Antons grosse Reise

von Patrick Hegnauer

Es war einmal ein schöner Samstag Morgen. Anton stand schon sehr früh auf. Um drei
Uhr morgens fuhr Anton mit seinem Auto zu seinem Sportflugzeug.
Er wollte in die Stadt fliegen. Anton flog über Berge und Wälder. Plötzlich hatte das
Flugzeug kein Benzin mehr und musste Notlanden! Er hatte die Kontrolle über das
Flugzeug verloren. Aber er hatte Glück, Anton landete auf einer einsamen Insel. Dort sah
es sehr schön aus. Es hatte Bäume und ein Hotel, das Hotel hiess Gruselburg. Anton
ging hinein, es war sehr dunkel. Plötzlich hörte er ein Geräusch.
Es war unheimlich. Anton sprang schnell hinaus. Draussen ass er ein Brot mit Margarine
drauf. Später ging Anton nochmals in das Hotel Gruselburg, er macht die Türe auf. Anton
lief durchs Zimmer in den Keller . Er wusste aber nicht, dass er im Keller war. Plötzlich
sah er ein grün leuchtendes Gespenst. Anton gruselte sich sehr, aber das Gespenst
sagte: " Bist du ein menschliches Wesen"
Anton sagte leise: "Ja " Dann sprang Anton wieder hinaus. Später kam das Gespenst
auch hinaus, aber Anton sah es nicht, reparierte sein Sportflugzeug. Der Geist berührte
ihn mit seiner kalten Hand. Anton sagte : " Wie heisst du? " "Sleim," sagt das Gespenst .
" Wie heisst du ?" fragte das Gespenst . " Anton! Sagte er. " Soll ich dir helfen das Ding
zu reparieren ?" Anton war entsetzt !" Kannst du denn das Flugzeug reparieren?" "Ja!"
sagte das Gespenst . Von Beruf bin ich Geistmechaniker , " sagte es. Es reparierte das
Sportflugzeug in 10 Sekunden . " Und Benzin ?" fragte Anton. Das finden wir im Hotel.
Sie gingen ins Hotel und holten das Benzin. Anton sagte: "Gibt es hier auch
Geheimgänge?" "Aber ja" sagte das Gespenst. "Die Geheimtür ist aber gut versteckt"
sagte das Gespenst, "hinter einem Bücherregal. Sie gingen nun in den Geheimgang.
Plötzlich fand Anton etwas, es lag in einem Spinnennetz. Es war eine Schatzkarte. Das
Gespenst hatte diese Karte schon lange gesucht. "Es ist eine Karte aus dem Jahre 1595
" sagte Anton. Sleim sagte: "Also machen wir uns auf die grosse Reise." Anton sagte:
"Wir müssen zuerst in die Stadt gehen, um Proviant zu kaufen . Aber wo ist die Stadt?"
Das Gespenst sage: "Die Stadt ist gar nicht so weit weg" Anton und Sleim flogen durch
den Geheimgang. Am Ende des Ganges war ein helles Licht zu sehen. Plötzlich waren
sie in der Luft und flogen nach Neuhausen.

In Neuhausen kauften sie sehr viel Proviant. Am anderen Morgen flog Anton zu der
einsamen Insel, um das Gespenst abzuholen. "Ich warte schon seit einer Stunde" rief das
Gespenst Anton zu. Sie flogen nun zum Flugplatz und er stellte sein Flugzeug in die
Garage des Flughafen. Sie brachten die Koffer und den Proviant zu dem
Gepäckschalter. Anton kaufte anschliessend noch Karten für das Fussballspiel in
Griechenland. Später stiegen sie in das Flugzeug und flogen nach Griechenland. Sie
wussten nicht, dass sich im Flugzeug ein Räuber versteckt hatte. Plötzlich sagte der
Räuber mit einer gefährlich tiefen Stimme: "Geld, oder ihr seid alle tot!" Das Gespenst
sagte: "Anton, gib das Geld nicht, ich regle das schon." Der Dieb kam zu Anton, der sich
aber weigerte, das Geld herzugeben. Der Räuber nahm seine Pistole hervor und schrie:
" Geld oder Tod" Anton weigerte sich immer noch. Der Dieb wollte gerade schiessen, als
er kaltes Wasser an seinem Kopf spürte. Das war sicher das Gespenst, dachte Anton.
Sleim zog den Räuber in die Luft, schüttelte ihn kräftig und alle Passagiere lachten. Der
Dieb stürzte aus dem Flugzeug und landete im Meer. Anton war sehr glücklich. Aber er
wusste nicht, dass der Dieb den Absturz überlebt hatte. Er landete nämlich auf einem
Schiff.

Anton und Sleim bestellten nach diesem Schreck etwas zu essen. Zum Glück sah man
das Gespenst nicht. Später landeten sie in Griechenland. Anton und Sleim stiegen aus
dem Flugzeug und holten ihr Gepäck. Anschliessend fuhren sie ins Hotel Marino. Sie
packten alles aus und Anton rief: "Wir kommen zu spät in das Fussballstation". Anton und
das Eumel stoppten ein Taxi und fuhren damit in das Stadion. Der Match hatte zum Glück
erst begonnen. Es spielte Griechenland gegen Norwegen. Plötzlich stürmte ein Mann von
Norwegen Richtung griechisches Tor. Es schoss, aber der Torwart wehrte den Schuss
ab. Nach dem Spiel gingen sie wieder in das Hotel Marino. Das Gespenst sagte: "Das
ist ein schöner Match gewesen, Norwegen gegen Griechenland, aber dass Norwegen 1 :
2 gewinnen würde, hätte ich nie und nimmer gedacht. Aber jetzt gehen wir endlich den
Schatz suchen!"

Anton und Sleim gingen zu Fuss zu einem kleinen Hafen, um ein kleines Schiff zu mieten.
Anschliessend liefen sie zum Hotel zurück, wo sie noch etwas assen und sich neue
Kleider anzogen. Später stoppten Anton und das Eumel ein Taxi und fuhren zum Hafen.
Da aber Anton zu wenig Geld in der Tasche hatte, brachte sie das Taxi nur bis zum
Stadttor, den Rest gingen sie zu Fuss. Endlich waren sie am Hafen angekommen und sie
fuhren mit dem Boot auf die Insel. Plötzlich schnappte ein Haifisch nach ihnen. Das Boot
sank und Anton rettete sich auf eine Insel. Sleim rettete sich auch. Anton und das Eumel
wussten nicht, wo sie waren. Aber Anton sagte: "Wir sind auf der Schatzinsel!" Das
Eumel meinte: "Wieso weißt du das?" "Diese Insel hat die gleiche Form wie auf der
Karte" antwortete Anton. "Gut erkannt" sagte das Gespenst. Man erkennt es an den 3
Zacken!" Sie liefen quer über die ganze Insel. Plötzlich hatte das Gespenst etwas
gesehen. Es war ein Tiger, der natürlich kämpfen wollte. Anton hatte schreckliche Angst,
aber das Eumel natürlich nicht. Er erschreckte den Tiger, was aber diesen überhaupt
nicht beeindruckte. Nun hatte das Gespenst doch Angst. Anton und das Eumel flohen vor
dem Tiger. Der Tiger war aber schneller. Der Tiger hatte sie fast eingeholt, doch ein
lustiger Affe rettete sie. Der Tiger stürzte den Berg hinunter in kalte Wasser. Anton sagte:
"Das war aber knapp!" Das Eumel wollte sich beim Affen bedanken, aber dieser war
bereits verschwunden. Anton und das Gespenst gingen wieder auf den Weg. Später
kamen sie zu einer Kreuzung. Auf der Karte ist aber nicht eingezeichnet von einer
Kreuzung. Plötzlich tauchte ein Affe auf. Es war der gleiche Affe, der sie vor dem Tiger
gerettet hatte. Der Affe sagte: "Der richtige Weg ist nicht links" und verschwand.
Anton sagte : " Der linke Weg ist es nicht , also gehen wir zuerst den rechten Weg ."
Plötzlich hörte Anton Schritte . Es war der Räuber von dem Flugzeug , er suchte den
Schatz auch . Aber Anton wusste nicht, wer es war . Der Räuber ging ihnen
wahrscheinlich alles nach . Anton und das Gespenst machten sich auf den Weg zur
Schatzhölle . Anton wusste jetzt wer es war . Das Eumel hörte ein Knall . Das war der
Räuber ! " sagte das Gespenst ,er hat ein Gehilfen mitgenommen auf die Insel . Er hat
sich wahrscheinlich verlaufen . Das Eumel und Anton kamen zu einer alten Brücke , unter
der Brücke war alles voll Wasser . Anton entdeckte eine Gondel aus Karton , in der
mussten sie sich rüber ziehen . Auf der anderen Seite angekommen , sahen sie ein ganz
grosses Feld voll Plättchen . Anton trat auf ein Plättchen . Es war aus Glas . Der Affe der
ihnen das Leben gerettet hatte , war wieder da . Er sagte : " Einige Plättchen sind aus
Stein oder aus Glas, " der Affe zeigte Anton und dem Gespenst einen anderen Weg ,
über eine alte Brücke , die führte von einem Baum zu anderen . Sie liefen rüber , stiegen
den Baum hinunter , und sie standen vor einem Tempel . Anton sagte : " Ich habe eine
Taschenlampe . " Sie liefen in den Tempel und fanden einen wunderschönen Schatz .
Anton und das Eumel waren sehr froh und flogen nach hause .
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