JESUS VERTEILT DIENSTAUFTRÄGE:
41. Der Dienstauftrag an die 70,
die Kranken zu heilen :
In Lukas 10:1,9,19 empfingen die 70 Jünger den Dienstauftrag zu
heilen, und diese 70 stellen die Reichsgottesarbeiter in der Gemeinde dar.
Lukas10:1 Danach setzte
der Herr weitere zweiundsiebzig Jünger ein und sandte sie je zwei
und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,
42. Der Dienstauftrag an alle Glaubenden
:
In Markus16:17 wurde dieser Auftrag "allen,
die da glauben" an das Evangelium gegeben.
Das heisst: ALLEN die nach dem Evangelium handeln oder den Tätern
des Wortes Gottes.
Markus16:17
Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese:
in meinem Namen werden sie [a] böse Geister austreiben, [b] in neuen
Zungen reden,
43. Der Heilungsauftrag an die Gemeindeältesten
:
In Jakobus5:14 ist dieser Dienst der Krankenheilung den Ältesten
der Gemeinde aufgetragen.
Jakobus5:14
Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde,
daß sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem
Namen des Herrn.
44. Der Krankenheilauftrag an die
ganze Gemeinde
Nach 1.Korinther12:9-10 ist der Dienst der Krankenheilung der ganzen
Gemeinde gegeben.
Er gehört zu ihren Gaben, die bis zur Wiederkunft des Herrn wirksam
sein sollen
1.Korinther12:9-10
9 einem andern Glaube,
in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen
Geist;
10 einem andern die Kraft,
Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die
Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem
andern die Gabe, sie auszulegen.
45. Der Auftrag zu Predigen und zu
Heilen
Jesus hat niemals einen Menschen beauftragt, das Evangelium zu predigen,
ohne ihm zugleich zu befehlen, auch die Kranken zu heilen. ER sagte: "Und
wo ihr in eine Stadt kommt....heilet die Kranken, die daselbst sind." (Lulas10:8-9)
Lulas10:8-9
Dieser Befehl gilt noch Heute für den geistlichen Dienst.
8 Wenn ihr in eine Stadt
kommt und sie euch aufnehmen, dann eßt, was euch angeboten wird.
9 Heilt die Kranken in
der Stadt und sagt den Leuten: "Gott richtet jetzt seine Herrschaft bei
euch auf!"
46. Der Auftrag an uns, die Werke
von Jesu fortzuführen :
Jesus sagte, dass ER Seine Werke durch die Gläubigen fortsetzen
wird, wenn er beim Vater ist: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer
an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird grössere
als diese tun, denn ich gehe zum Vater" (Johannes 14:12).Dies
schliesst gewiss auch die Heilung der Kranken ein.
Johannes 14:12
Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden bleibt, wird
die gleichen Taten vollbringen, die ich tue. Ja, er wird noch größere
Taten vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
47. Das Abendmahl als Erinnerung
an Heilung !
In Verbindung mit dem Abendmahl wird der Kelch genommen "zum Gedächtnis"
an sein Blut, welches zur Vergebung unserer Sünden vergossen wurde
(1Korinther11:25). Das Brot wird gegessen zum Gedächtnis an seinen
Leib, auf welchen unsere Krankheiten und die Striemen gelegt wurden, "durch
welche wir geheilt sind" (1Korinther11:2-25; Jessaja53:3)
1Korinther11:2-25
2 Ich muß euch
dafür loben, daß ihr immer an mich denkt und die Anweisungen
befolgt, die ich euch weitergegeben habe.
3 Ich muß euch
aber auch noch dies sagen:
Jeder Mann ist unmittelbar
Christus unterstellt, die Frau aber dem Mann; und Christus ist Gott unterstellt.
A) Wörtlich Christus
ist das Haupt des Mannes, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt
von Christus.
4 Ein Mann, der im öffentlichen
Gottesdienst betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst,
wenn er dabei seinen Kopf bedeckt.
5 Eine Frau, die im öffentlichen
Gottesdienst betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst,
wenn sie dabei ihren Kopf nicht bedeckt. Es ist genauso, als ob sie kahlgeschoren
wäre.
6 Wenn sie keine Kopfbedeckung
trägt, kann sie sich gleich die Haare abschneiden lassen. Es ist doch
eine Schande für eine Frau, sich die Haare abschneiden oder den Kopf
kahlscheren zu lassen. Dann soll sie auch ihren Kopf verhüllen.
7 Der Mann dagegen soll
seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt
die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit
des Mannes.
8 Der Mann wurde nicht
aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann.
9 Der Mann wurde auch
nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann.
10 Deshalb muß
die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung
auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die
Engel wachen.
A) Wörtlich Deshalb
muß die Frau eine Vollmacht auf dem Kopf haben wegen der Engel. Die
Kopfbedeckung ist zunächst Zeichen der Unterordnung unter den Mann
(Vers 3). Die Einhaltung dieser Ordnung ist die Voraussetzung (Bevollmächtigung)
dafür, daß die Frau im Gottesdienst öffentlich auftreten
darf.
11 Vor dem Herrn gibt
es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau.
12 Zwar wurde die Frau
aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide
kommen von Gott, der alles geschaffen hat.
13 Urteilt selbst: Gehört
es sich für eine Frau, in einem öffentlichen Gottesdienst zu
beten, ohne daß sie eine Kopfbedeckung trägt?
14 Schon die Natur lehrt
euch, daß langes Haar für den Mann eine Schande ist,
15 aber eine Ehre für
die Frau. Die Frau hat langes Haar erhalten, um sich zu verhüllen.
16 Falls aber jemand
mit mir darüber streiten möchte, kann ich nur eines sagen: Weder
ich noch die Gemeinden Gottes kennen eine andere Sitte im Gottesdienst.
Wie das Mahl des Herrn
gefeiert werden soll
17 Wenn ich schon einmal
Anweisungen gebe: Ich kann es nicht loben, daß eure Gemeindeversammlungen
den Aufbau der Gemeinde nicht fördern, sondern beeinträchtigen.
18 Erstens wurde mir
berichtet, daß es unter euch Spaltungen gibt, wenn ihr zusammenkommt.
Ich glaube, daß dies mindestens teilweise zutrifft.
19 Es muß ja auch
zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch
im Glauben bewährt.
20 Wenn ihr zusammenkommt,
feiert ihr in Wirklichkeit gar nicht das Mahl des Herrn.
21 Denn bevor das gemeinsame
Mahl beginnt, fängt jeder schon an zu essen, was er mitgebracht hat;
und wenn dann später die anderen hungrig kommen, sind die einen schon
betrunken.
A) und wenn dann später
...: wörtlich und so ist der eine hungrig, der andere betrunken. Die
Übersetzung verdeutlicht im Blick auf Vers 33 (»wartet aufeinander«).
Die Späterkommenden sind offenbar die Ärmeren, die noch arbeiten
müssen und wenig mitzubringen haben.
22 Könnt ihr denn
nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes
und wollt die unter euch beschämen, die nichts haben? Was soll ich
dazu sagen? Soll ich euch loben? In diesem Punkt lobe ich euch nicht!
23 Ich nämlich habe
als Überlieferung, die vom Herrn kommt, empfangen, was ich euch weitergegeben
habe:
In der Nacht, in der
Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er Brot,
24 sprach darüber
das Dankgebet, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib,
der für euch geopfert wird. Tut das immer wieder, damit unter euch
gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«]
A) Wörtlich Tut
das zu meinem Gedenken (ebenso in Vers 25). In der Sprache der Bibel bedeutet
»Gedenken« nicht ein bloßes Erinnern, sondern zugleich
das Gegenwärtigwerden des Erinnerten.
25 Ebenso nahm er nach
dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher ist Gottes neuer Bund,
der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Tut das, sooft ihr von ihm trinkt,
damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«
48. Jesus deutet die Abschwächung
seiner Worte voraus :
Jesus sagt (Markus7:13), Dass gewisse Lehrer das Wort Gottes durch
(ihre) Überlieferungen (Aufsätze) aufheben (also ungültig
machen, - vergl. Übers. nach Menge). Menschliche Ideen und Theorien
haben jahrhunderte lang verhindert, dass die Heilung als Teil des Evangeliums
verkündigt und praktiziert wurde, so wie es in der ersten Gemeinde
war.
Markus7:13
So setzt ihr das Wort Gottes außer Kraft und ersetzt es durch eure
Überlieferungen. Dafür gibt es noch viele andere Beispiele.
49. IRRLEHRE: Es sei der Wille Gottes,
dass einige seiner Kinder an Krankheit leiden.
EINE "ÜBERLIEFERUNG" lehrt, dass es für einige Seiner Kinder
Gottes wille ist, an Krankheit zu leiden, und weil es nicht Gottes Wille
ist, sie zu heilen, erlangen sie durch das Gebet keine Genesung. Nach Markus
9 heilte Jesus den dämonisch besessenen Knaben, den seine Jünger
nicht heilen konnten (Vers 18). ER bewies damit, dass es Gottes Wille ist,
auch solche zu heilen, die bisher die Heilung nicht erlangt haben.
Ferner schrieb Jesus das Versagen den Jüngern, die diesen Knaben zu
heilen versuchten, und nicht dem Willen Gottes zu. ER erklärte deutlich,
dass es am Unglauben der Jünger lag (Matthäus17:19-20).
Unglaube verhindert Heilung
Matthäus17:19-20
19 Später kamen
die Jünger allein zu Jesus und fragten ihn: »Warum konnten wir
den bösen Geist nicht austreiben?«
20 »Weil ihr Gott
nicht genug vertraut«, sagte Jesus. »Ich versichere euch: Wenn
euer Vertrauen auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt
ihr zu dem Berg da sagen: 'Geh von hier nach dort', und er wird es tun.
Dann wird euch nichts mehr unmöglich sein
50. Es liegt nicht an Gott !
Wenn heute bei vielen, für die gebetet wurde, die Heilung ausbleibt,
so liegt es nicht daran, dass Gott sie nicht heilen will.
51. Wenn Krankheit von Gott
wäre, so wäre jeder Arzt oder jede Krankenschwester in Rebellion
gegen Gott!
Wenn Krankheit nach dem Willen Gottes wäre, dann würde
jeder Arzt Gottes Gesetz übertreten und jede geschulte Krankenschwester
würde Gott herausfordern. Dann würde jedes Krankenhaus anstatt
ein Haus der Barmherzigkeit, eine Stätte sein, wo man sich gegen den
Willen Gottes auflehnt.
52. Christus tat nur den Willen des
Vaters !
Christus kam, un der Willen des Vaters zu tun; die Tatsache,
dass ER ALLE HEILTE, ist ein Beweis dafür, dass es der Wille Gottes
ist, ALLE zu heilen.
53. Jesus Heilte ALLE !!!
Wenn es nicht der Willen Gottes ist, dass ALLE geheilt werden,
wie konnten dann ALLE aus der Volksmenge von Christus empfangen, was nach
dem Willen Gottes einige nicht erhalten sollten ? Das Evangelium
sagt: " Er heilte sie alle".
(Matthäus12:15)
Als
Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm, und er heilte
alle Kranken.
54. Lügt Gott?
Wenn es nicht der Wille Gottes ist, dass ALLE geheilt werden,
warum sagt dann die Schrift: "Durch seine Wunden sind WIR geheilt" und
"durch welches Wunden ihr seid heil geworden" (Jessaja53:5; 1.Petrus2:24).
Wie kann das Wort Gottes verkündigen, dass "ihr" heil geworden seid,
oder "wir" geheilt sind, wenn es Gottes Wille ist, dass einige von uns
krank bleiben?
Jessaja53:5
Doch
er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden
zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind
wir geheilt.
1.Petrus2:24
Er
hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen,
damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit
leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
55. Jesus wies niemanden ab
!
Christus hat niemals diejenigen abgewiesen, die bei ihm Heilung suchten.
Wiederholt berichtet das Evangelium, dass er
ALLE heilte. Christus, der damals ALLE heilte, hat sich nicht verändert.
56. Jesus,
willst du mich heilen? - J A I C H
W I L L ! ! !
In der ganzen Bibel finden wir nur eine Person, die um Heilung
bat, mit den Worten: "Wenn du willst." Das war der arme Aussätzige,
dem Jesus sofort antwortete: "Ich will's, werde rein"
Markus1:40
40 Ein Aussätziger
kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte:
Wenn du willst, kannst du machen, daß ich rein werde.
41 Jesus hatte Mitleid
mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will
es - werde rein!
57. IRRLEHRE: Krankheit
verherrliche Gott.
Eine andere "ÜBERLIEFERUNG" ist die, dass wir den Herrn
mehr verherrlichen können, wenn wir geduldig unsere Krankheit tragen,
als wenn wir geheilt werden. Wenn die Krankheit Gott mehr verherrlicht,
als die Heilung, dann würde jeder Versuch, gesund zu werden (sei es
mit Hilfe natürlicher Mittel oder durch die Hilfe Gottes), ein Bemühen
sein, Gott die ihm gebührende Ehre zu rauben.
58. Wenn Krankheit Gott verherrlicht,
dann sollten wir Christen ja lieber krank als gesund sein.
59. Also war Jesus etwa ein Dieb???
Wenn Krankheit Gott verherrlichen würde, dann hätte Jesus
ja seinen Vater ABSOLUT ALLE Ehre geraubt, denn ER heilte schliesslich
ALLE . (Lukas4:40) und der Heilige Geist fuhr fort, das selbe zu tun, durch
die ganze Apostelgeschichte.
Lukas4:40 Als die Sonne
unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden
hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte
alle.
60. Wir sollen Gott an Leib und Geist
verherrlichen !
In 1.Korinther6:20 sagt Paulus: "Ihr seid teuer erkauft: darum
so (verherrlicht) preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche
sind Gottes.
1.Korinther6:20
denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott
in eurem Leib!