Reise nach Oviedo

Mit brummigem Schädel und merkwürdigem Gefühl im Magen wache ich am frühen Morgen auf. Jetzt heisst es: sich zusammenreissen, packen und wieder mit den 30kg (im Übrigen sind es wahrscheinlich eher 35kg) Gepäck zur Metro, in die Metro und aus der Metro eilen (besten Dank an die Gentlemen und Gepäckschlepper Manuel und Roger!!).

Am Bahnhof angekommen, suchen wir um ca. 20 vor acht das richtige Gleis. Es stellt sich aber heraus, dass wir auf dem falschen Bahnhof sind (die Tickets haben wir jedoch hier gelöst). Zum Glück gibt es einen Zug von diesem zum anderen Bahnhof. Leider dauert diese Reise aber ungefähr zehn Minuten zu lange und wir verpassen unseren Zug nach Oviedo. Aber kein Problem, sieben Stunden später (um 15h) fährt ja noch einer... haha! (So lustig finden wir dies zwar in diesem Moment nicht.)
Roger geht unsere Tickets umbuchen und wird von einem Schalter zum nächsten geschickt. Aber wie immer macht unser Reiseführer seine Arbeit sehr gut und die Tickets können für 6 Euro pro Person umgebucht werden.

Nadia und Manuel machen sich nochmals auf in die Stadt, Roger und ich hüten in der Zwischenzeit den Bahnhof.

   

Endlich im Zug nach Oviedo!
Roger hütet den Bahnhof auf dem sonnigen Dach.  
   

Im Zug sind wir alle müde und dösen die meiste Zeit vor uns hin. Die Landschaft ist sehr schön. Fotos gibt es leider keine, da die Fenster spiegeln.

In Oviedo führt uns Roger zum Hotel, welches er während des Wartens in Madrid gebucht hat. Natürlich findet er dieses auf Anhieb.
Nadia und ich bleiben am Abend (Ankunft 21h) im Hotel, Roger und Manuel können es nicht lassen, die Stadt noch in der selben Nacht auszukundschaften. (Woher Roger diese Energie nimmt nach 2,5 Stunden Schlaf, 7 Stunden Warten und fast 6 Stunden Reise ist mir wirklich ein Rätsel.)

 
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