HR-TODAY-Newsletter 40/2002 vom 17. Oktober 2002

Lohnrunde 2003 -
Ihr professioneller Support mit der Studie «Kadersaläre der Schweiz 2002»


Eine schwierige Lohnrunde steht vor der Tür: Einerseits verlangt die eingebrochene Konjunktur und das gesamtwirtschaftliche Umfeld einen sparsamen und zurückhaltenden Umgang mit Lohnerhöhungen. Auf der anderen Seite ist es gerade in schwierigen Zeiten unabdingbar, überdurchschnittlich leistungsstarke Mitarbeiter marktkonform zu entlöhnen und an die Unternehmung zu binden.

Damit Sie die richtigen Entscheidungen bezüglich Lohnerhöhungen treffen können, müssen Sie über die relevanten Marktinformationen verfügen. Kienbaum kann Ihnen diese Angaben mit der Studie "Kadersaläre der Schweiz 2002" und dem Benchmark-Tool auf CD-ROM liefern.

Informationen und Bestellung über zurich@kienbaum.com oder www.kienbaum.ch
 
 
Mitmachen und Gewinnen
Arbeitszeugnisse sind ein häufig diskutiertes Thema. Im Rahmen einer Diplomprojektarbeit an der Fachhochschule Solothurn Norwestschweiz wird erstmals die Praxis der Arbeitszeugniserstellung und -interpretation in der deutschsprachigen Schweiz erhoben. Darum ist uns Ihre Meinung wichtig. Als Dankeschön werden unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern attraktive Wettbewerbspreise verlost. [weiter]
 
  Englisch wird an den Tessiner Schulen obligatorisch
Bellinzona / (sda) - Italiano, francese, tedesco, inglese: In dieser Reihenfolge werden die Tessiner Schüler künftig Sprachen lernen. Der Tessiner Regierungsrat hat eine entsprechende Schulreform des Erziehungsdepartementes gutgeheissen. [weiter]
 
  UBS: Konjunkturerholung in der Schweizer Wirtschaft erst 2003
Zürich / (sda) - Die Schweizer Konjunktur dürfte nach Ansicht der Grossbank UBS erst Mitte 2003 wieder richtig in Fahrt kommen. Das weltwirtschaftliche Umfeld biete aber die Voraussetzungen dafür, dass 2004 der Konjunkturmotor durchstarten könne. [weiter]
 
  Entlassungen bei der NZZ, Gewerkschaft Comedia: «Noch nicht das Ende»
Zürich / (sda) - Bei der «Neuen Zürcher Zeitung» wird es laut der Mediengewerkschaft Comedia zu noch mehr Entlassungen kommen als angekündigt. Dies, weil das Ziel der NZZ, 80 Stellen abzubauen, mit den geplanten Massnahmen nicht erreicht werden könne. [weiter]
 
  Italienische Grossbank IntesaBci baut 7800 Stellen ab
Rom / (sda/dpa) - Die grösste italienische Bank IntesaBci hat ihre Pläne bestätigt, rund 7800 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Mit den Stellenkürzungen verlieren etwa 11 Prozent der insgesamt 70000 Angestellten ihren Arbeitsplatz. [weiter]
 
 
  Arbeitslosigkeit im September: Stärkster Anstieg bei den Jungen
Bern / (sda) - Die steigende Arbeitslosigkeit in der Schweiz trifft Junge besonders hart. Im September verloren 1233 Personen im Alter vom 20 bis 24 Jahren ihre Arbeit. Das entspricht einer Zunahme von 10,7 Prozent. [weiter]
 
 
  Hormone machen Frauen weniger stressanfällig
Greenwich (pte) - Frauen sind dank den schützenden Wirkungen des weiblichen Sexualhormons Östrogen weniger stressanfällig als Männer. Das hat auch Konsequenzen für den arbeitsbedingten Stress.

Laut einer Studie der University of Greenwich reduziert Östrogen die Produktion der Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Beide Hormone werden im Zuge langer Stressphasen ausgeschüttet. Um die Werte der Stresshormone zu erheben, wurden bei 315 männlichen und weiblichen Krankenhausbediensteten im Alter zwischen 20 und 60 Jahren Harnuntersuchungen durchgeführt. "Die Werte waren bei jungen, männlichen Krankenpflegern wesentlich höher als bei gleichaltrigen Krankenschwestern", erklärte Studienleiter Harry Chummun. Bei Probanden höheren Alters waren die Unterschiede im Stresshormon-Spiegel zwischen den Geschlechtern weniger stark ausgeprägt. "Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass Frauen nach der Menopause einen niedrigeren Östrogenspiegel haben", so Chummun. Dennoch seien die Werte der Stresshormone bei älteren Frauen, die eine östrogenhaltige Hormonersatztherapie erhalten, niedriger als bei Männern des selben Alters. Laut dem Forscher bekräftigt dies die Annahme, dass Östrogen für die Senkung der Stresshormone bei Frauen verantwortlich ist.

Jeder dritte Arbeitnehmer leidet unter Stress am Arbeitsplatz
Schlussfolgerung der Ergebnisse ist, dass Männer und postmenopausale Frauen für Stress bezogene Erkrankungen anfälliger sind als junge Frauen. Weitere Forschungen sind aber zur Klärung der Frage notwendig, warum Östrogen Frauen vor Stress schützt. Der Bericht ist insbesondere für die diesjährige "Stress Management Week" interessant. Diese Initiative wird von der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz organisiert, um den Faktor Stress am Arbeitsplatz hervozuheben. Nach Angaben der Agentur gibt beinahe jeder dritte Arbeitnehmer in Europa - mehr als 40 Mio. Menschen - an, unter Stress am Arbeitsplatz zu leiden. Die Konsequenz davon: Arbeitsbedingter Stress führt jedes Jahr zum Verlust von Millionen Arbeitstagen. Viele Unternehmen seien sich gar nicht bewusst, wie sehr psychosoziale Risiken, insbesondere Stress am Arbeitsplatz, ihre wirtschaftlichen Erfolge beeinträchtigen können. Aus diesen Gründen ist die Vermeidung von psychosozialen Risiken das Hauptthema der diesjährigen Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Die Europäische Woche findet im Oktober statt. Die einzelnen Mitgliedstaaten entscheiden darüber, in welcher Oktoberwoche genau die jeweiligen Veranstaltungen durchgeführt werden.
 
 

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OKTOBER
 
31. Oktober 2002
Freie Arbeitswelt – Chancen und Gefahren neuer Technologien
Veranstalter: Tamedia AG Stellenmarkt, Werdstr. 21, 8021 Zürich
Tel 01 248 10 68, Fax 01 248 50 23
www.jobwinner.ch, catrin.rubenson@tamedia.ch
Veranstaltungsort: Lake Side Casino Zürichhorn Zürich


NOVEMBER
 
12. November 2002
Expatriierung und Vorbereitung auf fremde Kulturen
Anhand von Fallbeispielen werden die Herausforderungen der beruflichen und sozialen Integration im Ausland demonstriert, sowie wirkungsvolle Präventionsmassnahmen für Personalmanager und entsandte Mitarbeiter aufgezeigt.
ASN AG ist eine Tochtergesellschaft der Rentenanstalt/Swiss Life-Gruppe.
Die Veranstaltung findet von 17 bis 19 Uhr statt, beim anschliessender Apéro können Kontakte geknüpft werden. Besucherzahl ist begrenzt.
Veranstalter: ASN AG, Seestrasse 353, 8038 Zürich
Tel 01 284 37 86, www.asn.ch, info@asn.ch
Veranstaltungsort: Swissotel, Zürich


12. November 2002
«Was tun Verleger für die journalistische Qualität?»
«Und wo wird damit die journalistische Unabhängigkeit tangiert?»
Herzberg-Tagung. Die Tagung dauert bis 15 Uhr.
Anschiessend Jubiläumstagung Schweizer Presserat: «Wirtschaftlicher und politischer Druck auf Medienschaffende». (Teilnahme gratis)
Veranstalter: Verein Qualität im Journalismus, Medieninstitut Verband Schweizer Presse, 8050 Zürich
info@medieninstitut.ch
Veranstaltungsort: Hotel Bern, Zeughausgasse 9, Bern
Preis: 95.- Franken (inkl. Mittagessen). Für Mitglieder 80.- Franken.


21. November 2002 - 22. November 2002
11. Office Management Kongress
Unter Berücksichtigung von Controlling-Grundsätzen.
Veranstalter: Zfu, Zentrum für Unternehmensführung, Im Park 4, 8800 Thalwil
Tel 01 722 85 85, www.zfu.ch, info@zfu.ch
Information: PDF Dokument


28. November 2002
Erwachsen werden heute
5. Weiterbildungs- und Beratungsforum für LehrmeisterInnen und LehrlingsausbildnerInnen.
Veranstalter: EB Wolfbach, Kantonsschulstr. 3, 8090 Zürich
Tel 01 267 80 40, www.eb-wolfbach.ch


FEBRUAR
 
26. Februar 2003 - 30. April 2003
Pragmatisch einstufen, wirkungsvoll entlöhnen 2003
Der Kurs (8 Tage) vermittelt aktuelles, praxisorientiertes Wissen und Anwendungen für ein modernes Salärmanagement. Teilnehmer des Kurses haben die Möglichkeit, sich an einem Cepec-Lohnvergleich zu beteiligen.
Veranstalter: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten, Tel 062 286 01 26 , www.fhso.ch, beatrice.clematide@fhso.ch
Veranstaltungsort: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachst. 16, Olten 4600
Preis: 3900.- Franken (8 Kurstage)


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