HR-TODAY-Newsletter 44/2002 vom 14. November 2002

- Zuger Regierung beschliesst höhere Kinderzulagen
- Töchter besuchen ihre Eltern am Arbeitsplatz
- In Italien melden sich 700000 ausländische Schwarzarbeiter
- Basler Einigungsamt wird in KIGA integriert
- IG Metall will Verhaltenskodex für internationale Unternehmen
- Luftverschmutzung macht Altersversorgung teuer


Eine schwierige Lohnrunde steht vor der T¸r: Einerseits verlangt die eingebrochene Konjunktur und das gesamtwirtschaftliche Umfeld einen sparsamen und zur¸ckhaltenden Umgang mit Lohnerh^hungen. Auf der anderen Seite ist es gerade in schwierigen Zeiten unabdingbar, ¸berdurchschnittlich leistungsstarke Mitarbeiter marktkonform zu entl^hnen und an die Unternehmung zu binden.

Damit Sie die richtigen Entscheidungen bez¸glich Lohnerh^hungen treffen k^nnen, m¸ssen Sie ¸ber die relevanten Marktinformationen verf¸gen. Kienbaum kann Ihnen diese Angaben mit der Studie "Kadersal?re der Schweiz 2002" und dem Benchmark-Tool auf CD-ROM liefern.

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  Zuger Regierung beschliesst höhere Kinderzulagen
Zug / (sda) - Im Kanton Zug werden ab 2003 die Kinderzulagen um 20 Franken erhöht. Die Zuger Regierung will mit diesem Beschluss ein Signal zur Unterstützung von Familien setzen, teilte die Volkswirtschaftsdirektion mit.rozent. [weiter]
 
  Töchter besuchen ihre Eltern am Arbeitsplatz
Zürich / (sda) - In über 7300 Unternehmungen und Verwaltungen in der ganzen Schweiz kommen am Donnerstag Väter und Mütter nicht alleine zur Arbeit. Der zweite nationale Tochtertag gibt ihnen Gelegenheit, ihren Töchtern zu zeigen, was und wo sie arbeiten. [weiter]
 
  In Italien melden sich 700000 ausländische Schwarzarbeiter
ROM / (sda) - In Italien sind beinahe 700000 illegal beschäftigte Ausländer einem Aufruf der Regierung gefolgt, sich bei den Behörden zu melden. Im Gegenzug sollen sie nun reguläre Arbeitsverträge und eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. [weiter]
 
  Basler Einigungsamt wird in KIGA integriert
Basel / (sda) - In Basel-Stadt wird das Einigungsamt ins Kantonale Amt für Industrie, Arbeit und Arbeit (KIGA) intergriert. Mit der auf Anfang 2003 geplanten Massnahme sollen die Bekämpfung der Schwarzarbeit und die Aufsicht über die Temporärfirmen verstärkt werden. [weiter]
 
 
  IG Metall will Verhaltenskodex für internationale Unternehmen
Frankfurt/Main (sda/dpa) Zur sozialen Gestaltung der Globalisierung will die IG Metall einen Verhaltenskodex für international tätige Unternehmen durchsetzen.

Die deutschen Multis sollten sich zur Einhaltung der Kernarbeitsnormen des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) verpflichten, erklärte IG-Metall-Chef Klaus Zwickel in Frankfurt. Dazu gehörten unter anderem das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit sowie die Anerkennung des Rechts auf Tarifverhandlungen. Laut Zwickel haben bereits die Autokonzerne Volkswagen DaimlerChrysler und General Motors Europe entsprechende Vereinbarungen unterschrieben. Gleiches gelte für die Unternehmen Hartmann, Triumph und Faber-Castell. Damit verbesserten sie die Arbeitsbedingungen der Belegschaften in den Entwicklungs- und Schwellenländern und trügen zur Verwirklichung der Menschenrechte und Armutsminderung bei.
 
 
  Luftverschmutzung macht Altersversorgung teuer
Stanford/Berkeley (pte) - Luftverschmutzung treibt die Kosten für die Altersversorgung gewaltig nach oben, das hat eine Studie der Universitäten von Stanford und Berkeley ergeben.


Millionen von Medicare-Stammdatenblätter von Weißen im Alter zwischen 65 und 85 Jahren im Zeitraum von 1989 bis 1991 wurden von Victor Fuchs von der Universität von Stanford und Sarah Rosen Franks von der Universität in Berkeley, Kalifornien untersucht. Ein einfacher Schluss könne aus den Untersuchungen gezogen werden, berichtet das Center of the Advancement of Health: Weniger Umweltverschmutzung kostet weniger Geld.

Mehr Krankenhausaufnahmen wegen Atemproblemen
«Die Studie zeigt deutlich, dass die Kosten der Gesundheitsvorsorge in Gebieten, in denen eine stärkere Umweltverschmutzung herrscht, höher sind als dort, wo Umweltschutz ernst genommen wird», so Fuchs. Umweltschutz sei ein wesentlicher Kostenfaktor für das Gesundheitswesen, so der Sukkus der Untersuchungen. Das gelte insbesondere für Erkrankungen der Atemwege. In den Gebieten mit der stärksten Umweltverschmutzung gab es zwar fast keine merklich höhere Rate an Operationen. Allerdings gab es dort um 19 Prozent mehr Fälle von Krankenhausaufnahmen wegen massiver Atemprobleme. In den Gegenden mit höherer Umweltverschmutzung lagen auch die krankenhausinternen Kosten um sieben Prozent höher. Die Kosten für die medizinische Versorgung von Patienten außerhalb der Krankenhäuser lagen sogar um 18 Prozent über denen der sauberen Regionen.
Die Forscher haben 183 US-städtische Regionen untersucht. Die Gegenden mit der schlimmsten Luftverschmutzung sind die großen Ballungsräume im Osten und Westen der USA. In Florida und der «Big Sky-Region», den Staaten rund um die Rocky Mountains, ist die Luft am saubersten.
 
 

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NOVEMBER

28. November 2002 - 29. November 2002
Risiko Sucht im Job
Wahrnehmungstraining für HR-Verantwortliche.
Der Kurs trainiert die Anwendung von vier Tools. Dadurch wird in zwei Tagen die Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit suchtgefährdeten Mitarbeitenden optimiert.
Veranstalter: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten, Tel 062 286 01 26, www.fhso.ch, beatrice.clematide@fhso.ch
Veranstaltungsort: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachst. 16, Olten 4600
Preis: 940.- Franken (inkl. Unterlagen)


DEZEMBER
 
3. Dezember 2002

Erste Erfahrungen mit der Freizügigkeit
Die Tagung soll Standortbestimmung und Erfahrtungsaustausch nach «100 Tagen Freizügigkeitsabkommen mit der EU» sein. (Von 14.15 bis 17.30 Uhr)
Veranstalter: Europa Institut an der Inivetrsität Zürich
Anmeldeschluss: 23. September 2002

5. Dezember 2002
Walk-In Mitarbeiterportale
e-Recruiting im Fokus - das Career Portal für interne und externe Talente
Veranstalter: SAP (Schweiz) AG


JANUAR

24. Januar 2003

Sozialpolitik ist Gesundheitspolitik
Caritas-Forum 2003: eine neue Sicht auf die Gesundheitspolitik. Wie prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse Gesundheit und Krankheit beeinflussen.
Veranstalter: Caritas Schweiz, Löwenstrasse 3, 6002 Luzern, Tel 041 419 22 22, www.caritas.ch, info@caritas.ch
Veranstaltungsort: Kultur-Casino, Herrengasse 25, Bern


FEBRUAR

26. Februar 2003 - 30. April 2003

Pragmatisch einstufen, wirkungsvoll entlöhnen 2003
Der Kurs (8 Tage) vermittelt aktuelles, praxisorientiertes Wissen und Anwendungen für ein modernes Salärmanagement. Teilnehmer des Kurses haben die Möglichkeit, sich an einem Cepec-Lohnvergleich zu beteiligen.
Veranstalter: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten, Tel 062 286 01 26, www.fhso.ch, beatrice.clematide@fhso.ch
Veranstaltungsort: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachst. 16, Olten 4600
Preis: 3900.- Franken (8 Kurstage)


MAI

8. Mai 2003 - 25. Juni 2003

Moderne Personal- und Organisationsentwicklung
Der Fachkurs (in drei Module aufgeteilt) gibt in 16 Tagen einen strukturierten Überblick über die heutigen Aufgaben, Konzepte und Anwendungen einer modernen Personalentwicklung, welche mehr bietet als Ausbildungs- und Kaderförderungsprogramme.
Veranstalter: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachstr. 16, 4600 Olten, Tel 062 286 01 26, www.fhso.ch, beatrice.clematide@fhso.ch
Veranstaltungsort: Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz, Riggenbachst. 16, Olten 4600
Preis: Gesamter Kurs zu 16 Kurstagen 5900.- Franken (inkl. Unterlagen). Bei Anmeldung vor dem 1. Februar 2003: 5300.- Franken


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Mit freundlichen Grüssen
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