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- Ägypter: Pyramiden (siehe Kapitel Aegypter) | ![]() |
- Griechen: Säulentypen: dorisch,ionisch,korinthisch
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Dorisch: 7.-2. Jh. vor Chr. (breite Säulen)
- wuchtig,streng - Einfachheit und Härte der Formen - einfaches Kapitell - Kanelluren sind flache Furchen - alle schmückenden Teile waren bemalt |
Ionisch: 7.-2. Jh. vor Chr. (dünne Säulen)
- mehr Charme,prunkvoller,geschmeidiger - Säulen schlanker, nur wenig verjüngt - Kannelluren tiefer,zahlreicher und durch Stege getrennt - Volutenkapitell |
korinthisch: 4.-2. Jh. vor Chr. (mit Verzierungen)
feine und feinste Blattformen als Kapitell schlanker, schöner (Aesthetik=Schönheit) |
grosse Tempel wie z.B. Parthenon | ![]() |
- Römer: Erfanden den Rundbogen mit dem Abschluss-Stein
Bauarten der letzten gut 1000 Jahren:
- Romanik: 9.-12. Jahrhundert (im Hochmittelalter) Kennzeichen: - Rundbögen (bei Fenstern, Toren, usw.) - tief gebaut - protzig - Bsp.: Abteikirche von Payerne Dom zu Speyer |
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- Gotik: 12.-15. Jahrhundert
(im Spätmittelalter) Kennzeichen: - Spitzbögen - hoch gebaut, nicht protzig - viele Stützbogen - Bsp.: Notre Dame in Paris |
- Renaissance: 15.+16. Jahrhundert (Renaissance= Wiedergeburt) Kennzeichen: - griechisch-römisch gemischt - keine Türme - horizontale Linien eingebaut - Bsp.: Petersdom in Rom |
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- Barock: 17.+18. Jahrhundert
Kennzeichen: - überladen mit Verzirungen und Malereien - von aussen immer gross und breit (meistens auf viel Land erbaut) - nicht immer symmetrisch - "spielen" mit griechischem |
![]() Bsp.: Schönbrunn in Wien, Versailles in Paris, Kloster Einsiedlen |
Rokoko: 1730-1770
- Die Stilepoche des Barock
- Mit grossem Aufwand gebaute
Gebäude,
mit einem Überschwang an
Farben
- Rocaille(Muschelwerk)von diesem
Werk kommt der
Name Rokoko
Klassizismus: 1780-1830
Kennzeichen: - Anknüpfung an die Vorgänger (griechisch,römisch,romanisch) - betonte Linien - der Aufbau ist einfach aber klar - Bsp.: Brandenburger Tor |
Empire: Unter Kaiser Napoleon wird Klassizismus zu
einem eleganten, teils geradezu luxuriösen Imperial-Stil (Empire)
ausgeformt, der sich rasch über ganz Europa ausbreitet. Das Empire,
das sich weitgehend auf die Innenarchitektur beschränkt, greift neben
den herkömmlichen griechisch-römischen Formen auch Formen der
altägyptischen Kunst auf. Es zeichnet sich vor allem durch geradlinige
Strenge, betonte Flächigkeit und Feierlichkeit aus. In der Raumausstattung
werden die Farben Weiß, Gold und kühles Blau bevorzugt.
A. Gaudi | ![]() |
20. Jh: organische Bauweise,
Rudolf Steiner, hier an einer Skizze des Goetheanums in Dornach |
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Dank an Manuel, David, Benjamin
Links:
Romanik,
Gotik, Mittelalter
Bitte senden Sie Ihre Kommentare an mich. Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisert am21.11.02