Meine Mitbewohnerin  

Am 16. Februar, also ein Tag nach mir, zieht Esther ein. Sie ist Spanierin (kleine Anmerkung für Nadia, Manuel und Roger: Sie kommt aus Valladolid! *grins*). Unsere erste Begegnung ist ziemlich chaotisch, da sie gleich den ganzen Haushalt zu uns in die kleine Wohnung zügelt (inklusive Mikrowelle, Fernseher und so). :-) Am ersten Tag verstehe ich nicht mal ihren Namen.

Am zweiten Tag, besser gesagt Abend, geht es schon besser. Wir können uns einigermassen verständigen. Esther ist sehr rücksichtsvoll und versucht mir alle Wörter, die ich nicht verstehe, zu erklären (und das sind ja nun wirklich viele!). Ich helfe ihr etwas mit einrichten, was noch ganz witzig ist, da sie mir jeden zweiten Satz erklären muss.

Am Donnerstag, 19. Februar sehen wir uns noch kurz vor ein Uhr nachts (in Spanien die normale Zeit um zu Bett zu gehen unter der Woche). Die folgenden zwei Bilder entstehen:


Esther

Esther und Steffi
 
Am Wochenende sehen wir uns kaum noch, ich habe die Wohnung die meiste Zeit für mich alleine. Eigentlich noch ganz gemütlich, wenn auch ab und zu etwas langweilig.

Doch diese Langeweile dauert nicht allzu lange an. Esther ist sehr lebhaft ;-) und wir verstehen uns schon bald sehr gut (sprachlich zum Teil zwar nicht so), gehen auch zusammen aus und versuchen uns Dinge zu erzählen... ;-)

 
Esthers Zimmer  
 
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