16.03 – 17.03.2002 20. Ostereier Brauchtum Kunst Ausstellung in der Burg, Rebstein |
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******** Tagblatt vom 21.2.2002, Oberrheintal ******** ******** Rheintaler vom 15.3.2002 ******** Wenn Eier sich in Schale werfenNatureier von Béatrice Schläpfer stehen im Mittelpunkt der in Rebstein stattfindende AusstellungAm 16. Und 17. März lädt die «Pro Cultura» zum 20. Mal in die historischen Räume der Burg in Rebstein zur Osterbrauchtums- und Künstlerausstellung. Auf Besonderheiten bei dieser Ausstellung darf man sich gefasst machen. An dieser Jubiläumsausstellung werden………… Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Natureier-Ausstellung von Béatrice Schläpfer aus Engelburg. Vom Grössten, dem Ei eines Madagaskar-Strausses, bis zum Kleinsten, dem eines Kolibris, können in dieser Sammlung Eier in verschiedenen Farben, Formen und Grössen bestaunt werden. Ostereier, verziert und …………AR Das Ei – Wunder der Natur: Die Natureiersammlung von Béatrice SchläpferMit Eiermalen hat es angefangen. Doch die Natureier, bereits in wunderbare Formen und Farben gehüllt, waren Béatrice Schläpfer bald zu schade zum Bemalen und so verlegte sie sich aufs Sammeln. Dies nun schon seit mehr als 30 Jahren, und dementsprechend wuchs ihre Sammlung auf bereits mehr als 2000 Eier an. Vom grössten, einem zehn Kilogramm schweren Ei des bereits im 17. Jahrhundert ausgestorbenen Madagaskar-Strausses, der drei Meter hoch und 200 kg schwer wurde, ist eine Nachbildung zu sehen, denn es existiert kaum mehr ein unbeschädigtes Exemplar. Dies deshalb, weil die Eingeborenen aus der mehrere Millimeter dicke Schale des Eis Gebrauchgegenstände herstellten. Das Ei der Trottellumme ist in Irland eine Delikatesse, hier wegen seiner eigenwilligen Form und der wunderschönen türkisfarbenen Färbung eine Besonderheit. Und das kleinste, das des Kolibris, nimmt sich neben den Insekteneiern noch immer gross aus.Bei allen Exemplaren handelt es sich um unbefruchtete Eier, alle auf legalem Weg und auf der ganzen Welt erworben. Viele der Natureier wurden Béatrice Schläpfer von Zoos oder von Privatpersonen geschenckt oder stammen aus bereits existierenden sammlungen. Zu jedem Ei weiss sie eine Geschichte zu erzählen. Etwa vom Falkenei, das sie im Moskauer Zoo gegen Nylonstrümpfe und Schokolade eingetauscht hat, oder vom Ei des Katzenhais, welches ein Lehrer in ihre Ausstellung gebracht hat.Nicht nur Vogeleier heimischer und exotischer Vögel, auch Krokodil-, Schildkröten- und Pinguin-Eier sind in diese internationale Sammlung integriert. Eier von Schlangen, Insekten, Papageien und Schwäne vervollständigen die Auswahl. Doch der ganze Stolz Béatrice Schläpfers ist ihre Sammlung an Greifvogeleiern. Diese, sehr schwer zu bekommen, stammen hauptsächlich aus der Schweiz oder aus einer Zuchtstation in Wien. «Überhaupt sind Eier einheimischer Vögel am schwersten zu bekommen, will man nicht zum Nesträuber werden», meinte die Sammlerin. Sie wartet manchmal Jahre darauf, bis sie ein seltenes Exemplar ihrer Sammlung hinzufügen kann.Béatrice Schläpfer pflegt Kontakte mit Zoos auf der ganzen Welt, mit einem Greifvogelzüchter in Wien und mit der Kuratorin des grössten Vogelparks der Welt in Singapur. Und sie interessiert sich nicht nur für das Ei als Sammelobjekt, sondern ebenso für die Herkunft der verschiedenen Vögel. Ihre Sammlung beherbergt deshalb nicht nur Eier, sondern auch einige Präparate seltener Vögel, auch Federn und Nester. |
********* Tagblatt vom 27.2.2002, Oberrheintal ******** Eier werfen sich in SchaleRebstein. Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. März, lädt die «Pro Cultura» zum 20. Mal in die historischen Räume der Burg zur Osterbrauchtums- und Künstlerausstellung ein. 30 Aussteller vermitteln Einblick in das österliche Brauchtum sowie in ihr künstle- risches Schaffen. Die Ausstellung beginnt am Samstag um 13.30 Uhr mit einem Apéro. Öffnungszeiten sind dann am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Im Mittelpunkt steht die Natureier-Ausstellung von Béatrice Schläpfer aus Engelburg. Auch werden Bilder und Bücher von Ferdinand Gehr ausgestellt. Natürlich warten noch mehr Attraktionen auf das Publikum.pd
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