Diese Seite entstand durch die Inspiration des Heiligen Geistes und einem Buch von T.L.Osborn.
Vater im Himmel, ich bete, dass Du dem Leser
dieses Textes Offenbarung geben wirst.
1. Gott machte alles SEHR GUT ! Krankheit aber ist nicht "sehr gut", sie ist schlecht !
Krankheit ist ebenso unnatürlich, wie die Sünde.
Gott machte alle Dinge "sehr gut" (1.Mose1:31).
Deshalb sollen wir das Heilmittel für die Sünde und die Krankheit
nicht im Natürlichen, sondern bei Gott suchen, denn ER hat uns glücklich,
stark und gesund zur Gemeinschaft mit Sich Selbst erschaffen.
1.Mose1:31 Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
2. Krankheit und Sünde kamen erst nach dem Sündenfall
Beides, Sünde und Krankheit, kam durch den Sündenfall in die
Welt.
Darum müssen wir beides, Vergebung der Sünde und Heilung
der Krankheit,
bei unserem Erlöser suchen.
3. Gottes Heilungs-Bund im Alten Testament:
Als Gott seine Kinder aus Ägypten herausrief, schloss ER mit ihnen den Bund, sie zu heilen.( 2.Mose15:26; 23:25) Durch die ganze Geschichte Israel hindurch sehen wir: Wenn sie von Krankheit und Seuchen heimgesucht wurden, kehrten sie sich in Busse und Reue zu Gott und bekannten ihre Sünden. Immer, wenn ihnen Sünden vergeben wurden, wurden auch ihre Krankheiten geheilt.
2.Mose15:26 und er sprach:
Wenn du willig auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hörst und
tust, was in seinen Augen recht ist, seinen Geboten gehorchst und all seine
Ordnungen hältst, dann werde ich dir keine der
Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe];
denn
ich bin der HERR, der dich heilt.
2.Mose23:25 Und ihr sollt
dem HERRN, eurem Gott, dienen: so wird er dein Brot und dein Wasser segnen,
und ich
werde <alle> Krankheit aus deiner Mitte entfernen.
4. Die erhöhte Schlange - Ein Sinnbild für Golgatha
In 4.Mose21:8 sehen Wir: Gott heilte die, welche von den feurigen Schlangen gebissen wurden, durch einen Blick auf die eherne Schlange, die ein Sinnbild für Golgatha war (Johannes3:14,15). Wenn JEDER der damals auf die eherne Schlange schaute, geheilt wurde, so ist es auch logisch, dass JEDER der heute auf Jesus schaut, geheilt werden kann.
4.Mose21:8 Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Johannes3:14,15
Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht], so muß
der Sohn des Menschen erhöht werden
damit jeder, der an ihn
glaubt, ewiges Leben habe
5. Die erhöhte Schlange deutet auf Jesus:
Jesus sagte: "WIE Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, ALSO (ebenso, für den gleichen Zweck) muss des Menschen Sohn (Jesus) erhöht werden." (Johannes3:14; vergleiche 4.Mose21:4-9).
Johannes 3:14 Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden
4.Mose21:4-9 4
Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer
ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
5 es lehnte sich gegen
Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten
heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder
Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.
Die «elende Nahrung»
ist das Manna.
6 Da schickte der Herr
Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten
starben.
7 Die Leute kamen zu
Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den
Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, daß er uns von den
Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.
8 Der Herr antwortete
Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf!
Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.
9 Mose machte also eine
Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn
nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange
aufblickte, blieb er am Leben.
6. Das
Volk hatte damals gegen Gott gesündigt,
und die Menschen haben heute gegen Gott gesündigt.
7. Beides tötet: Schlangengift und Sünde !
Der giftige Schlangenbiss bewirkte damals den Tod, und auch heute gilt: "Der Tod ist der Sünde Sold" Römer6:23
Römer6:23 Denn
der Lohn der Sünde ist der Tod,
8. Gott sorgte für das Heilmittel:
Das Volk schrie damals zu Gott, und ER erhörte ihr Schreien und
verschaffte ein Heilmittel - die erhöhte Schlange. Die, welche heute
zu Gott schreien, werden entdecken, dass Gott auch ihr Schreien erhört
und ihnen bereits ein Heilmittel gegeben hat -
den erhöhten Christus.
9. Das Heilmittel war / ist für ALLE !
Das Heilmittel war damals für "alle, die gebissen wurden", - und das Heilmittel heute ist für" alle, die an IHN (Jesus) glauben.
10. Sündenvergebung und Heilung zusammen !
Durch das Heilmittel empfingen sie beides, die vergebung der Sünden und die Heilung ihres Leibes. Heute empfangen wir durch Christus auch beides, die Vergebung unserer Sünden und die Heilung unseres kranken Leibes.
11. Es gibt keine Ausnahmen, das Heilmittel ist für ALLE ! :
Damals gab es keine Ausnahmen - ihr Heilmittel war "für alle, die gebissen waren"; heute gibt es auch keine Ausnahmen - Unser "Heilmittel" ist für "alle, die an Ihn glauben."
12. Du selbst musst glauben !
Damals musste Jeder für sich selbst auf das Heilmittel blicken,
heute muss jeder für sich selbst an Christus glauben.
13. Keine weiteren Bedingungen, glaube nur !
Sie brauchten damals weder zu bitten, noch Gott ein Opfer zu bringen. - Es gab nur eine Bedingung - "dass sie aufschauten" (zur Schlange). Auch heute brauchen wir weder zu bitten, noch Christus ein Opfer zu bringen. Es gibt nur eine Bedingung, - "alle die an Ihn glauben."
14. Schaue auf Christus, nicht auf die Prediger !
Den Israeliten wurde damals nicht befohlen, auf Mose zu schauen, sondern auf das Heilmittel. Und uns ist heute nicht befohlen, auf die Prediger zu schauen, sondern auf Jesus.
15. Schaue nicht auf Krankheitssymptome, sondern auf Christus !
Sie hatten damals nicht auf die Symptome ihrer Schlangenbisse zu blicken, sondern auf vielmehr ihr Heilmittel. Wir haben heute nicht auf die Symptome unserer Sünden und Krankheiten zu blicken, sondern einzig auf unser Heilmittel - Christus.
16. Heilung für J E D
E N und für A L L E , - OHNE AUSNAHME
!!!
Bei Mose und auch bei Jesus !
"WER gebissen ist und sieht sie an, der soll leben" war damals die Verheissung für ALLE, ohne Ausnahme.
"Auf dass ALLE, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das Ewige Leben haben" ist heute die Verheissung für JEDEN, ohne Ausnahme.
17. Da ist kein Unterschied zwischen den Israeliten und uns !
Wenn die Strafe jenes Volkes durch das aufgerichtete Sinnbild von Golgatha, die erhöhte Schlange, entfernt wurde, dann ist unsere Strafe durch Golgatha ganz gewiss entfernt worden.
Galater3:13 Christus hat
uns losgekauft] von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für
uns geworden ist - denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder,
der am Holz hängt!
Sie hätten von dem blossen "Sinnbild" von Golgatha gewiss nicht
die Segnungen empfangen, wenn uns diese Segnungen nicht auch zuteil werden
können.
19. Gott will für Dich Seelisches und Körperliches Wohlergehen !
In Psalm 91 verheisst uns Gott Schutz für unseren Leib wie für unsere Seele, wenn wir in Ihm bleiben.
Psalm 91
1 Wer im Schutz des Höchsten
wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zum HERRN:
Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!
3 Denn er errettet dich
von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
4 Mit seinen Schwingen
deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln.
Schild und Schutzwehr
ist seine Treue.
5 Du fürchtest dich
nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt,
6 vor der Pest, die im
Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
7 Tausend fallen an deiner
Seite, zehntausend an deiner Rechten, dich erreicht es nicht.
8 Nur schaust du es mit
deinen Augen, und du siehst die Vergeltung an den Gottlosen
9 Denn du <hast gesagt>:
»Der HERR ist meine Zuflucht!«; du hast den Höchsten zu
deiner Wohnung gesetzt;
10 so begegnet dir kein
Unglück, und keine Plage naht deinem Zelt,
11 Denn er bietet seine
Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen
tragen sie dich, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Auf Löwen und
Ottern trittst du, Junglöwen und Schlangen trittst du nieder.
14 »Weil er an
mir hängt, will ich ihn erretten.
Ich will ihn schützen,
weil er meinen Namen kennt.
15 Er ruft mich an],
und ich antworte ihm. Ich bin bei ihm in der Not.
Ich befreie ihn und bringe
ihn zu Ehren.
16 Ich sättige ihn
mit langem Leben und lasse ihn mein Heil schauen.
Im Neuen Testament schreibt Johannes: ".... Ich wünsche in allen
Stücken, dass dir's wohl gehe und du gesund seiest, wie es deiner
Seele wohl geht." (3.Johannes2)
Beide Schriftstellen zeigen, dass es Gottes Wille ist, dass unser Leib
eben so gesund sein soll wie unsere Seele.
Es ist niemals Gottes Wille, dass unsere Seele krank
sei !
Es ist niemals Gottes Wille, dass unser Leib krank
sei !
20. Gott hilft dort, wo selbst Ärzte nicht mehr weiter wissen !
In 2.Chronik16 dass Asa an seiner Krankheit starb, weil er nicht bei dem Herrn, sondern bei den Ärzten Hilfe suchte. In Jesaja38 sehen wir aber, dass Hiskia gesund wurde, weil er sich nicht an die Ärzte, sondern an den Herrn wandte.
2.Chronik16:12,13
12 Und Asa wurde krank
an seinen Füßen im neununddreißigsten Jahr seiner Herrschaft,
und seine Krankheit nahm sehr zu; und er suchte auch in seiner Krankheit
nicht den HERRN, sondern die Ärzte.
13 So legte sich Asa
zu seinen Vätern und starb im einundvierzigsten Jahr seiner Herrschaft.
Jesaja38:1-8
1 Zu der Zeit wurde Hiskia
todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach
zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben
und nicht am Leben bleiben.
2 Da wandte Hiskia sein
Angesicht zur Wand und betete zum HERRN
3 und sprach: Gedenke
doch, HERR, wie ich vor dir in Treue und ungeteilten Herzens gewandelt
bin und habe getan, was dir gefallen hat. Und Hiskia weinte sehr.
a) 2. Kön 18,3-6
4 Da geschah das Wort
des HERRN zu Jesaja:
5 Geh hin und sage Hiskia:
So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet
gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen
noch fünfzehn Jahre zulegen
6 und will dich samt
dieser Stadt erretten aus der Hand des Königs von Assyrien und will
diese Stadt beschirmen.
7 Und dies sei dir das
Zeichen von dem HERRN, daß der HERR tun wird, was er zugesagt hat:
8 Siehe, ich will den
Schatten an der Sonnenuhr des Ahas zehn Striche zurückziehen, über
die er gelaufen ist. Und die Sonne lief zehn Striche zurück an der
Sonnenuhr, über die sie gelaufen war.
Last Update: 12.08.1999 Webmaster mission-B2