zehnernote mit Trinkgeld. Oelabscheider was ist
das? Doch das Auto ist sauberer als neu, aber das Zündschloss hat einen
Wackelkontakt.
04.11.10 Heute schaltete ich wieder einmal einen richtigen Flicktag ein: Kaum
hatte Hanni unsere Hütte verlassen stellte ich die Waschmaschine auf den Kopf.
Das "Self Locking Device" der Türe war kaputt. Die englische
Bezeichnung klingt super, meine schweizerische weniger: "billige
Schissdräck." Ich drehte die zwei Schrauben heraus und zog das Ding an
drei Kabeln aus der Kiste. Ich vermutete elektronische High Tech mit Hallsensor
oder Magnetkontakt und einer Magnetspule. Überrascht lugte ich an einen
simplen Bimetall-Schalter, wessen indirekter Heizkörper flöten war
-eigentlich gar nicht zuverlässig funktionieren konnte. Ich überbrückte die
zwei AMP-Stecker, stopfte den kaputten Rest in einen Plastikbeutel und
befestigte ihn am Kabelbaum mit einem Klebeband 1= white, 2= red, 3= green.
Wenn der nächste "Servicetechniker" nicht allzu stupid ist, weiss er
wenigstens wie das Ersatzteil ansteckenn, aber da die Maschine nicht unser ist;
-tant pis;-)
Auch an unserer Protone war etwas kaputt, ein Zapfen der Kofferraumabdeckung
abgebrochen. Nein, nicht ankleben, bei mir wird immer noch geschraubt, wenn
etwas halten muss!
Dann brachte mir eine Freundin einen Racclette-Ofen. Er heizte, aber nach 3
Minuten haute er den Fehlerstromschütz heraus am Haupttableau. Alles klar.
Dasselbe vermutete ich in einem Mongolentopf,
welchen mir vorgestern eine
Schweizerin zur Reparatur brachte. Ich füllte das Gefäss mit Wasser, steckte
es an und las die Leistung ab; 1370 Watt. Aha: 10% mehr Spannung ergibt 20% mehr
Leistung -Ohm'sches Gesetz. Klack, pipipip; -dafür habe ich ja eine USV unter
dem Tisch.
Beide Geräte entsorgen, denn einen passenden Ersatzheizkörper zu finden ist
hier doch aussichtslos.
Es folgte die Untersuchung eines Steckernetzteils: Am Laborspeisegerät lief
das zu versorgende Gerät. Aber aus dem Schaltnetzteil kam nur solange Spannung,
bis eine Belastung anlag. Das kann nicht sein mit einem Feedback... Dann musste ich lernen: Traue
nie einem angespritzten Stecker.
Nach der verdienten Siesta nahm ich mich einem Laminiergerät an mit
australischem Stecker. Rollen gereinigt, richtig eingestellt, -funkt. Doch ich
haute das angesengte Kabel ab und verschickte ein Email: Möchtest Du am neuen
Kabel einen malaysischen Stecker haben?
Dann lag da noch eine Bulgari-Uhr, welcher ich ein neues Lederband montierte
und eine Rado mit leerer Batterie. Doch das 20-jährige Original hat einen
zerfressenen O-Ring-ist halt jetzt nicht mehr wasserdicht, tant pis.
01.11.10 Übers Wochenende hatten wir Besuch von unserem Baumeister Hannes Stämpfli und seinem Geschäftspartner. Am Sonntag wollten die Beiden doch noch schnell an einen Strand zum Lunchen. Das wurde ein ziemliches Abenteuer, weil sie um 17 Uhr schon wieder in KL auf den Twin Towers verabredet waren...
2008 November
22.11.08 Gegenwärtig sind wir wieder etwas mit der Botschaft beschäftigt,
auch in der Freizeit.
Peter hilft den Funktechnikern aus mit landesüblichen Steckern und Kabeln,
überholt im Labor Stromversorgungen und Hanni plaudert mit ihrem Pendant
Vizekonsul aus Bangkok, hat Bereitschaftsdienst und "freut" sich auf
den Umzug in Bürocontainer auf dem "Mücke-Place."
Gut sind bald
Ferien!;-)
08.11.08 Die Schweizer Energiepolitik gewährt mir und einigen tausend weiteren Interessenten leider nicht, in Photovoltaik zu investieren. Die von Swissolar lancierte Petition könnte Stolpersteine längerfristig ausräumen.
05.11.08 Die Kasperliaufführung: "Es Hämpfeli farbigi Chrügeli"
auf der vorletzten Seite des Signauer Amtsanzeigers erinnert uns gerade an
Amerika, denn unser Frühstücksfernsehen
widmet Obama-Country seine halbe Sendezeit.
Zwei Mausklicks daneben publiziert ein anderer Server die Aufmerksamkeit
von rund 15 Millionen kontroversen Obama-Fans...