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Anton und der Eumel
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von Vincent Freiermuth
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Einmal flog Anton Fluder Richtung Südostasien. Er hatte eine sehr schöne Aussicht. Später
flog er in eine Wolke. Plötzlich fielen die Motoren aus und er musste bruchlanden. Er landete
auf einem Schrottplatz. Obwohl es ein Schrottplatz war, fand er dort noch ein Flugzeug das
funktionierte. Mit dem Flugzeug vom Schrottplatz flog er wieder nach Hause. Aber weil Anton
abenteuerlustig war, kaufte er sich ein neues Flugzeug. Es war bunt, so wie er es am liebsten
hatte. Er wollte wieder zum Schrottplatz fliegen, er fand ihn nicht. Also flog er wieder nach
Hause. Es war wieder Montag Morgen. Anton musste zur Arbeit gehen. Er musste zum Chef
gehen, nämlich musste er fragen, wohin er diesmal die Werbung für Margarine fliegen sollte.
Als Anton im Büro angekommen war, fragte Anton den Chef. "Wohin muss ich diesmal die
Werbung fliegen?" Darauf antwortete der Chef: "Wohin sie möchten. Dort muss es einfach
Leute haben." "O.k. ,adieu Herr Schneider.", sagte Anton. "Adieu, Herr Fluder", sagte Antons
Chef. Also verliess Anton das Büro von seinem Chef. Als er draussen war, kaufte er eine
Zeitung., um zu sehen ob irgendwo etwas los war., wo es viele Leute gab. Als er die Zeitung
schaute, sah er, dass eine Bergwanderung stattfand. Er flog in die Berge nach einer halben
Stunde suchen, fand der braunhaarige und braunäugige Anton die Wandergruppe.
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Anton riss die grössten Loopings, aber die Gruppe bemerkte ihn erst, als er ein Meter über
sie hinwegflog. Eine Minute später schaute die ganze Gruppe auf ihn. Aber sie schaute nicht
auf die Werbung, sondern nur auf die Loopings, die er riss. Aber Anton bemerkte das nicht
und flog unermüdlich weiter. Es war schon 12.00 Uhr, Zeit für sein Mittagessen. Also flog er
zurück zum Flugplatz. Er lief zum Flugplatzrestaurant und ass das Tagesmenü. Die
Vorspeise war Salat, die Hauptspeise war Pizza und das Dessert konnte man selber
aussuchen. Anton nahm einen Fruchtsalat. Nach dem Essen ging er wieder nach Hause. Als
er zu Hause ankam war es 13.00 Uhr, gerade rechtzeitig für seine Lieblings Fernsehserie,
"die Traumflieger". Nach der Sendung bastelte Anton an seinem Modellflieger zum
Selberbasteln weiter. Um 18.00 Uhr hatte er sein schönes und selbstgebasteltes
Modellflugzeug fertig. Dann las er sein Buch, "das Flugzeug, das nicht fliegen konnte". Um
19.30 Uhr schaute er die Tagesschau und um 19.50 Uhr Meteo. Um 20.00 Uhr schaute er
noch einen Film bis um 21.10 Uhr und ging ins Bett. Am nächsten morgen wachte er um
Punkt 7.00 Uhr auf und ging zur Arbeit. Am nächsten Samstag hatte Anton wieder einen
freien Tag. Er flog wieder Richtung Südostasien, denn er suchte wieder den Schrottplatz.
Diesmal fand er ihn wieder. Anton suchte das Flugzeug, das er zurückgelassen hatte. Er fand
es nicht so, wie er es dagelassen hatte, sondern so als wäre es ganz neu. Er suchte weiter,
plötzlich fand er eine Werkstatt und eine Fabrik, wo Leute etwas zusammenbauten und
wieder auseinandernahmen, also nichts herstellten. Später flog Anton noch weiter Richtung
Südostasien. Plötzlich fand er eine Burg. Sie sah aus wie die Drachenburg. Er hatte nämlich
als Kind ein Buch gelesen, das hiess "die Drachenburg". Also landete Anton vor der Burg.
Dort schaute er auf die Karte und sah, dass die Burg gar nicht darauf eingezeichnet war. Er
schaute auf die Burg und sah drei Fenster, die sehr nah beieinander waren. Plötzlich kamen
aus den Fenstern ein Feuerstrahl, ein Eisstrahl und ein Wasserstrahl. Anton machte auf die
Karte ein Kreuz, wo die Drachenburg stand. Er wollte nicht verbrannt, eingefroren oder nass
werden und flog weg.
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Als er es sich anders überlegt hatte, flog er zurück zur Drachenburg. Er landete wieder vor
der Burg. Dort sah er, dass aus den Fenstern nichts mehr heraus kam. Plötzlich rief zu Anton
eine Stimme: "Komm herein, ich habe dich erwartet." Anton zögerte ein wenig und ging
hinein. Dort sah er einen dreiköpfigen Drachen. Seine Köpfe waren rot, weiss und blau. Da
fragte Anton: "Wer bist du?" Darauf antwortete der Drache: "Ich bin Eumel, der
Drachenkönig. Komm, ich zeige dir meine Burg!" Zuerst gingen sie in den Speisesaal. Anton
war erstaunt, was er sah, denn dort assen sie pro Tag 100kg Schleckzeug, pro Monat 500
Zwiebeln, pro Jahreszeit eine Portion Sushi, dort das teuerste, was man kaufen kann, im
Jahr 1 Tonne Bücher und alle vier Jahre 2 Tonnen CD-Roms. Jetzt kam der Thronsaal. Dort
war ein riesengrosser Thron, aus purem Gold, Smaragden, Rubinen, Diamanten und
sonstigen Edelsteinen geschmückt. Dann gingen sie noch in den Festsaal, dort waren die
vielen Feste, die es gab. Später gingen sie noch in 1000 andere Säle und Zimmer. Als die
Führung durch die Burg zu ende war, waren 7 geschlagene Stunden vorbei. Später sagte der
Drache: "Flieg wieder nach Hause und komm uns am nächsten Wochenende besuchen."
Also ging Anton wieder nach Hause.
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Am nächsten Wochenende besuchte Anton Eumel den Drachenkönig. Dort angelangt, ging
Anton wieder in die Burg. Dort stand Eumel und sagte: "Wenn du dir etwas wünschst, z. B.
fliegen, musst du in dieser Burg das Wort sagen, das du dir wünschst." also sagte Anton: "
Zaubern" und Anton konnte zaubern. Er zauberte sich eine riesen Villa mit einem riesigen
Swimmingpool und allem drum und dran. Später zauberte er noch eine grosse Stadt in der
Anton Gemeindepräsident war. Und vieles noch dazu. Als er wieder zur Arbeit musste,
zauberte er sich nach Hause. Am nächsten Wochenende wollte Anton sich in die Burg
zaubern, aber es klappte nicht. Er versuchte es mehrmals, aber es klappte nicht. Also flog er
mit dem Flugzeug zur Burg. Als Anton in der Drachenburg war sah er Eumel vor einer Tür und
sagte: "Jetzt gehen wir in die Schatzkammer." Als sie auf dem Weg zur Schatzkammer
waren, sagte Eumel: "Die Schatzkammer ist magisch und mehrfach verriegelt." Dann fragte
Anton noch: "Wie kommen wir den durch die magischen Verriegelungen?" Eumel sagte:
"Weil ich hier König bin, können ich und meine Freunde einfach hindurch gehen." Als sie in
der Schatzkammer angelangt waren, sah Anton mindestens 50 Tonnen Gold. Das sah er von
draussen, aber von innen war der Saal vollgestopft mit Gold, Diamanten, Rubinen,
Smaragden und weiteren Edelsteinen. Aber das war nur in Nummer 1. In Nummer 2 hatte es
doppelt soviel Juwelen wie in Nummer 1, Nummer 3 hatte dreifach soviel Juwelen wie in
Nummer 2 und Nummer 4 hatte viermal soviel wie in Nummer 3. Da war der Tag vorbei und
Anton wachte um 9 Uhr auf. Anton dachte es war nur ein Traum, aber da merkte er, dass er
den Diamanten, den er von Eumel bekommen hatte, in seiner Tasche war.
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