Definition nach Heston und Schoening: "DHTML ist ein
Oberbegriff für die neuren Technologien, um Web-Seiten ohne Rückgriff auf
den Server dynamisch zu machen, und umfasst HTML, Style Sheets und
Skriptsprachen (z.B. JavaScript)."
DHTML läuft ab Version 4.0 des Microsoft Internet Explorer und ab Version
4.0 des Netscape Communicator
HTML stellt die Grundbefehle (tags) mit Attribute zur Verfügung
Style Sheets (Formatvorlagen) ordnen den HTML-tags Formateigenschaften zu
Scriptsprachen können die HTML-tags, ihre Attribute und Formateigenschaften manipulieren und animieren
Vergleich "Textbearbeitung" für Webseiten und herkömmliche Textverarbeitung (z.B. mit MS Word)
Web-Seiten
Textverarbeitungssystem (z.B. Word)
HTML
Textbearbeitung
Cascading Style Sheets
Formatvorlagen (z.B. Briefe oder Faxe)
Skripte (JavaScript oder VBScript)
"Makros" (sind z.B. mit VBA programmierbar)
Nachteil: grob zwei Versionen von DHTML ein von Microsoft Internet Explorer und eine von Netscape Communicator
Grund: unabhängige Entwicklung von Version 3.0 auf 4.0 --> unterschiedliche Objektmodellstruktur
Cross-Browser-Lösung geht in beiden Browsern
<html>
<head>
<title>Titel der Webseite</title>
</head> <style>
... Hier kann man spezielle Eigenschaften, z.B. von Überschriften oder Absätze, definieren ... </style>
<body>
... Inhalt der Webseite ...
</body>
</html>
Verknüpfte Formatdefinitionen: eigene Datei (css-Format), Formatvorlagen für eine ganze Gruppe von Webseiten. Webseite und Formatvorlagen-Datei müssen mit <link>-tag verknüpft werden
JavaScript ist eine eigene Programmiersprache (vgl. Java, VBA, C)
Werkzeug um Webseiten zu optimieren und dynamisch zu ändern
kleine Anwendungen definieren, die direkt am Client-Computer ausgeführt werden ohne Rückgriff auf den Server
--> Die Programmcodes werden vom Browser decodiert und ausgeführt ohne die Webseite neu zu laden
neue Elemente kommen hinzu: Sonderzeichen, Variablen, Wenn-Dann-Anweisungen, Schleifen, Funktionen, Methoden, Parameter, Objekte, Eigenschaften...