Briefe an Versicherungen
Die folgenden Zitate stammen aus einer Sammlung der XXX-Versicherung. Dies sind amtschriftliche Äusserungen von Versicherungsnehmern!
Ich fuhr mit meinem Wagen gegen die Leitschiene, überschlug mich und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.
Seit der Trennung von meinem Mann wurde jeder notwendige Verkehr durch meinen Rechtsanwalt erledigt.
Um einen Zusammenstoss zu vermeiden, steuerte ich gegen den anderen Wagen.
Ich brauche keine Lebensversicherung. Ich möchte, dass alle richtig traurig sind, wenn ich einmal sterbe.
Da sprang der Verfolgte ins Wasser und tauchte trotz mehrmaliger Aufforderung nicht mehr auf.
Ausserdem bin ich vor meinem ersten Unfall und meinem Letzten unfallfrei gefahren.
Ich hab so viele Formulare ausfüllen müssen, dass es mir bald lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben.
Beim heimkommen fuhr ich versehentlich in eine falsche Grundstückausfahrt und rammte einen Baum, der bei mir dort nicht steht.
Sofort nach dem Tod meines Mannes bin ich Witwe geworden.
In Ihrem Schreiben vom 26. 06. über die neue Beitragsrechnung haben Sie mich freundlicherweise zum Fräulein befördert, was im Zusammenhang mit meinem Vornamen Heinz jedoch zu peinlichen Vermutungen Anlass gibt.
Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Strassenseite erreichen würde.
Da sich der Fussgänger nicht entscheiden konnte, nach welcher Seite er rennen sollte, fuhr ich oben drüber.
Nachdem ich vierzig Jahre lang gefahren bin, schlief ich am Lenkrad ein.
Als ich eine Fliege erschlagen wollte, erwischte ich den Telefonmast.
Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder.
Ihre Argumente sind wirklich schwach. Für solche faulen Ausreden müssen Sie sich einen dümmeren suchen, aber den werden Sie nicht finden.
Ich bin schwerkrank gewesen und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen.
Da ich mit meinem Mann nicht mehr zusammenlebe, bitte ich Sie höflichst, Ihren zuständigen Vertreter vorbeizuschicken.
Muss ich erst meinen Mann umbringen, bevor ich das Geld bekomme?
Als ich auf die Bremse treten wollte, war diese nicht da.
Ich bin von Beruf Schweisser. Ihr Computer hat an der falschen Stelle gespart und meinem Beruf das "w" weggelassen.
Ein Fussgänger kam plötzlich vom Bürgersteig und verschwand dann wortlos unter meinem Wagen.
Nach Ansicht des Sachverständigen dürfte der Verlust zwischen 250.000 und einer viertel Million liegen.
Das Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.
Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stiess mit mir zusammen und verschwand dann spurlos.
Während ich die Strasse normal befuhr, überkam mich das Verlangen, mich zu erleichtern, weswegen ich das Fahrzeug am Rand anhielt und mich in ein nahes Gebüsch begab. Nachdem ich die Hosen heruntergelassen hatte, kam der Gegner und gab's mir von hinten mit dem Kipper.
Mein Sohn hat die Frau nicht umgerannt. Er ist einfach vorbei gerannt. Dabei ist die Frau durch den Luftzug umgefallen.
Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.
Unsere Autos prallten genau in dem Augenblick zusammen, als sie sich begegneten.
Mein Auto fuhr einfach geradeaus, was in einer Kurve allgemein zum verlassen der Strasse führt.
Der Fussgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.
Ich fuhr rückwärts eine steile Strasse hinunter, durchbrach eine Grundstückmauer und rammte einen Bungalow. Ich konnte mich nicht mehr erinnern, wo das Bremspedal angebracht ist.
Leider ist mein Vater der Jagdleidenschaft dritter zu Opfer gefallen. Man hielt ihn für eine Wildsau und schoss ihn an.
Das Pferd lief über die Fahrbahn, ohne sich vorschriftsmässig zu vergewissern, ob die Strasse frei ist.
Das Glas ist kaputt, ich schicke Ihnen hier einen Splitter von der Scheibe mit, woran Sie sehen könnten, dass sie hin ist, denn sonst wäre sie noch ganz unbeschädigt.
Ich war an dem Unfall nicht schuld. Schuld war die junge Frau im Minirock. Wenn Sie ein Mann sind, ist jede weitere Erklärung überflüssig. Wenn Sie aber eine Frau sind, verstehen Sie es sowieso nicht.
Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt, was sie sehen wollten.
Ich entfernte mich vom Strassenrand, warf einen Blick auf meine Schwiegermutter und fuhr die Böschung hinunter.
Ich überfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld sofort zu, da ihm dies schon einmal passiert war.
Es hatte zwischenzeitlich an einigen Stellen geschneit. Die Fahrbahn war dadurch auf einigen Strassen rutschig geworden. Ich wollte den Wagen abbremsen. Ich habe gekämpft wie ich nur konnte, aber es half nichts. Prallte gegen die Zaunmauer und wurde unbewusst. Aus war es mit meiner Gesinnung.
Wer mir die Geldbörse gestohlen hat, kann ich nicht sagen, da aus meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.
Plötzlich kamen von links und rechts mehrere Fahrzeuge. Ich wusste nicht mehr wohin und dann krachte es vorne und hinten.
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.
Im hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen Zickzackkurs ein, aber dennoch traf mich die Telegraphenstange am Kühler.
Ich sah ein trauriges Gesicht langsam vorbeischweben, dann schlug der Herr auf dem Dach meines Wagens auf.
Die Unfallzeugen sind beigeheftet.
Ich musste ihn leider aufs Korn, d.h. auf den Kühler nehmen. Dann fegte ich ihn seitlich über die Windschutzscheibe ab.
Alle Rechnungen, die ich erhalte, bezahle ich nicht sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine grosse Trommel geschüttet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbundenen Augen herausziehe. Diese Rechungen bezahle ich dann sofort. Ich bitte Sie zu warten, bis das grosse Los Sie getroffen hat.
Ich hatte den ganzen Tag Pflanzen eingekauft. Als ich die Kreuzung erreichte, wuchs plötzlich ein Busch in mein Blickfeld und ich konnte das andere Fahrzeug nicht mehr sehen.