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Krank in der Schweiz – was tun?

Gesundheitswegweiser in 19 Sprachen erschienen

Der Gesundheitsratgeber soll in der Schweiz lebenden Menschen – besonders den Migrantinnen und Migranten – helfen, sich im hiesigen Gesundheitswesen besser zurechtzufinden. Er gibt Auskunft zur medizinischen Versorgung und erläutert wichtige Gesetze und Regelungen wie die Kranken- oder Invaliditätsversicherung. Herausgeber sind die Caritas Schweiz, das Schweizerische Rote Kreuz und das Bundesamt für Gesundheit.

Migrantinnen und Migranten, aber auch Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Versicherungen und Behörden haben oft Mühe, sich in den Wirren des schweizerischen Gesundheitswesens zurechtzufinden. Besonders Migrantinnen und Migranten, die mit anderen Gesundheitssystemen vertraut sind, wissen oft nicht genau, an wen sie sich wenden sollen. Das hat zur Folge, dass ihr Gesundheitszustand häufig schlechter als jener vergleichbarer Gruppen der Schweizer Bevölkerung. Um diese unhaltbare Situation zu verbessern, geben das Bundesamt für Gesundheit, das Schweizerische Rote Kreuz und Caritas Schweiz einen Gesundheitswegweiser heraus.

Die 63seitige, kostenlose Broschüre gibt Auskunft darüber, was im Notfall zu tun ist, wer als Ansprechpartner in einer Notlage zur Verfügung steht, wer welche Kosten übernimmt, wie sich die Versicherungsprämien senken lassen oder warum AHV- und IV-Beiträge zu bezahlen sind. Ausserdem beantwortet er die 20 am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Kranksein. Ein Glossar erklärt wichtige Begriffe aus dem medizinischen Bereich. Schliesslich bietet die Publikation eine Adressenliste der wichtigsten Sozialdienste und Hilfswerke.

Der Ratgeber erscheint in 19 Sprachen: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Russisch, Serbisch, Somalisch, Spanisch, Tamil, Thai, Türkisch, Urdu, Vietnamesisch. Bereits erhältlich ist er auf Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch. In den anderen Sprachen ist der Gesundheitswegweiser ab November 2001 erhältlich.

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