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 HEILUNG 3
mission-B2

JESUS IS LORD

JESUS VERTEILT DIENSTAUFTRÄGE:

41.    Der Dienstauftrag an die 70, die Kranken zu heilen :
In Lukas 10:1,9,19 empfingen die 70 Jünger den Dienstauftrag zu heilen, und diese 70 stellen die Reichsgottesarbeiter in der Gemeinde dar.
Lukas10:1 Danach setzte der Herr weitere zweiundsiebzig Jünger ein und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,

***
Lukas10:9 und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.
***
Lukas10:19  Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
 

42.    Der Dienstauftrag an alle Glaubenden :
In Markus16:17 wurde dieser Auftrag "allen, die da glauben" an das Evangelium gegeben.
Das heisst: ALLEN die nach dem Evangelium handeln oder den Tätern des Wortes Gottes.
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Markus16:17   Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: in meinem Namen werden sie [a] böse Geister austreiben, [b] in neuen Zungen reden,
 

43.    Der Heilungsauftrag an die Gemeindeältesten :
In Jakobus5:14 ist dieser Dienst der Krankenheilung den Ältesten der Gemeinde aufgetragen.
Jakobus5:14   Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, daß sie über ihm beten und  ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn.
 

44.    Der Krankenheilauftrag an die ganze Gemeinde
Nach 1.Korinther12:9-10 ist der Dienst der Krankenheilung der ganzen Gemeinde gegeben.
Er gehört zu ihren Gaben, die bis zur Wiederkunft des Herrn wirksam sein sollen
1.Korinther12:9-10
9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist;
10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei  Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
 

45.    Der Auftrag zu Predigen und zu Heilen
Jesus hat niemals einen Menschen beauftragt, das Evangelium zu predigen, ohne ihm zugleich zu befehlen, auch die Kranken zu heilen. ER sagte: "Und wo ihr in eine Stadt kommt....heilet die Kranken, die daselbst sind." (Lulas10:8-9)

Lulas10:8-9               Dieser Befehl gilt noch Heute für den geistlichen Dienst.
8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann eßt, was euch angeboten wird.
9 Heilt die Kranken in der Stadt und sagt den Leuten: "Gott richtet jetzt seine Herrschaft bei euch auf!"
 

46.    Der Auftrag an uns, die Werke von Jesu fortzuführen :
Jesus sagte, dass ER Seine Werke durch die Gläubigen fortsetzen wird, wenn er beim Vater ist: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird grössere als diese tun, denn ich gehe zum Vater" (Johannes 14:12).Dies schliesst gewiss auch die Heilung der Kranken ein.
Johannes 14:12  Amen, ich versichere euch: Wer im Glauben mit mir verbunden bleibt, wird die gleichen Taten vollbringen, die ich tue. Ja, er wird noch größere Taten vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
 

47.    Das Abendmahl als Erinnerung an Heilung !
In Verbindung mit dem Abendmahl wird der Kelch genommen "zum Gedächtnis" an sein Blut, welches zur Vergebung unserer Sünden vergossen wurde (1Korinther11:25). Das Brot wird gegessen zum Gedächtnis an seinen Leib, auf welchen unsere Krankheiten und die Striemen gelegt wurden, "durch welche wir geheilt sind" (1Korinther11:2-25; Jessaja53:3)
1Korinther11:2-25
2 Ich muß euch dafür loben, daß ihr immer an mich denkt und die Anweisungen befolgt, die ich euch weitergegeben habe.
3 Ich muß euch aber auch noch dies sagen:
Jeder Mann ist unmittelbar Christus unterstellt, die Frau aber dem Mann; und Christus ist Gott unterstellt.
A) Wörtlich Christus ist das Haupt des Mannes, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt von Christus.
4 Ein Mann, der im öffentlichen Gottesdienst betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn er dabei seinen Kopf bedeckt.
5 Eine Frau, die im öffentlichen Gottesdienst betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn sie dabei ihren Kopf nicht bedeckt. Es ist genauso, als ob sie kahlgeschoren wäre.
6 Wenn sie keine Kopfbedeckung trägt, kann sie sich gleich die Haare abschneiden lassen. Es ist doch eine Schande für eine Frau, sich die Haare abschneiden oder den Kopf kahlscheren zu lassen. Dann soll sie auch ihren Kopf verhüllen.
7 Der Mann dagegen soll seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes.
8 Der Mann wurde nicht aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann.
9 Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann.
10 Deshalb muß die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die Engel wachen.
A) Wörtlich Deshalb muß die Frau eine Vollmacht auf dem Kopf haben wegen der Engel. Die Kopfbedeckung ist zunächst Zeichen der Unterordnung unter den Mann (Vers 3). Die Einhaltung dieser Ordnung ist die Voraussetzung (Bevollmächtigung) dafür, daß die Frau im Gottesdienst öffentlich auftreten darf.
11 Vor dem Herrn gibt es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau.
12 Zwar wurde die Frau aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide kommen von Gott, der alles geschaffen hat.
13 Urteilt selbst: Gehört es sich für eine Frau, in einem öffentlichen Gottesdienst zu beten, ohne daß sie eine Kopfbedeckung trägt?
14 Schon die Natur lehrt euch, daß langes Haar für den Mann eine Schande ist,
15 aber eine Ehre für die Frau. Die Frau hat langes Haar erhalten, um sich zu verhüllen.
16 Falls aber jemand mit mir darüber streiten möchte, kann ich nur eines sagen: Weder ich noch die Gemeinden Gottes kennen eine andere Sitte im Gottesdienst.
Wie das Mahl des Herrn gefeiert werden soll
17 Wenn ich schon einmal Anweisungen gebe: Ich kann es nicht loben, daß eure Gemeindeversammlungen den Aufbau der Gemeinde nicht fördern, sondern beeinträchtigen.
18 Erstens wurde mir berichtet, daß es unter euch Spaltungen gibt, wenn ihr zusammenkommt. Ich glaube, daß dies mindestens teilweise zutrifft.
19 Es muß ja auch zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch im Glauben bewährt.
20 Wenn ihr zusammenkommt, feiert ihr in Wirklichkeit gar nicht das Mahl des Herrn.
21 Denn bevor das gemeinsame Mahl beginnt, fängt jeder schon an zu essen, was er mitgebracht hat; und wenn dann später die anderen hungrig kommen, sind die einen schon betrunken.
A) und wenn dann später ...: wörtlich und so ist der eine hungrig, der andere betrunken. Die Übersetzung verdeutlicht im Blick auf Vers 33 (»wartet aufeinander«). Die Späterkommenden sind offenbar die Ärmeren, die noch arbeiten müssen und wenig mitzubringen haben.
22 Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die unter euch beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch loben? In diesem Punkt lobe ich euch nicht!
23 Ich nämlich habe als Überlieferung, die vom Herrn kommt, empfangen, was ich euch weitergegeben habe:
In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er Brot,
24 sprach darüber das Dankgebet, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Tut das immer wieder, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«]
A) Wörtlich Tut das zu meinem Gedenken (ebenso in Vers 25). In der Sprache der Bibel bedeutet »Gedenken« nicht ein bloßes Erinnern, sondern zugleich das Gegenwärtigwerden des Erinnerten.
25 Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Tut das, sooft ihr von ihm trinkt, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«

 ***
Jessaja53:3  Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet. Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm.
 

48.    Jesus deutet die Abschwächung seiner Worte voraus :
Jesus sagt (Markus7:13), Dass gewisse Lehrer das Wort Gottes durch (ihre) Überlieferungen (Aufsätze) aufheben (also ungültig machen, - vergl. Übers. nach Menge). Menschliche Ideen und Theorien haben jahrhunderte lang verhindert, dass die Heilung als Teil des Evangeliums verkündigt und praktiziert wurde, so wie es in der ersten Gemeinde war.
Markus7:13   So setzt ihr das Wort Gottes außer Kraft und ersetzt es durch eure Überlieferungen. Dafür gibt es noch viele andere Beispiele.
 

49.    IRRLEHRE: Es sei der Wille Gottes, dass einige seiner Kinder an Krankheit leiden.
EINE "ÜBERLIEFERUNG" lehrt, dass es für einige Seiner Kinder Gottes wille ist, an Krankheit zu leiden, und weil es nicht Gottes Wille ist, sie zu heilen, erlangen sie durch das Gebet keine Genesung. Nach Markus 9 heilte Jesus den dämonisch besessenen Knaben, den seine Jünger nicht heilen konnten (Vers 18). ER bewies damit, dass es Gottes Wille ist, auch solche zu heilen, die bisher  die Heilung nicht erlangt haben.  Ferner schrieb Jesus das Versagen den Jüngern, die diesen Knaben zu heilen versuchten, und nicht dem Willen Gottes zu. ER erklärte deutlich, dass es am Unglauben der Jünger lag (Matthäus17:19-20).

Unglaube verhindert Heilung
Matthäus17:19-20
19 Später kamen die Jünger allein zu Jesus und fragten ihn: »Warum konnten wir den bösen Geist nicht austreiben?«
20 »Weil ihr Gott nicht genug vertraut«, sagte Jesus. »Ich versichere euch: Wenn euer Vertrauen auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt ihr zu dem Berg da sagen: 'Geh von hier nach dort', und er wird es tun. Dann wird euch nichts mehr unmöglich sein
 

50.    Es liegt nicht an Gott !
Wenn heute bei vielen, für die gebetet wurde, die Heilung ausbleibt, so liegt es nicht daran, dass Gott sie nicht heilen will.
 

 51.    Wenn Krankheit von Gott wäre, so wäre jeder Arzt oder jede Krankenschwester in Rebellion gegen Gott!
  Wenn Krankheit nach dem Willen Gottes wäre, dann würde jeder Arzt Gottes Gesetz übertreten und jede geschulte Krankenschwester würde Gott herausfordern. Dann würde jedes Krankenhaus anstatt ein Haus der Barmherzigkeit, eine Stätte sein, wo man sich gegen den Willen Gottes auflehnt.
 

52.    Christus tat nur den Willen des Vaters !
 Christus kam, un der Willen des Vaters zu tun; die Tatsache, dass ER ALLE HEILTE, ist ein Beweis dafür, dass es der Wille Gottes ist, ALLE zu heilen.
 

53.    Jesus Heilte ALLE !!!
 Wenn es nicht der Willen Gottes ist, dass ALLE geheilt werden, wie konnten dann ALLE aus der Volksmenge von Christus empfangen, was nach dem Willen Gottes einige nicht erhalten sollten ?  Das Evangelium sagt: " Er heilte sie alle".
(Matthäus12:15)
Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken.
 

54.    Lügt Gott?
 Wenn es nicht der Wille Gottes ist, dass ALLE geheilt werden, warum sagt dann die Schrift: "Durch seine Wunden sind WIR geheilt" und "durch welches Wunden ihr seid heil geworden" (Jessaja53:5; 1.Petrus2:24). Wie kann das Wort Gottes verkündigen, dass "ihr" heil geworden seid, oder "wir" geheilt sind, wenn es Gottes Wille ist, dass einige von uns krank bleiben?
Jessaja53:5
Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt.
1.Petrus2:24
Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
 

55.     Jesus wies niemanden ab !
Christus hat niemals diejenigen abgewiesen, die bei ihm Heilung suchten. Wiederholt berichtet das Evangelium, dass er
ALLE heilte. Christus, der damals ALLE heilte, hat sich nicht verändert.
 

56.     Jesus, willst du mich heilen?  -  J A   I C H   W I L L   ! ! !
 In der ganzen Bibel finden wir nur eine Person, die um Heilung bat, mit den Worten: "Wenn du willst." Das war der arme Aussätzige, dem Jesus sofort antwortete: "Ich will's, werde rein"
Markus1:40
40 Ein Aussätziger kam zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, daß ich rein werde.
41 Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!
 

57.    IRRLEHRE:   Krankheit verherrliche Gott.
 Eine andere "ÜBERLIEFERUNG" ist die, dass wir den Herrn mehr verherrlichen können, wenn wir geduldig unsere Krankheit tragen, als wenn wir geheilt werden. Wenn die Krankheit Gott mehr verherrlicht, als die Heilung, dann würde jeder Versuch, gesund zu werden (sei es mit Hilfe natürlicher Mittel oder durch die Hilfe Gottes), ein Bemühen sein, Gott die ihm gebührende Ehre zu rauben.
 

58.    Wenn Krankheit Gott verherrlicht, dann sollten wir Christen ja lieber krank als gesund sein.
 

59.    Also war Jesus etwa ein Dieb???
Wenn Krankheit Gott verherrlichen würde, dann hätte Jesus ja seinen Vater ABSOLUT ALLE Ehre geraubt, denn ER heilte schliesslich ALLE . (Lukas4:40) und der Heilige Geist fuhr fort, das selbe zu tun, durch die ganze Apostelgeschichte.
Lukas4:40 Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle.
 

60.    Wir sollen Gott an Leib und Geist verherrlichen !
 In 1.Korinther6:20 sagt Paulus: "Ihr seid teuer erkauft: darum so (verherrlicht) preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.
 1.Korinther6:20  denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
 
 




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Last Update: 12.08.1999    Webmaster mission-B2
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