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Hier finden Sie einige antike Uhren aus meiner Sammlung. 
Neben Eisenuhren (Gotik und Renaissance) gibt es Neuenburger Uhren, Berner Uhren, frühe Morez Wanduhren und natürlich Laternenuhren aus England und Frankreich. 
Wenn immer möglich habe ich mich auf frühe Uhren mit Viertelstundenschlag und Wecker konzentriert.
Im Laufe der Zeit habe ich meine Sammlung vollständig auf Wanduhren mit Gewichten ausgerichtet.

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Gotik_vVorne1.jpg (33023 bytes)   Eisenuhr_klein12a.jpg (41962 bytes)   Renaissance Rahmen vVorne.jpg (59760 bytes)   Neuenburg_Viertelstunde_vV.jpg (34527 bytes)   Wandwohnzimmer5a.jpg (23207 bytes)


  Stambach01.jpg (84024 bytes)        Mayet_Foncine1.jpg (74331 bytes)    English Lantern1a.jpg (26174 bytes)   Franz_Laterne_vVR.jpg (27774 bytes)



Alte, antike Uhren, Wanduhren, sammeln, Burgunderuhr, Morezuhr,

 

Gotische Eisen-Uhr 1480..1520 
mit Stundenschlag und Mondphase
Zifferblatt Motiv: Adam und Eva, Vertreibung aus dem Paradies. (Malerei restauriert, ergänzt)
Das Gehwerk wurde auf Radunruhe zurückgebaut.
Die Rad-Unruhe macht eine Vollschwingung in ca. 3 Sekunden. 
Die Mondphase wird oben in der Mitte des Zifferblattes in einer runden Oeffnung angezeigt.
Beachtenswert sind die extrem kurzen Beine dieser gotischen Eisen-Uhr.
Der Glockenstuhl ist sehr sorgfältig ausgearbeitet. Im Glockenstuhl sind noch Farbreste einer ursrünglichen Bemalung zu erkennen.
Literatur:
Krombholz L. Frühe Hausuhren Seite 126
Maurice Klaus Die deutsche Räderuhr Bd. II 

Signatur/Vierblättriges Kleeblatt
Eine meiner Eisenuhren ist auf der unteren Platte signiert und mit einem vierblättrigen Kleeblatt gestempelt.
Für Hinweise auf den Uhrmacher wäre ich äusserst dankbar.Kennt jemand den Uhrmacher?
Kennen sie eine Uhr mit einem vierblättrigen Kleeblatt?

Renaissance Uhr mit Rahmenwerk und Viertelstundenschlag auf zwei Glocken.
17 Jh.   ca. 1620 - 1650
Das untere Zifferblatt zeigt die Viertelstunden. Der Viertelstundenzeiger dient dem Einstellen der korrekten Zeit.
Die Uhr hat ein:
 o Gehwerk mit Radunruhe
 o Viertelstundenschlagwerk
 o Stundenschlagwerk
 o Weckerwerk
Sämtliche Räder sind vollständig aus Eisen hergestellt. Die Uhr stammt aus einer Epoche wo jedes Rad einzeln hergestellt wurde. Das Uhrwerk ist vollständig erhalten, mit Ausnahme des Spindelrades welche ersetzt werden musste.
Die Malerei dürfte weitesgehend aus der ursprünglichen Epoche stammen.
Die Ausbuchtung auf der Rückwand ist typisch für diese Art von Uhr, sie bietet Platz für die Schlossscheibe Neuenburger Wanduhr
ca.1740
Diese Neuenburger Wanduhr hat neben Gehwerk und Stundenschlagwerk zusätzlich ein Viertelstundenschlagwerk. 
Alle Werke sind nebeneinander angeordnet und werden durch Gewichte angetrieben.
Sämtliche Räder sind aus Messing gearbeitet und haben je vier Schenkel.
Das Zifferblatt zeigt Mitnuten, Stunden und das Datum.
Das Holzgehäuse hat einen aufwendig geschweiften Giebel.

Süddeutsche Eisenuhr
ca. 1750
Diese Eisenuhr hat ein Bogenschild. Zwei Engel halten ein Stundenglas.
Die Spindelhemmung treibt ein "Kuhschwanzpendel".
Die drei Werke für Stundenschlag, Gehwerk und Viertelstundenschlagwerk sind nebeneinander angeordnet.
Die Uhr ist vollständig im originalen Zustand erhalten.

Wanduhr mit Viertelstundenschlag
signiert Stambach 1780, (Emmenthal Schweiz)
Die Uhr hat ein
- Gehwerk mit zwei Zeigern
- Viertelstunden-Schlagwerk auf kleine Glocke
- Stundenschlagwerk auf grosse Glocke
- Weckerwerk
Der Zinnzifferring ist auf einer bemalten Eisenplatte
montiert. Eine Messingscheibe erlaubt das Einstellen des 
Weckers.

Morez Wanduhr
mit Viertelstundenschlag signiert: 
"J.  MAYET A MORBIER"
gemäss Baillie:
Jean Baptiste MAYET, Morbier, 1733
Die Uhr hat 12 dunkelblaue Cartouchen und fein gearbeitete Eisenzeiger.
In der Mitte befindet sich das Gehewerk mit Spindelgang.
Links das Viertelstundenschlagwerk und rechst das Stundenschlagwerk.
Die Schnurtrommeln sind - und das ist sehr speziell - aus Eisen gefertigt.Die ganze Uhr ist in einem ausserordentlich gutem Erhaltungszustand, und alles inklusive der Seitentürchen ist original.
Enstehung der Morez-  Comtoise- oder  Morbier-Uhr.
Es gibt verschiedene Legenden über die Familie  Mayet.
Ignace MAYET lebte 1660 in Morbier.
Er hat für ein lokales Kloster eine Kopie einer Turmuhr aus Holz hergestellt. Um die neue Turmuhr dauerhafter zu machen und auf Grund seiner Ausbildung als Schmied verwendete er als Material Eisen. 
Nach diesem ersten Erfolg baute er mehrere Turmuhren und später nach der Einführung des Pendels soll die erste Zimmeruhr ebenfalls aus Eisen entstanden sein. 
Die Erfolge mit Zimmeruhren veranlasste die Mayets eine Arbeitsteilung in der ganzen Region zu organisieren. Es gab schlussendlich Giesser für Glocken und Räder, Räderhersteller, Zifferringhersteller etc. und schlussendlich die Uhrmacher, welche aus den Einzelteilen eine funktionsfähige Uhr zusammenbauten und justierten. Es entwickelte sich in der ganzen Region ein Uhrmachergewerbe mit professioneller Arbeitsteilung.
Nachfahren des Gründervaters Ignace MAYET, lebten in Morez, Foncine, Bellefontaine. 

Literatur:
Maitzner F./MoreauJ. La Morbier, La Morez
Bollen Ton: Comtoiseklokken
Schmitt Gustav: Die Comtoise-Uhr
Nemrava S.Z.: The Morbier 1680 - 1900
Tardy: La pendule francaise
Baillie G.H: Watch- & Clockmakers of the world

Morez Wanduhr
mit Viertelstundenschlag 
signiert: 
 " I  B  MAYET  A  FONCINE "
Das Haus MAYET existiert noch heute in Foncine le Haut
gemäss Baillie:
Jean Baptiste Mayet, Foncine 1735
gemäss Schmitt Seite 47:
Einzeiger Cartouchen-Uhr: 
sig. I B MAYET FONCINE 1725/35
gemäss Bollen Seite 25:
Einzeiger Cartouchen-Uhr: 
sig. J B MAYET FONCINE ca. 1730
Die Uhr hat einen Zifferring aus Messing und fein gearbeitete Eisenzeiger. Sie ist auf den unteren Abdeckungen für die Aufzuglöcher signiert.
In der Mitte befindet sich das Gehwerk mit Spindelgang.
Links das Viertelstundenschlagwerk und rechts das Stundenschlagwerk.
Zusätzlich gibt es als viertes Werk ein Weckerwerk.
Auch diese MAYET ist in einem ausserordentlich originalen Erhaltungszustand.

Englische Laternen-Uhr (English lantern clock)
signiert:
George Hatch of Hatfield

Französische Laternenuhr
signiert:
J. Roufset Paris
ca. 1720
Die Laternen-Uhr hat drei Werke:
- Gehwerk mit Spindelhemmung und Kurzpendel
- Viertelstundenschlagwerk
- Stundenschlagwerk
Das Zifferblatt ist aus Messing, versilbert
Die Zeiger sind völlig unpassend und warten darauf "artgerecht" ersetzt zu werden.
Die Laternen-Uhr war ursprünglich vermutlich in einem Uhrenkasten, anders lässt sich der Glockenstuhl und die Klöppel nicht erklären.
Das Werk ist sehr sauber gearbeitet, von einem hervorragenden Pariser Uhrmacher. Speziell die Eisenteile auf der rechten Seite sind von einem Uhrmacher mit Sinn für Proportionen hergestellt.
Das ganze Uhrwerk ist robust gebaut ohne jedoch "klobig" zu wirken.

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 last updated on 2014/07/17