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HR-TODAY-Newsletter 48/2002 vom 12. Dezember 2002 | |||||
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- Creditreform: Jahreshöchststand der
Firmenkonkurse im November - Gründung der Gewerkschaft Travail.Suisses - Zürcher Arbeitsmarkt im November - Ansturm von EU-Arbeitskräften in die Schweiz bleibt weiterhin aus - Novartis-Chef Daniel Vasella verdient mehr als 12 Millionen - Menschen sind im Umgang mit statistischen Infos schlecht gerüstet | |||||
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Creditreform: Jahreshöchststand der Firmenkonkurse im
November St. Gallen / (sda) - Die Konkurse haben im November den höchsten Stand des laufenden Jahres erreicht: 836 Konkurse oder 10 Prozent mehr als im Vorjahresmonat seien eröffnet worden, teilte der Schweizerische Verband Creditreform am Donnerstag mit. [weiter] | |||||
Gründung der Gewerkschaft Travail.Suisse Bern / (sda) - In der schweizerischen Gewerkschaftslandschaft entsteht ein neuer Riese: Der Christlichnationale Gewerkschaftsbund (CNG) und die Vereinigung schweizerischer Angestelltenverbände (VSA) schliessen sich zur Gewerkschaft Travail.Suisse zusammen. [weiter] | |||||
Zürcher Arbeitsmarkt im November Zürich / (sda) - Die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich wächst und wächst. Im November waren neu die ländlichen Regionen stärker betroffen als die Städte Zürich und Winterthur. [weiter] | |||||
Ansturm von EU-Arbeitskräften in die Schweiz bleibt weiterhin
aus Zürich / (sda) - Die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland hat die Nachfrage nach Arbeitsbewilligungen von EU-Bürgern in der Schweiz nicht verstärkt. Dies erklärte das zuständige Bundesamt auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. [weiter] | |||||
Novartis-Chef Daniel Vasella verdient mehr als 12
Millionen Basel / (sda) - Novartis-Chef Daniel Vasella verdient mehr als eine Million Franken pro Monat. «Im laufenden Jahr verdiene ich mehr als UBS-Präsident Marcel Ospel», sagte Vasella in einem Interview mit dem Westschweizer Magazin «LHebdo». Ospel hatte seinen Jahreslohn für 2001 mit 12 Mio. Franken beziffert. [weiter] | |||||
Menschen sind im Umgang mit statistischen Infos schlecht
gerüstet Berlin (pte) - Fehlschlüsse und falsche Interpretationen von statistischen Informationen können fatale Folgen haben: Für die eigene Gesundheit, die eigene Freiheit oder auch das Bankkonto. Diese These belegt der Kognitionspsychologe Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in seinem neuen Buch "Das Einmaleins der Skepsis". Im Lauf der Evolution haben sich bei Menschen bestimmte Denkmuster und Routinen ausgebildet. Diese führen oft schnell und mit wenig Aufwand zu guten Ergebnissen, so Gigerenzer. Menschen sollten sich aber nicht immer auf diese an sich erfolgreichen Denkgewohnheiten verlassen. Gerade für den Umgang mit statistischen Informationen sei der Mensch offenbar nicht gut gerüstet. Zu welchen groben Missverständnissen und Fehlschlüssen es häufig kommen kann, zeigt Gigerenzer an aktuellen Beispielen wie der Diskussion um das Brustkrebs-Screening, der AIDS-Diagnostik, aber auch der DNA-Analyse in der Rechtssprechung und anderen Lebensfeldern. Gezeigt wird dies nicht nur bei Laien. Nachweislich scheitern auch Medizinern, Juristen, Psychologen und Finanzexperten. Nicht von abstrakten Wahrscheinlichkeiten reden Alle Menschen können auch ohne formale Mathematikausbildung lernen, mit unsicheren Informationen richtig umzugehen, erklärt Gigerenzer. Allerdings müssen Menschen diese Informationen in einer Art gegeben werden, die von Natur aus gut verstanden werden: Anstatt von abstrakten Wahrscheinlichkeiten in Prozentangaben zu reden, sollte man sich lieber die betroffenen Menschen vorstellen, die zu bestimmten Gruppen gehören. Denn in diesen Kategorien können Menschen offenbar wesentlich klarer denken. Kommerzielle Ausnutzung der Zahlenblindheit Die Zahlenblindheit der Mehrheit wird auch kommerziell ausgenutzt, sagt Gigerenzer. Als Beispiel nennt Gigerenzer Pharmahersteller. Sie würden ihre Produkte z.B. gerne mit Angaben zur "relativen Risikoverminderung" bewerben. Senkt z.B. ein Medikament die Sterberate von ursprünglich sechs von 1000 Personen auf vier von 1000, so hat sich das Sterberisiko durch die Einnahme dieser Tabletten um 33,3 Prozent verringert. In absoluten Zahlen heißt dies: Durch das Medikament bleiben nur zwei von 1000 mehr am Leben als ohne Behandlung. Die absolute Verringerung des Risikos ist demnach nur 0,2 Prozent. Das 406-seitige Buch wurde von "Bild der Wissenschaft" zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2002 gewählt. | |||||
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JANUAR 20. Januar - 12. November 2003 Systemische Beratung I Ziel ist sich im schöpferischen Umgang mit professionellen Rollen bezogen auf Organisationen weiterzuqualifizieren sowie dabei die berufliche Identität und persönliche Integrität weiterzuentwicklen. Das Curriculum eignet sich für Trainer, Berater, ebenso wie für Personen, die sich mit Managementtraining, Bildung, Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung als Fach- und Führungskräfte auseinandersetzen. Das Curriculum dauer 6x3 Tage. Veranstalter: Institut für systemische Beratung Scheuchzerstr. 14, 8006 Zürich, Tel 043 255 03 63, www.systemische-professionalitaet.com, info@systemische-professionalitaet.com Preis: 9000.- Franken 24. Januar 2003 Sozialpolitik ist Gesundheitspolitik Caritas-Forum 2003: eine neue Sicht auf die Gesundheitspolitik. Wie prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Veranstalter: Caritas Schweiz, Löwenstrasse 3, 6002 Luzern Tel 041 419 22 22, www.caritas.ch, info@caritas.ch Veranstaltungsort: Kultur-Casino, Herrengasse 25, Bern 29. Januar 2003 8.Meichle-Forum: Co-Führung/Job Sharing Co-Führung/Job Sharing: explosives Doppelpack oder Mehrwert? Veranstalter: Meichle + Parnter AG, Spitalackerstr. 60, 3000 Bern 25 Tel 031 333 80 80, www.meichle.ch, meichle@meichle.ch Veranstaltungsort: Allegro Grand Casino Kursaal, Bern FEBRUAR 5. Februar 2003 Arbeitszeugnisse Veranstalter: Kaufmännischer Verband Zürich, Pelikanstr. 18, 8023 Zürich Tel 01 216 99 35, www.kvz.ch, g.straubinger@kvz.ch MÄRZ 25. März 2003 Arbeitsrecht Spezial II Fragen rund um den Lohn. Veranstalter: Centre Patronal, Monbijoustr. 14, 3001 Bern Tel 031 381 73 64, www.centrepatronal.ch, biku@centrepatronal.ch Veranstaltungsort: Zürich APRIL 1. - 2. April 2003 Modul Systemische Organisationsentwicklung Veranstalter: Tertianum ZfP, 8267 Berlingen TG T el 052 762 57 57, www.tertianumzfp.ch, zfp@tertianum.ch Veranstaltungsort: Berlingen TG 23. April 2003 Get ready for change Zwar ist bekannt, dass «die einzige Konstante die Änderung ist», weniger bekannt aber ist, welchen Einfluss Organisationsveränderungen auf Menschen haben und wie die Betroffenen anders und flexibler mit Veränderungen umgehen können. Veranstalter: Core Energetics Center, Stauffacherstr. 17, 3014 Bern Tel 031 333 11 77, www.getreadyforchange.ch, info@core-energetics.ch Veranstaltungsort: Hotel Jakob, Hauptplatz 11, Rapperswil 8640 Preis: 495.- Franken (inkl. Verpflegung, Unterlagen) | |||||
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