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 HEILUNG 8
mission-B2

JESUS IS LORD





Die Handauflegung

AUF DIE KRANKEN WERDEN SIE DIE HÄNDE LEGEN
 

Jesus befiehlt seinen Jüngern: Legt eure Hände auf die Kranken...
Im sechzehnte Kapitel des Markusevangeliuns lesen wir, wie Jesus seinen Jüngern den Befehl gibt: "Gehet hin in alle Welt". Sie sollten tun, was ER ihnen befahl.

Dieser Befehl IST NOCH IN KRAFT.
Dieser Befehl IST NOCH IN KRAFT. Er ist nicht veraltet. Und so lautet er:  AUF DIE KRANKEN WERDEN SIE DIE HÄNDE LEGEN, und so wird's besser mit ihnen werden (nach Menge-Übers.: , und sie werden gesund werden') Markus 16,15-18 *********

Handauflegung ist ein Zeichen, dass den GLAUBENDEN folgen wird
Vor dieser feststellung sagte Jesus: "Die Zeichen aber, die da folgen werden DENEN DIE DA GLAUBEN, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben... auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden ( nach Menge Übers. , 'und sie werden gesund werden')", nachdem der GLÄUBIGE seine Hände auf sie gelegt hat.

JEDER Gläubige kann Hände auflegen !
Jeder Gläubige kann die Hände auf die Kranken legen, und die Verheissung ist: "Sie WERDEN GESUND WERDEN".
 

EIN GLÄUBIGER HANDELT IMMER NACH DEM WORT.
Ein GLÄUBIGER aber ist nicht nur einer der lediglich zustimmt, dass das Wort WAHR ist. EIN GLÄUBIGER HANDELT IMMER NACH DEM WORT.

GOTT VERLANGT VON UNS NICHTS UNMÖGLICHES
Gott verlangt von den Menschen niemals  etwas zu tun, was ihnen nicht möglich ist.

GLAUBE IST GEHORSAM
Es ist mehr eine Sache des Gehorsams als des Glaubens, unsere Verheissungen zu erlangen. Wenn wir das tun, was Gott uns tu tun heisst und erwarten, dass Gott das tut, was ER uns zugesagt hat - DAS IST GLAUBE.

BEISPIELE VON GLAUBEN:
Noah baute die Arche -- Gott überflutete die Erde.
Moses streckte den Stab aus -- Gott teilte das Wasser.
Josua zog um die Mauer von Jericho -- Gott liess sie einstürzen.
Elia schlug ins Wasser -- Gott teilte es.
Elisa warf das Holz ins Wasser -- Gott liess das Eisen schwimmen.
Naeman tauchte sieben mal unter -- Gott heilte ihn von seinem Aussatz.

Und genauso befahl Jesus den GLÄUBIGEN:
Legt die Hände auf die Kranken, und Gott wird sie gesund machen.

Gott macht die Wunder, nicht wir !
Und Jakobus sagte sagte: "Ist jemand krank, der rufe zu sich die Ältesten von der Gemeinde, dass sie über ihn beten und ihn salben mit Öl, im Namen des Herrn. und das GEBET DES GLAUBENS wird den Kranken helfen". Und weiter erklärt er: "Der Herr wird ihn (den Kranken) aufrichten".

Wir sollen nur im Gehorsam handeln
Gott sagt: Tue nur ein kleines Teil -- Ich werde grosse Dinge tun. Tue du, was töricht scheint -- Meine Taten sind weise.

Tue du, was eben nur ein Mensch tun kann -- Ich tue das was nur ICH (Gott) vermag.
Tue das was Gott dich zu tun heisst, und erwarte, dass Gott seinen Teil tut. DAS IST GLAUBE.

Gottes Wort wird sehr einfach, wenn wir jedes seiner Worte als wahr betrachten und danach handeln. Es verliert alle seine vermutlichen Schwierigkeiten und alle seine im Wanken begriffenen Wahrheiten der KRAFT und AUTORITÄT, die der Gemeinde verliehen wurden, werden zu einer lebendigen WIRKLICHKEIT.

Seit ich das erkannte, habe ich oft gesagt: "Wie ergreifend ist es doch, ein Evangelium zu predigen, das auch WIRKSAM ist (T.L.Osborn). Wenn wir beständig die Befreiung der Taubstummen, die Wiederherstellung des Sehvermögens bei Blinden, die Heilung der Lahmen, der Krüppel, der Kranken und Siechen bezeugen, werden wir frohlocken über die Wahrheit der Worte Jesu: " ALLE DINGE SIND MÖGLICH DEM, DER DA GLAUBT !" Mk9,23

Göttliches Wesen Wohnt in DIR !
Der Gläubige hat göttliches Wesen in sich, denn der Geist Gottes wohnt in ihm als in seinem Tempel.

Die Kraft Gottes wohnt in DIR und WIRKT DURCH DICH!
Damit wohnt also die Kraft Gottes in ihm, und diese Kraft heilt die Kranken, wenn ihnen im Namen Jesu die Hände aufgelegt werden.

Du bist der Tempel des Heiligen Geistes, und DER WIRKT DURCH DICH

1.Kor 6,19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
1.Kor 3,16 Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Röm 8,11 Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.
Gefühle sind beim Handauflegen nicht massgebend !
Manchmal wird dies durch durch eine besondere Kundgebung begleitet. Der Mensch "fühlt" wie Leben von Gott seinen kranken Körper durchströmt und ihn gesund macht. Aber manchmal kann es sein, dass er GARNICHTS v e r s p ü h r t. Es ist jedoch nicht Wesentlich, dass er etwas "fühlt". Das Wort Gottes steht immer höher als unsere "Gefühle".



 

Handauflegung

I) IM ALTEN TESTAMENT

Im AT sind alle symbolischen Handlungen nicht nur bildhafte Darstellung eines von ihnen unabhängigen Geschehens, sondern sie haben selbst Vollzugsgewalt und sind wesenhaft mit den entsprechenden geistlichen Ereignissen, die sie begleiten, verbunden.

Bei der H. geht es um eine reale Übertragung: von geistlicher Macht, Amtsgewalt und göttlicher Kraft.
(4Mo27,18ff; 5Mo34,9; 2Kön13,16),
 

Übertragung von Segen (1Mo48,17f; vgl. Mt19,13),

Übertragung von Verantwortlichkeit (3Mo24,14)

oder auch von Schuld (2Mo29,14f; 3Mo16; 4Mo8,12).     ************
 
 



 

Handauflegung

2) IM NEUEN TESTAMENT

 

 
 
 
 
 

HANDAUFLEGUNG GEHÖRT ZU DEN GRUNDLAGEN DES CHRISTENLEBENS IN DER NEUTESTAMENTLICHEN ZEIT

Im NT gehört die H. zu den Grundlagen des Christenlebens (Hebr6,2).  ****

Hebr6,1.2
Darum wollen wir jetzt lassen, was am Anfang über Christus zu lehren ist, und uns zum Vollkommenen wenden; wir wollen nicht abermals den Grund legen mit der Umkehr von den toten Werken, mit dem Glauben an Gott,
2 mit der Lehre vom Taufen, vom Händeauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht.

 
 

Durch mit Gebet verbundene H. wird Segen übertragen (Mt19,13.15).

JESUS HEILTE KRANKE DURCH HANDAUFLEGEN

Jesus heilt durch Handauflegung Kranke (Mt9,18; Mk5,23; 6,5; 7,32; 8,23.25; 10,16; Lk4,40; 13,13),

 

JESUS WIRD GEBETEN SEINE HÄNDE AUF EINE STERBENDE TOCHTER ZU LEGEN

Mt9,18 Als er dies mit ihnen redete, siehe, da kam einer von den Vorstehern der Gemeinde, fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig.
Mk5,23...und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm doch und lege deine Hände auf sie, damit sie gesund werde und lebe.

JESUS LEGT SEINE HÄNDE AUF KRANKE

Mk6,5  Und er konnte dort nicht eine einzige Tat tun, außer daß er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte.

JESUS LEGT SEINE HÄNDE AUF EINEN TAUBSTUMMEN

Mk7,32
Und sie brachten zu ihm einen, der taub und stumm war, und baten ihn, daß er die Hand auf ihn lege.


JESUS LEGT SEINE HÄNDE  ZWEI MAL AUF EINEN BLINDEN - ERST BEIM ZWEITEN MAL IST ER GEHEILT

Mk8,23.25
Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, [a] tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas?
25 Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, so daß er alles scharf sehen konnte.

JESUS LEGT SEINE HÄNDE AUF VIELE KRANKE

Lk4,40
Und als die Sonne untergegangen war, brachten alle ihre Kranken mit mancherlei Leiden zu ihm. Und er legte die Hände auf einen jeden und machte sie gesund.

JESUS LEGT SEINE HÄNDE AUF EINE VERKRÜMMTE FRAU - SOGLEICH WIRD ES BESSER

Lk13,13
11 Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten.
12 Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, sei frei von deiner Krankheit!
13 Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.

PAULUS HEILTE DURCH HANDAUFLEGEN

Apg28,8
Es geschah aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund.

 
 



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Mit der apostol. H. war wohl in der Regel die Gabe des Heiligen Geistes verbunden (Apg8,14-19).

Doch ist die Gabe des Heiligen Geistes nicht an die Handauflegung gebunden (Apg10,44-48).

Die H. der Apostel übertrug nach Apg6,6; 13,3 auch Amtsgewalt und vermittelt geistliche Gaben (1Tim4,14; 2Tim1,6). Vgl. -› Apostelgeschichte III. Daß es sich bei der H. nicht nur um eine äußere Zeremonie handelt, macht die Warnung des Paulus an Timotheus verständlich, die Hände nicht vorschnell aufzulegen, um sich nicht fremder Sünde teilhaftig zu machen (1Tim5,22).

Man hat in 1Tim5,22 auch eine Warnung gesehen, jemand zu schnell in ein Amt einzusetzen. Darüberhinaus macht der Text deutlich, daß durch die H. eine Verbindung hergestellt wird, die für den Ausübenden auch Rückwirkungen zur Folge haben kann.
 
 
 
 
 
 
 




Last Update: 28.08.1999    Webmaster mission-B2

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