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Anton und seine neuen Kollegen
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von Manuela Graf
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An einem schönen Sommermorgen ging Anton zur Arbeit. Dort zischte es. Er sagte: „
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Ach, es ist sicher wieder eine Maus!" „Anton hatte so eine Fahne, dort steht: „Margarine
zum Verkauf" drauf. Anton flog übers Meer, dort sah er eine Insel, eine ganz unbewohnte.
Plötzlich merkte er, dass das Benzin ausging, also landete er. Anton stieg aus, dort sah er
eine kleine Höhle. Da auf einmal stieg ein kleines Räuchlein hoch. Er sagt: „Hallo, hallo!"
Da machte es:" Hallo, wer bist du?" „Ich bin Anton und du?" „Ich? Eumel." „Ach so, du bist
Eumel! Wollen wir etwas essen und reden?" „Okay!" „Also erzähl von dir, Eumel." „Also
gut, eben, ich bin Eumel , mich gibt es leider nur einmal. Und weil ich blau und nicht grün
bin, lachen sie mich aus. Der Einzige, der zu mir steht und mich nicht auslacht ist Leusel.
Also erzähl von dir, mhm, Anton!" „Okay!" sagte Anton. „Also eben, ich bin Anton Fluder,
der viel mit den Sportfliegern am Himmel vorbeifliegt. Und eine Margarinenreklame hinter
sich herzieht." „Aber das ist ja ein langweiliger Job, oder?" „Doch, er ist schon langweilig,
aber ich kann ja fast nichts anderes machen, ausser nur billige Jobs. Und die möchte ich
eigentlich nicht machen." „Ach, das tut mir ja leid." „Was tut dir leid?" „Ja weißt du, ich
muss ja mal wieder nach Hause gehen." „Aber du willst damit doch nicht sagen, dass du
heim musst, oder?" „Doch, ich muss nach Hause," sagte Anton. „Aber du kannst ja
mitkommen." „Juppi," sagte Eumel, „Wart mal, ich geh es Leusel sagen!" „Leusel, willst du
mit Anton Fluder, der mit dem Sportflieger herumfliegt, in die Stadt mitkommen?" „Ja
sicher!" sagte Leusel. Die beiden kamen wieder. „Also steigt ein, dann können wir
losfliegen.Halt!" sagte Anton. „Was halt?" fragte Eumel. „Mir kommt gerade in den Sinn,
dass mir beim übers Meer fliegen das Benzin ausging." Er fragte Eumel: „Habt ihr eine
Tankstelle?" „Ja, aber nur eine ganz kleine. Die Tankstele ist gerade um die Ecke", sagte
Eumel.Also flogen sie um die Ecke und waren bald da.
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Eumel sagte: „Aber du darfst nicht zu viel nehmen, wir müssen noch etwas zum trinken
haben." „Aber ich brauche viel Benzin, sonst stürzen wir ins Meer," sagte Anton. „Also 5
Liter müssten schon reichen."
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Als sie über dem Meer waren ging das Benzin nicht mehr aus wie beim letzten Mal.Endlich
waren sie in der Stadt, wo Anton wohnte. Anton zeigte Eumel und Leusel die
Margarinenfabrik, wo er wohnt, wo seine Frau arbeitete und noch vieles mehr. Nach all
dem flogen sie wieder auf die Eumelinsel. Von da flogen sie nach Mexiko. Da waren die
Leute ganz anders als auf der Eumelinsel oder wie in der Stadt, weil in Mexiko die Leute
braun waren und nicht weiss. Und weil sie so gerne grosse Hüte anhaben. Da plötzlich
kam ein Mann auf sie zu. "„Wer ihr sein?""fargte der Mann. „Wir sind Eumel, Leusel und
Anton. "„Ach, das sein so. Ich sein Tibu," sagte Tibu."Ich haben Hotel. Ihr wollen kommen
mit?""fragte Tibu. "„Klar wollen wir mitkommen," riefen sie. „Also mitkommen ihr?" fragte
Tibu. Sie gingen mit Tibu. Bald waren sie beim Hotel. Es war ein sehr altes Hotel.
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Tibu fragte: „Ihr wolln schlafen bei uns?" Als sie ins Hotel gehen wollten kam ein kleines
Mädchen und sagte: „Wer sein du?" „Ich bin Anton, das ist Eumel und das ist Leusel. Und
wer bist du?" „Ich sein Chiemsee." „Also Chiemsee, wollen wir Kollegen sein?" „Ich sein
ein Kollege mit dir?" „Ja!" Nun spielten die drei,Eumel,Leusel und Chiemsee zusammen.
Eine Woche später sagte Eumel: „Wir müssen wieder auf die Eumelinsel zurückgehen."
Der Abschied ist kurz und ein wenig traurig, weil es den drei so gut gefallen hat. Schon
waren sie auf dem Heimflug. Aber sie blieben nicht lange auf der Eumelinsel. Sie kehrten
bald zurück in die Stadt und dort erlebten sie zusammen noch ganz viele tolle Sachen.
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