Samariterverein Sempach

Alarmliste

Leider können  wir im  Schadenfall noch nicht alarmiert werden, da es einige technische Voraussetzungen braucht und auch die Geldmittel noch  nicht zur Verfügung stehen.

Personell sind wir in der glücklichen Voraussetzung, dass wir

3 Ausgebildete Transporthelfer nach IVR 

2 Einsatzleiter KSD 

3 Samariterlehrer und 1 Instruktor SSB

3 Feuerwehrangehörige

1 Mitglied der Kantonspolizei Luzern

4 Mitglieder sind ausgebildet in erweiterter Herzlungen-Wiederbelebung mittels                 Elektroschock 

30 Aktivmitglieder ausgebildet in CPR, Sauerstoffabgabe, LRSM, u.s.w.  in unserm Verein 

zählen zu dürfen

Ziel wäre es im Fall einer größeren Patientenanfall  den Rettungsdienst zu unterstützen z.b. mit folgenden Einsatzelementen

Erste-Hilfe-Gruppe

Blutdruckmessen

Infusionen bereitstellen

EKG bereitstellen

Patientenüberwachung

Betreuungsgruppe

Protokollführung Sanitätshilfsstelle

Anwendung Patientenleitsystem

Betreuung von Angehörigen

Logistikgruppe

Mithilfe Küche

Ausschank

Transporte

Führungsgruppe

Einsatzleiter Sanität KSD

 

Gemeindenotstandsorganisation

Kommunaler Krisenstab

12.03.01               1.Sitzung Kommunaler Krisenstab

Zweck dieser Sitzung war die Orientierung der Samaritervereine (Eich, Hildisrieden, Sempach) im oberen Sempachersee über die Vorarbeiten auf dem Gebiet des Kommunaler Krisenstabes. Nach der Zusammenlegung der Feuerwehren und des Zivilschutzes galt es das Augenmerk auf die regionale Zusammenarbeit der noch nicht eingebundenen Partnerorganisationen zu richten. Mit Ausnahme des Sanitätsdienstes sind alle beteiligte Organisationen gemeindeeigene Institutionen. Als neuer Stabschef für den Kommunaler Krisenstab wurde Alex Lieb vorgestellt. Seine Einarbeitung in die Thematik erfolgt laufend. Das Organigramm des Kommunalen Krisenstabes wurde genehmigt. Das Reglement "Kommunaler Krisenstab" wurde kurz vorgestellt aber nicht behandelt. Man ist der Meinung, dass ein Zusammenarbeitskonzept bzw. -vertrag zwischen dem Gemeindeverbund "Kommunaler Krisenstab" und den Samaitervereinen gefunden werden muss. Generell ist man der Ansicht, dass es richtig und nötig ist, dass die verschiedenen Organisationen sich mit Grossereignissen auseinander setzten und Vorbereitungen für den Ernstfall erarbeiten. Ebenfalls fanden es die Teilnehmer gut, dass sich die Partner seit längerem wieder einmal an einem Tisch setzten.

11.06.01               2.Sitzung Kommunaler Krisenstab

An diesem Abend waren neben den 3 Samaritervereinen auch die die Verantwortlichen der Feuerwehr und der Zivilschutzorganisation "Oberer Sempachersee" eingeladen worden.

- Man war sich einig, dass für die 3 Gemeinden ein Regionaler Krisenstab gebildet werden soll.

- Die Gemeindebehörden unterstützen das Vorgehen

- Die Samaritervereine an eine Organisation angegliedert werden müssen.

- Dass das Rad nicht neu erfunden werden soll. Der Aufbau auf bestehendem erfolgen soll. (KEL)

Die Samariter sind grundsätzlich bereit auch in anderen Gemeinden ihren Einsatz zu leisten. Das Leistungsprofil des Samariters entspricht den Anforderungen der Stufe III des FW-Sanitäters. Diese Anforderung genügen fast alle Mitglieder in unserem Verein.

Es wurde festgestellt, dass die Organisationen auf dem richtigen Weg sind. Die Samaritervereine müssen eingebettet werden in die Organisation. Nebst einigen Abklärungen muss nun die Ausarbeitung eines Zusammenarbeitsvertrags mit den Gemeinden erfolgen. Zuhanden des Budgets 2002 wurde der Finanzbedarf für die Samaritervereine im Betrag von ca. Fr. 30'000.-- ermittelt.

 20.11.01      3.Sitzung Kommunaler Krisenstab

Im Vorfeld zu diesem ganztägigen Workshop im KP Felsenegg des Zivilschutzes wurde ein Entwurf eines möglichen Zusammenarbeitsvertrages zwischen den Samaritervereinen und den Gemeinden erstellt.Zu Beginn wurden alle Teilnehmer zu einer Besichtigung des KP Zivilschutz unter der Leitung von I.Lipp eingeladen. Anschliessend zeigte B.Häfliger, Feuerwehrkommandant, seinen KP Front im Werkhof Weihermatte. Bei dieser Gelegenheit konnte auch die Bereitstellungsanlage und den SAN PO des Zivilschutzes angeschaut werden. Es stellte sich auch die Frage, ob der SAN PO nicht vom Samariterverein in Zukunft als Bereitschaftsraum genutzt werden könnte. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die Zehnarien "Erdbeben" und "Städtlibrand" für die beteiligten Organisationen erarbeitet. Auf Grund dieser Arbeiten wurden verschiedene Aufgaben verteilt. Die Aufschaltung der Alarmierung kann geregelt werden über die Alarmgruppe 38 der Feuerwehr. In den Punkten Ausrüstung, Entschädigungen muss innerhalb den Vereinen noch eine Diskussion geführt werden. Die Koordination der Ausbildung in den Vereinen muss bilateral angegangen werden Abschliessend können wir sagen, dass die Integration der Samaritervereine in die Notorganisation auf gutem Weg ist. Die Zustimmung zum Vertrag muss durch die GV erfolgen.

26./27.02.    Arbeitssitzung Koordination Samaritervereine und Zivilschutzsanität.

Das Ziel der zweitägigen  war für das Szenario "Erdbeben" in Eich, Hildisrieden und Sempach die Standorte der SAN HIST und der Betreuungsorte unter gleichen Kriterien zu definieren. Teilnehmer waren Martin Rohr, Dienstchef Sanität der ZSO "Oberer Sempachersee", und Walter Müller, Präsident des SV Sempach, als Vertreter der andern beteiligten Vereine von Eich und Hildisrieden.

Am Morgen des 1.Tages stand im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens. Hr. Rohr stellte den Sanitätsposten Weihermatte vor. Anschliessend zeigte Walter Müller das Einsatzmaterial des Samaritervereins Sempach. Seitens des DC Sanität bestehen keine Einwände, dass der Samariterverein die Räumlichkeiten des SAN PO für das gemeinsame Einlagern des Materials und zu Übungszwecken mitbenützt. Gemäss Weisungen aus Bern können Dritte die Einrichtungen benützen, wenn keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Diverses Verbrauchsmaterial des Zivilschutzes ist vorhanden welches dringend gebraucht werden müsste und im normalen Postendienst eingesetzt werden könnte. Der Samariterverein würde es umgehend ersetzen. In bezug auf das Rettungsmaterial ist abgesehen von Bahren, Sauerstoff und Absaugung nicht allzuviel vorhanden. Der Ausbildungsstand der 8 vom Kanton geforderten Zivilschutzsanitäter basiert auf einen Einführungskurs, der mit dem Samariterkurs vergleichbar ist. In den letzten 4 Jahren wurden keine Weiterbildungskurse mehr angeboten. Persönliches Material und Bekleidung fehlt gänzlich und 4 Sanitäter sind einsetzbar innerhalb 1 Std. nach dem Alarm.

Für Betreuungsaufgaben stehen 11 Zivilschützer bereit, welche innerhalb 1 Std. nach Alarm auf Platz sind und die Samariter ablösen könnten. Das Konzept und der Ablauf der Betreuung muss noch definiert werden.

Verschiedene Unterlagen wurden für die Schaffung einer Ersteinsatzgruppe "Sanität* der Samaritervereine vorbereitet. Diese dienen der internen Arbeitsgruppe des SV Sempach als Arbeitsunterlagen für die Gestaltung des Konzeptes und der Ausarbeitung eines Gemeindevertrages. An Hand einer Pendenzenliste wurden Fragen aufgeworfen, welche durch den kommunalen Krisenstab und die Gemeinden abgearbeitet werden müssen.

 

 

 

 

 

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Stand:
06.03.06