MONTAG 1. MAERZ
Schnee erwartet uns, es hat recht geschneit letzte Nacht und ich
habe schon geglaubt, wir haetten den Schnee in der Schweiz gelassen! Nun heisst
es warten, bis die Strasse wieder sauber ist, denn so koennen wir nicht
weiterfahren. Um 10 Uhr fuhren wir dann langsam weiter und wir merkten nun, das
wir noch gar nicht auf der Passhoehe waren ! Das Schneeraeumungsauto kam uns
entgegen und wir dachten somit, das die Strasse nun gut zu fahren ist. Denkste (
! ) nach ein paar Kilometer wurde es sehr riskant, so dass wir uns in einer
Haarnadelkurve an die Seite stellten und auf besseres Wetter warten. Gute zwei
Stunden spaeter ging es dann wieder ein paar Kurven weiter. Bei einem kleinen
Restaurant blieben wir erneut stehen. Der Wirt sparach ein paar Worte Deutsch
und erklaerte uns das es noch etwa 3-4 Kilometer Schnee auf der Stasse haette
und dann waere wieder gut zu fahren. Er sagte aber auch, das wir noch ein wenig
warten sollen. Also verlauft unser Tag heute mit warten. Weiterfahren taten wir
dann nach einer Stunde, im Schrittempo ging es dann Kurve um Kurve weiter. Nur
jetzt geht es runter und das gefaellt Fahrer Peter ganz und gar nicht ! Warten
oder ein Ausweichplatz war nicht vorhanden. Ein, zwei Kuven ging ja alles gut,
aber dann eine Haarnadelkurve und Schnee und Eis und Matsch auf der Strasse und
es ist ja nicht einfach 7,5 tonnen so schnell mal um die Kurve zu bringen, man
muss noch zuruecksetzen, ich draussen, musste schauen ob unser WOMO rutscht, es
rutschte leicht und ich in einem Reflex habe ( wollte ) es noch halten, waere ja
zum lachen, wenn die Situation nicht so ernst gewesen waere. Leitplanken kennen
die da noch nicht so, Aber es ging ja alles gut und Peter schaffte auch diese
Kurve.
Nun ging es doch tatsaechlich Meter um Meter besser. Wir waren
beide froh und sehr erleichtert als wir dann in Cetinj waren. Es waren nun
"grosse" Strassen aber so ein "Hoegerli" sahen wir fast zu
spaet, so das Peter nicht mehr voll bremsen konnte, das wiederum gefiel dem
Ausgleichsventil der Luftfederung gar nicht und wir fuhren wieder einmal hart.
Ein Hinweisschild fuer ein Panoramahotel erweckte unsere Aufmerksamkeit und wir
fuhren in diese Richtung, nach sechs Kilometer kam dann das Hotel und wir hatten
vergeblich auf einen Parkplatz gehofft. Das Hotel war direkt an der Strasse und
die Parkplaetze auch und somit war klar das wir noch weiterfuhren. Nach weiteren
drei Kilometer waren wir in Rjeka Crnojevica und fanden einen Platz. Muede und
eschoepft von dem stressigen Tag stellten wir sofort den Motor ab und blieben
stehen. Gebackener Camenbert mit einem feinen Salat und einer Flasche Rotwein
war dann der Abschluss dieses Tages !
Tagekilometer: 50
DIENSTAG 2. MAERZ
Ein sonniger morgen erwartet uns, Gott sei Dank, denn Peter
musste einiges reparieren, so musste der Keilriemen vom Alternator, welcher ja
unser Stromlieferant ist, gewechselt werden, da der andere gestern Abend noch
kaputt gegangen ist. Ebenso die Luftfederung und das Blinkerglas, welches wir
provisorisch zusammengeklebt haben, musste montiert werden und sonst noch so 2 -
4 Kleinigkeiten.
Als dann alles wieder paletti war gings dann weiter auf unserer
Reise Richtung Podgorica, dies ist der Hauptort von Montenegro, eine recht
grosse Stadt aber nichts schoenes und so fuhren wir direkt weiter in die
traumhaft schoene Moracaschlucht,
wirklich super schoen. Peter wollte eine
Rundfahrt machen, hat auf der Karte eine Strecke gesehen, es sind ja alles keine
Distanzen, aber bei den Strassen...........
wir fuhren dann auch in die Richtung Rundreise ueber den
Crkvinepass (1040 m u M) uebrigens wieder im Schnee, neben Kolasin, einem
Skizentrum, durch bis Mojkovac , da mittlerweile 16 Uhr war, beschlossen wir uns hier einen Uebernachtungsplatz
zu suchen. Wir stellten uns vor ein Hotel, wo wir dachten, das dieses zu ist.
Ich ging mit Wonda raus, und sah das im Eingang des Hotels Licht war, also
fuhren wir weiter Richtung Bahnhof, dort fanden wir einen Platz wo wir sicher
niemanden stoeren und ich fing an meinen Gemuesegratin zu machen, da kam die
Polizei, welche uns klar machte, das wir hier nicht bleiben koennen, also noch
einmal wegraeumen und weiterfahren. Doch wieder zum Hotel, nur dieses mal an die
Seite. Das Hotel ist wirklich zu, und nur ein Hausmeister ist dort. Ein
Festessen heute heisser "Stein" und Gratin das war herrlich.
Tagekilometer: 147
MITTWOCH 3. MAERZ
Nach einer sehr ruhigen Nacht und wunderschoenem Wetter standen
wir auf und fuhren nach dem Fruestueck wieder in Richtung Podgorica zurueck.
Auch heute warten wir an der Baustelle , ein Erdrutsch ging nieder, eine halbe
Stunde, bis dann die Strasse wieder fuer ein paar Autos freigegeben wurde, schon
gestern wurde hier Schutt wegeraeumt. Die Schlucht ist auch von dieser Seite
super schoen und fahrenswert. Bei einem Wasserhahn haben wir dann Wasser
gebunkert, aber der Druck war so niedrieg, dass wir nach einer Stunde abbrachen,
auch wenn der Tank noch nicht voll war. Weiter ging es, ausserhalb von Podgorica
ist der Flughafen und ich dachte das vielleicht ein TV-Heft zu kaufen waere, da
das ja ein intenationaler Flughafen ist, aber eben international ist nicht
gleich international, es gab auf jeden Fall nichts solches. Unser Ziel heute ist
wieder der Autokamp in Petrovac, die Fart dorthin von Podgorica aus ist
wunderschoen.
In Virpaza machten wir eine Abstecher, welcher uns den Huegel hoch
brachte, damit man eine herrliche Aussicht auf den Skadarsko Jezero See hat. Nur
fuer so grosse Autos ist die Strasse ja nicht unbedingt gemacht, gerade mal so
breit wie unser Auto, anhalten war auch nicht drin, geschweige denn eine
Wendemoeglichkeit. Eine einzige Stelle sahen wir, wo wir haetten anhalten
koennen, aber wir mussten zuerst irgendwo wenden. Also fuhren wir weiter und in
einer Haarnadelkurve konnten wir dann wenden und zurueckfahren um doch noch ein
paar schoene Fotos zu machen. Der Pass welcher uns nach Petrovac fuehrt heisst
Bukovic und ist auf 1000 m u M das Gefaelle betraegt "nur" 19 % aber
auch das schaffen wir und sind nun wieder auf "unserm" Platz. Eine
feine Suppe und Maultschen gibt es zum Abendessen, war wie immer fein.
Tagekilometer: 180
HJHJHJHHJHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
DONNERSTAG 4. Maerz
Nach einer sehr windigen fast stuermischer Nacht, stehen wir
fuer einmal nicht recht ausgeschlafen auf. Nach dem Morgenessen wird gewaschen.
Peter macht mir eine tolle Waescheleine damit die Waesche dann auch trocknen
kann. Da die Bora blaest, ist das rucki-zucki der Fall. Ging auf jeden Fall
schneller als im Tumbler. Jetzt ist das auch wieder erledigt. Der Turbo von
unserem WOMO geht nicht gut und so macht sich Peter daran den auch zu
reparieren. So hat er etwas zu tun, denn zur Zeit " saeuft " unser
WOMO viel zu viel. Es gibt viel zu tun und so packt er es an, es ist ja Gott sei
Dank schoenes Wetter, mal vom Wind abgesehen. Der Tag vergeht auch so sehr
schnell, Peter wird nicht ganz fertig, da er sehr viel basteln muss. Ich glaube
aber, das es ihm Spass macht. Zwischendurch flucht er mal, aber das ist ja
normal. Wir machen heute Aelplermakaronen zum Nachtessen mit Salat dazu. Es
faengt nun wieder an zu stuermen, so stark dass wir heute nicht Fernsehen
koennen, das heisst schon viel, da die Oyster eigentlich gar nicht so heikel
ist. So schreibt Peter den Bericht fuer die Homepage ab und ich lese mal wieder.
Wir gehen fuer einmal frueh ins Bett.
Tageskilometer: 0km
FREITAG 5. Maerz
Nach einer wirklich stuermischer Nacht macht sich Peter nach dem
Fruestueck erneut ans reparieren. Aus einem vierkantrohr, einem Stueck Rohr aus
einem Stuhl ( nun waren fuer einmal froh, dass hier allerlei Muell entsorgt wird
) bastelt er einen Riemenspanner damit der Keilriemen wieder besser spannt. Dank
dem perfekten Werkzeug und Schweissgeraet klappte auch das. Um 15 Uhr war dann
alles beendet und funkionsfaehig ! Nach dem spaziergang mit Wonda, gings auch
schon wieder ans kochen. Spinat, Bratkartoffeln und Spiegeleier gab es heute,
war natuerlich sehr gut. Auch Fernsehluege konnten wir wieder, da der Wind
nachliess.
Tageskilometer. 0km
SAMSTAG 6. Maerz
Heute geht es wieder weiter, wir wollen auch noch ein paar Tage
nach Bosnien und zugleich noch Testfahrt fuer Peter. Es geht wieder Richtung
Podgorica den Pass hoch, und alles geht gut, Auto raucht auch nicht mehr, super
gemacht Peter ! Etwas ausserhalb von Podgorica Richtung Niksic finden wir eine
Tankstelle, wir brauchen noch Wasser und den Dieseltank fuellen wir auch noch
auf. Wir treffen den Besitzer welcher auf uns zukam und Deutsch spricht, hat 10
Jahre in Solothurn gearbeitet. So wird etliches noch geplaudert. Er ist nun seit
7 Jahren wieder in Montenegro mit der Familie und hat jetzt gerade die zweite
Tankstelle eroeffnet. Er erzaehlt uns noch viel ueber Montenegro und wir sind
allerwahrscheinlichkeit nach nicht zum letzten mal hier unten. Wir fuhren weiter
zu dem Kloster Ostrog, welches wie ein Schwalbennest in den Felsen gebaut ist.
Es ist wieder einmal sehr eng auf der Strasse. Wir machen Stop bei einem grossen
Platz, wo auch ein Reisebus steht. Ob wir hier noch weiterfahren koennen, wissen
wir noch nicht. Wir gehen mal den Souvernirstaenden nach und ein paar meter
weiter unten in einem kleinen Kaffee ein Bier trinken, das erste in Montenegro.
Wir fragen ob wir mit dem WOMO rauffahren koennen, doch die sagten nein, hier
sei Endstation nur noch mit PKWs gehe es weiter, oder zu Fuss und das noch 1.8
km. Na mal schauen. Scheinbar haben die Besitzer vom Kaffee mit uns Bedauern und
der Mann fuhr uns mit seinem Audi hoch und probierte uns etwas zu erzaehlen,
verstehen tun wir fast nichts, war aber super und trotzdem sehr intressant. Mal
schauen ob wir was von diesem Kloster im Internet finden. Es gab noch ein Kaffee
und fuer Micha ein Serviertableau. Zum Abschied kriegte ich noch ein "
goldenes " Kreuz, welches ich jetzt unserm Schutzengelchen ( von Yvonne
Essig ) umgehaengt habe. War wirklich toll heute. Um 15 Uhr 45 fuhren wir dann
weiter bis Niksic wo wir bei einer Sporthalle unseren heutigen
Uebernachtungsplatz finden. Panierte Cervelatplaetzli, Nudeln und Bohnen unser
heutiges Abendessen.
Tageskilometer: 120km
SONNTAG 7. Maerz
Es gab bei uns frueh Tagwach, Formel 1 erstes Rennen muss man
sehen. Da wir ja noch einen Fernseher im Schlafzimmer haben, geht es super, so
vom Bett aus. Danach gabs Fruestueck und so gegen 10 Uhr fahren wir weiter.
Durch wunderschoene Gegend geht es Richtung Trebinje. Am Zoll gab es keine
Ueberraschungen, bloss wollte jeder unser WOMO auch von innen sehen. Sie hatten
auch freude daran und sagten, wir haetten eine schoene KuÄa = Haus. Das
Wetter wird leider ein wenig schlechter, aber zum fahren ist es nicht schlecht.
Von Trebinje geht es dann Richtung Mostar, wir fahren bis Krivaca, von dort aus
Richtung Stolac.
Eine wunderschoene Strecke in einem leider nicht mehr gross
bewohnten Tal. Unser heutiges Ziel ist Medugorje, welches wir ja schon kennen,
waren wir doch Silvester 97 schon hier. Neu gibt es jetzt einen Campingplatz,
klein und irgendwie schmuddelig. Auf dem grossen Parkplatz bei der Kirche darf
man nicht mehr Uebernachten. Wir finden aber bei einem Shoppingcenter einen
Platz.
Sauerkraut, Speck und Kartoffeln gibt es heute zum Abendessen.
Tageskilometer: 200km
MONTAG 8. Maerz
Da es sehr stark regnet und wir nicht fahren wollen, weil wir ja
auch gerne was sehen moechten, bleiben wir heute hier. Gschwellti und Kaese
unser Znacht.
Tageskilometer: 0km
DIENSTAG 9. Maerz
Wetter hat sich gebessert und so fahren wir heute weiter, zuerst
noch einmal ins Zentrum. Wolfgang hat angerufen, ob wir fuer Maria etwas aus
Medugorie mitbringen koennten. Dann gehts weiter nach Mostar. Auch hier sieht es
noch nicht besonders gut aus, es wird zwar gebaut, aber es ist noch sehr viel
kaputt, beidseitig, die Kirchen und die Minarette jedoch stehen alle wieder. Die
alte Bruecke wird rekonstruiert und wahrscheinlich schon bald wieder
ueberquerbar sein. Die UNESCO sponsert viel. Wir spazieren durch die Altstadt,
durch Gaesslein, das Leben pulsiert. Aber an allen Ecken verfolgt uns halt doch
der Krieg, sei es auf Friedhoefen oder halt die Haeuserruinen. Nun geht es von
Mostar Richtung Sarajevo durch das wunderschoene, zerklueftete, Neretvatal. Wir
machen in Jablanica einen Pausenhalt, Wonda will noch ein wenig austoben. Danach
fahren wir noch bis Konjic wo wir beim Sportplatz einen geeigneten
Uebernachtungsplatz finden. Unser letztes Fondue gibts zum Znacht.
Tageskilometer: 118km
MITTWOCH 10. Maerz
Es geht weiter Richtung Sarajevo, nachdem wir gefruehstueckt
haben und ich mich wieder erholt habe wegen dem Wetter: ES SCHNEIT ! Die Strecke
ist nach wie vor super, leider stimmt etwas mit dem Keilriemen wieder nicht und
so sind wir froh in Sarajevo angekommen zu sein. Wir finden bei einem Bad einen
Parkplatz und es ist nicht weit bis zur Altstadt. Kaum ausgestiegen, haelt ein
Auto an und wir werden Berndeutsch begruesst. Wir trinken einen Kaffee zusammen
und kommen so ins Gespraech. Es sind zwei Maenner, Mustafa studiert hier in
Sarajevo und Nedzad ist hier bei ihm auf Besuch. Nedzad arbeitet und wohnt in
Wabern. Klein ist die Welt. Die zwei haben am Nachmitag noch mit Freunden
abgemacht und uns zum Abendessen eingeladen. Wir schauen uns Sarajevos Altstadt
an, essen ein Kebab und gehen mit Wonda spazieren. Um 17 Uhr kam dann der Anruf
von Nedzad, dass sie uns so gegen halbsieben Uhr abholen werden. Wir bekamen
dann in einem kleinen Restaurant wunderbares Burek, danach feine Leber. Das
Dessert nahmen wir in einem anderen Beizlein ein. War ein ganz toller Tag und
ein herrlicher Abend. Wieder beim WOMO musste ( durfte ) Peter noch schnell Zopf
machen fuers Fruehstueck, er wollte gerade anfangen, als die Polizei kam und uns
sagte, dass wir hier nicht schlafen duerfen. Sie waren sehr nett und fuhren dann
mit uns im Schlepptau zu einem grossen Parkplatz. Nun noch schnell ein SMS an
Nedzad dass wir Umgezogen seien und dass Peter die Brille im Restaurant liegen
liess. Nema problema kam die Antwort und so konnten wir. nachdem die Zuepfe
fertig war, ruhig schlafen.
Tageskilometer: 58km
DONNERSTAG 11. Maerz
Unsere Gaeste kamen um 9 Uhr 30 und so beginnen wir mit unserem
Brunch ganz gemuetlich, es gibt ja viel zu erzaehlen von Mustafa, zumal er
waehrend des ganzen Krieges in Sarajevo war. Wir erfuhren somit aus erster Hand,
so auch, dass Sarajevo waehrend 1000 Tagen komplett von der Aussenwelt
abgeschnitten war, eine verdammt lange Zeit. Kaum vorstellbar fuer uns. Auch
Nedzad und seine Familie waren betroffen, sie waren sogar im KZ, wurden aber
dann befreit und kamen dann in die Schweiz. Mittlerweile hat sich aber das Leben
auch in Sarajevo wieder normalisiert. Man sollte diesen unseligen Krieg nun
einmal " abhacken " ist zwar nicht einfach, aber es muss ja jetzt
wieder weitergehen. Soviel zu dem Thema. Unser Keilriemen hat die gestrige Fahrt
mit der Polizei auf den Parkplatz leider nicht ueberlebt. Mustafa kennt Gott sei
Dank Sarajevo wie seine Hosentaschen und so erklaerten sich die zwei bereit auf
die Suche zu gehen. Es war aber schwieriger als gedacht. Nach der 5.
Anlaufstelle riefen sie uns an, sie haetten uns nicht vergessen, aber eben auch
noch nichts gefunden. Dann tauchten sie aber eine halbe Stunde spaeter mit einem
Original ( !! ) Keilriemen auf. Unsere freude war natuerich gross. Peter musste
ihn jetzt nur noch einbauen. Mustafa musste noch etwas erledigen und sie sagten,
dass sie um 14 Uhr wieder bei uns seien. Peter machte sich sofort an die arbeit,
aber das einfaedeln erwies sich als recht kompliziert. Er schaffte es aber, und
etwa eineinhalb Std. spaeter war es dannsoweit zum testen, und es funktionierte.
Nun noch schnell den kleinen Keilriemen fuer die Lichtmaschine von unseren Strom
montieren und fertig waere alles. Aber eben wenn einmal was schiefgeht, dann
richtig. Der Riemenspanner ging kaputt und so musste erneut gebastelt werden. Es
ging ab in eine Schlosserei, dort konnte es geschweisst werden. Waerend Peter
und die zwei unterwegs waren, kam die SFOR auf den Platz ich war zufaellig
draussen wurde aber dann hoeflich gebeten: Please you go in the Car, machte ich,
war wahrscheinlich ein hoeheres " Tier ", machte dann trotzdem
heimlich Fotos. Die drei kamen gerade zurueck als der Tross wegfuhr und so
konnte das Teil wieder montiert werden und funktionieren tut es auch wieder.
Nach der Arbeit nun das vergnuegen; Nedzad und Mustafa zeigten uns die Quelle
der Bosna. Mit einer Kutsche ging es dorthin, ein toller Park war das und super
schoen. Waehred der Park wieder voellig in Ordnung ist, ist auf der anderen
Seite noch Mienen Warnung. Auch das Hotel mit der Therme ist noch total zerbomt,
was sehr schade ist. Auch hier wird noch daran gearbeitet, es gibt noch etliches
zu tun in Sarajevo. Auch heute wurden wir zum Abendessen eingeladen, wieder in
ein kleines Beizlein, welches in einem 500 Jahre alten Haus ist. Cevapci gab es
auf eine spezielle Art zubereitet und in einem Fladenbrot serviert mmh war das
fein. Danach haben wir uns von den zweien verabschiedet, sie fahren morgen nach
Banja Luka und am Samstag muss Nedzad wieder nach Hause in seine
"Wahlheimat".
Tageskilometer: 0km
FREITAG 12. Maerz
Nach dem Fruehstueck und dem Spaziergang mit Wonda geht es
weiter, wir muessen die Batterien laden und so fahren wir los. Kurz vor Kokanj
geht der Keilriemen, Gott sei Dank, nur der kleine kaputt.Peter kauft gleich
zwei Stueck jedoch nicht ganz die richtigen und so huepfen wir von Parkplatz zu
Parkplatz bis Zemica, dort kauft er wieder einen Riemen, dazu musste er in die
Stadt, bei der Tankstelle hatten sie keinen, er hatte Glueck und ein Mechaniker
ging mit ihm mit dem Auto. Leider war es schon wieder nicht der richtige und so
fuhren wir noch einmal nach Kokanj zurueck, wo er dann doch noch den richtigen
bekam und montierte. Weiter ging es bis nach Travnik, durch eine wunderschoene
Gegend. In Travnik beim Busbahnhof stellten wir uns hin und essen noch das feine
Burek.
Tageskilometer: 167km
SAMSTAG 13. Maerz
Wir fahren weiter und immer noch gutes Wetter, aber wenig Sonne,
zum fahren ideal. Die von uns gewaehlte Route ist traumhaft schoen. Es geht
Richtung Bihac. Wir fahren durch eine Serbische Foederation, lustig hier ist
alles in Kryillischer Schrift angeschrieben selbst die Polizeifahrzeuge, auch
sind die Schilder alle gelb und schwarz beschriftet. Wir verlassen nun Bosnien -
Herzegowina und befinden uns nun wieder in Koatien. Am Zoll ging alles wie
gewohnt reibungslos. Kurz vor Grabovac auf dem Parkplatz vor dem geschlossenen
Autkamp bleiben wir fuer diese Nacht. Ein wunderbares Pilzrisotto war unser
Abendessen, uebrigens im tiefen Schnee.
Tageskilometer: 243km
SONNTAG 14. Maerz
Heute geht es zuerst nach Slunj, dort gibt es schoene
Wasserfaelle zu sehen und Wonda kann ihren Spaziergang machen. War ein schoener
Abstecher. Die Plitvitzer-Seen lassen wir aus, da es fast einen Meter Schnee
hat. Ueber Gracac - Knin gehts in den Krka Nationalpark bis nach Roski-Slap
wunderschoen und KEIN Schnee mehr, hier bleiben wir. Um etwa 20 Uhr kam der
Parkwaerter und sagte uns, das wir nicht hier Uebernachten duerften. Da wir
schon gegessen haben, Steak, Bratkartoffeln und Salat, sagte Peter ihm, er
haette halt auch Wein getrunken und nicht mehr fahren moechte. Der Parkwaechter
sagte, er muesse das mit dem Chef abklaeren und er kaeme danach wieder. Etwa
eine halbe Stunde spaeter kam er wieder und sagte wir duerfen ausnahmsweise
bleiben, er blieb dann auch noch bis etwa 23 Uhr, wir verstanden zwar nicht viel
was er sagte aber egal. Wir hatten eine seht ruhige Nacht
Tageskilometer: 237km
MONTAG 15. Maerz
Kaum aufgestanden, ich lag noch im Bett, kam der Parkwaerter
wieder, um uns auf eine Umleitung aufmerksam zu machen und trank dann noch ein
Glas Saft mit uns, bevor er weiterfuhr. Nachdem wir mit Wonda waren, fuhren auch
wir weiter. Das Kloster Visovac, welches mitten im See ist wollen wir anschauen.
Sieht super aus von oben. Wir fahren auch nach unten, waren aber zu spaet um es
zu besichtigen, also wieder 12% rauf. Oben angekommen sprach uns ein Arbeiter
vom Park an und empfahl uns die schoensten und groessten Wasserfaelle des
Nationalparks anzuschauen. Wir bedankten uns fuer den Tip und fuhren weiter
durch eine wunderschoene Schlucht. Auch die Umleitung war fuer einmal
einigermassen signalisiert. Um 14 Uhr waren wir dann in Skradinski Buk,
bezahlten 40 Kuna und konnten sogar runter fahren, immerhin 4 Km. Danach ging es
zu Fuss weiter eine Stunde lang, aber es war traumhaft schoen, die Wasserfaelle
sind genial und auch das Wetter spielt mit, es war sonnig und warm. Leider
konnten wir dieses mal nicht auf dem Parkplatz Uebernachten und so fuhren wir
weiter durch schoene Gegenden, leider noch mit Minen Warnung und kaputten
Doerfern. In Bulic fanden wir dann einen tolle Platz. Doerrbohnen, Rollschinkli
und Kartoffeln gab es heute zum Abendessen. Bulic ist ein paar Kilometer vor
Benkovac.
Tageskilometer: 105km
DIENSTAG 16. Maerz
Nach einer sehr ruhigen Nacht und einem gemütlichen
Fruehstueck erkunden wir mit Wonda die naehere Umgebung unseres Platztes. Wir
spazieren dem Weg entlang, unter der Bahn hindurch. dem Bahndamm entlang bis zu
dem komplett zerschossenen Bahnhof. Von dort wieder zurueck zum Womo. Im
verlaufe des Nachmittags kam dann noch Marko, ein Einheimischer Weinbauer. Er
trank mit Peter einen Schnaps und redete und redete...... wir verstanden
eigentlich nur Bahnhof, war aber irgendwie lustig. Er ging dann arbeiten. Wir
sassen gerade beim Abendessen, Schinkengipfeli und Salat, als er wieder kam. Er
trank erneut einen Schnaps und lud uns zu sich nach Hause ein. Er haette genug
Platz fuers WOMO, wir nehmen dankend an, denn so koennen wir ihn fragen ob wir
Wasser und eventuell Strom bekaemen um die Batterien mal wieder voll zu laden.
Beides bekamen wir, Wein und feinen Schinken selbergemachtes Brot gabs dann in
seinem schoenen Haus. Anka, seine Frau sprach auch nur kroatisch ebenso die
Kinder. Aber irgendwie haben sie einen Bekannten organisiert, welcher in der
Schweiz arbeitet, zur Zeit aber gerade hier ist. So konnten wir dann doch
miteinander komunizieren. Der Wein war sehr gut und doch ein Glas war wohl
zuviel! Schlafen konnten wir dann trotzdem mehr oder weniger gut.
Tageskilometer: 8km
MITTWOCH 17. Maerz
Da wir gestern viel zu viel gegessen haben gabs nur ein Ei, Saft
und Kaffee zum Fruestueck. Marko kam und wir fuellten nun Wasser auf, gingen mit
Wonda eine Dorfrunde machen, danach gab es noch Kaffee und Kuchen bevor wir uns
von den zweien verabschieden. Die zwei waren sehr nett und es war auch sehr
schoen bei ihnen. Ueber Benkovac, Richtung Zadar geht es nun weiter. Bei Doni
Zemunik folgen wir einer kleinen Strasse, doch das erweist sich als absolut
nicht gut. Wir fahren in ein Dorf welches keines mehr ist, kamen dann irgenwann
an ein Ende und mussten wenden, auch hier ist noch alles kaputt. Wieder auf der
grossen Strasse fuhren wir Richtung Smilicic, von dort nach Novigrad, ein
herrliches kleines Fischerdorf, kaufen noch Brot und Fruechte ein und fuhren
dann dem Novigradsko more entlang bis wir kurz vor Posedarje einen herrlichen
Platz fanden, jedoch mit katastrophaler Zufahrt, aber Peter kennt ja da gar
nichts und dank unseren Stuetzen stehen wir sogar gerade.
Es gibt heute kalte Kueche, da wir am Nachmittag schon was
gefuttert haben und der Hunger halt am Abend ausblieb.
Tageskilometer: 71km
DONNERSTAG 18. Maerz
Heute ist ausser mit Wonda spazieren gar nichts angesagt ausser
ruhen und "suennele". Abendessen: Roesti, gebratener Fleischkaese und
Spiegeleier.
Tageskilometer: 0km
FREITAG 19. Maerz
Wir machen das gleiche wie gestern, nur gibt es heute Spaghetti
al Pesto zum Abendessen.
Tageskilometer: 0km
SAMSTAG 20. Maerz
Es nuetzt alles nichts, heute geht es weiter, Batterien wieder
aufladen. Auf die Insel Pag wollen wir. Wir schauen den kleinen Hafen an,
welchen wir mit Ecki und Familie angefahren haben, er wurde ein wenig ausgebaut
und wir denken das er im Krieg benutzt wurde. Weiter geht es dann ueber die
Bruecke auf die Insel. Kurz nach der Bruecke entdeckten wir eine Ruine und wir
fahren mal hin. Von dort aus haben wir einen tollen Blick auf die Bruecke. Im
Staedtchen Pag machen wir Zwischenhalt und gehen spazieren. Es wird noch viel
gebaut, der Promenade entlang und am Hafen, muss bis Saisonbeginn ja fertig
sein. Wir kaufen noch Kaese, Bier, Kalbsleber und Fruechte bevor wir
weiterfuhren. Unser Ziel das aeusserste Ende der Insel. Wir kommen gut voran,
die Batterien werden gut geladen. Wir durchfahren Novalja und fahren weiter,
kurz vor Lun geht dann leider der Keilriemen fuer die Stromversorgung wieder
kaputt. Wir haben 70% und das reicht locker bis Montag. In Tovarnele finden wir
unseren Platz, am Ende einer Sackgasse, direkt am Meer. Toller Platz, wir gehen
mit Wonda raus und freuen uns dann auf unser Raclette zum Abendessen.
Tageskilometer: 92km
SONNTAG 21. Maerz
Es gibt heute fuer einmal ein bisschen spaeter Fruestueck, denn
wir schauen uns das Formel 1 Rennen an. Gewinner: Schumi, wer sonst !! Danach
gehen wir mit Wonda laufen, moechten gerne Brot kaufen, aber der einzige Laden
hat heute zu. Wir spazieren noch bis nach Lun aber auch dort finden wir keinen
Laden. Zurueck in Tovarnele gibts dann im Dorfbeizlein ein feines Bier. Danach
gehts zurueck zum Womo. Wetter heute bewoelkt und windig. Wir geniessen die Ruhe
mit lesen und schreiben. Wir freuen uns auf unser ausgezeichnetes Abendessen
denn heute gibt es geschnetztelte Kalbsleber mit einer wunderbaren Peter-Roesti
mmhh war das koestlich.
Tageskilometer: 0km
MONTAG 22. MAERZ
Nach dem Fruestueck ( ohne Brot ) verlassen wir den schoenen
Platz in Tovernale und fahren zurueck bis Novalja, dort zu einem Autoservice wo
wir uns einen Keilriemen kaufen wollen. Peter konnte verschiedene ausprobieren,
aber leider passte keiner. Kein Problem sagte der Mechaniker, er muesse nach
Zadar und sei um 15 Uhr zurueck. Wir gehen " laedele ". Um 15 Uhr beim
Mechaniker : oh es tut mir leid, Freunde kommen erst am Abend, gab uns das Geld
zurueck und wir standen da ohne Riemen. Wir fragten dann bei der Tankstelle und
man staune dort kriegten wir das gesuchte ! Nachdem alles wieder montiert war,
ging es weiter Richtung Stari Novalja an den Hafen. Wieder mussten wir zurueck
weil das der falsche Hafen war. Wir zweigten dann eine Strasse spaeter wieder
nach dem Hinweis Ferry ab. Diesmal war es richtig. Aber wir wollten ja
eigentlich noch gar nicht von Pag weg, wussten aber nun dass der Faehrbetrieb
geht. Erneut fahren wir ein Stueck zurueck und dann geht es weiter dem Ufer
entlang bis nach Metajna. Kurz vorher fanden wir einen Uebernachtungsplatz, wo
wir das Abendessen; gefuellte Tomaten, Nuedeli geniessen.
Tageskilometer : 59 km
DIENSTAG 23. MAERZ
Wir fuhren noch einmal nach Novalja. Peter hat einen kleinen
Generator gesehen und will ihn noch mal anschauen. War aber doch nicht das
richtige und wir beschlossen weiterzufahren. Auf dem Hinweg sah ich in Pag einen
Wegweiser, den ich auch hier sah und so fuhren wir wieder Richtung Uferstrasse.
Und siehe da, einen wunderschoenen Platz fanden wir, sahen sogar
eine Kabelrolle und als wir dann festgestellt hatten, dass sogar Strom drauf
war, so war klar, hier bleiben wir. Peter schrie nach dem Besitzer der
Kabelrolle, doch niemand gab Antwort. So haben wir die guenstige Gelegenheit
wahrgenommen und uns an den Strom angehaengt. Der Besitzer kam am fruehen Abend,
sprach sogar ein wenig Deutsch und erlaubte uns nun offiziel den Strom zu
nutzen.
Ravioligratin und Salat war dann unser Abendessen.
Tageskilometer : 17 km
MITTWOCH 24. MAERZ
Da es regnet und alles verhangen ist, bleiben wir da. Es gab
einen Fernsehtag. Zum Abendessen machten wir Schinkengipfeli und dazu einen
Salat.
Tageskilometer : 0 km
DONNERSTAG 25. MAERZ
Oh wie schoen: die Sonne hat die Insel Pag gefunden. Und da es
so schoen ist hier, bleiben wir auch heute noch da, spazieren mit Wonda und
geniessen einfach die Sonne. Zum zNacht gabs feinen Seppigulasch.
Tageskilometer : 0 km
FREITAG 26. MAERZ
Der Regen kehrte mit Bora im Schlepptau zurueck. Da wir auf dem
Platz gut aufgehoben sind, bleiben wir einfach noch ein wenig hier. Wir gingen
mit Wonda spazieren, trotz des heftigen Windes und schauten nachher fern. Peter
verwandelte das WOMO in eine Baeckerei. Er backte Grahambrot und " Zuepfli
". Zum Nachtessen gab es Suppe mit Maultaschen und natuerlich ganz frisches
Brot dazu. War optimal. Der Wind nahm noch zu und es schaukelt uns in den
Schlaf.
Tageskilometer : 0 km
SAMSTAG 27. MAERZ
Wir bleiben weiter in Sv. Duh. Schliesslich sind wir direkt am
Meer haben genug Strom, Wonda geniesst es, dass wir soviel Zeit fuer sie haben,
denn zweimal je ein bis zwei Stunden spazieren wir mit ihr dem Strand entlang.
Heute gibt es Westernroesti zum Abendessen.
Tageskilometer : 0 km
SONNTAG 28. MAERZ
Nach dem Fruestueck gehen wir mit Wonda laufen. Nach dreieinhalb
Stunden und ca. 9 km sind wir alle Groggi. War aber schoen. Wir belohnen unsern
Mammutmarsch mit einem wunderbaren heissen Stein und Gemuesegratin. Am Abend kam
noch ein Ehepaar aus Aachen und so haben wir noch lange geplaudert.
Tageskilometer : 0 km
MONTAG 29. MAERZ
Wir wollen noch an das andere Ende der Insel und fahren so gegen
11 Uhr in Sv. Duh ab. In Pag gehen wir noch ein paar Sachen einkaufen und fahren
dann bis nach Povljana von dort aus sollte nach Karte eine Strasse nach Vlasici
gehen, welche wir aber nicht fanden. So fuhren wir halt von Dinjiska nach
Vlasici. Dort Richtung Hafen, also enger duerfen die Strassen nicht mehr werden,
oder wir muessen wieder ein kleiners WOMO kaufen ( wollen wir aber nicht )Am
Hafen war dafuer ein kleiner Paradisischer Platz. Logisch hier bleiben wir. Auch
der Spaziergang mit Wonda kam nicht zu kurz. Danach noch ein wenig Sonnenbaden
bevor es ans kochen geht: Kutteln und Kartoffelstock, es war sehr gut.
Tageskilometer : 43 km
DIENSTAG 30. MAERZ
Auch heute gingen wir gute 1 1/2 Stunden mit Wonda laufen, wir
sind leider nicht so gelaendegaengig wie Wonda aber es ging trotzdem
einigermassen. Wir schauten dann noch ein anderes Dorf an, da das aber gar
nichts fuer uns war, fuhren wir ueber Pag noch einmal nach Sv. Duh. Wir haben in
Pag noch einmal feine Kalbsleber gekauft, so das es heute Hoernli und
Leberplaetzli gab. War lecker.
Tageskilometer : 36 km
MITTWOCH 31. MAERZ
So heute geht es definitiv weg von der Insel Pag. Franz war noch
schnell da und so konnten wir ihm noch aufwiedersehen sagen. Das Wetter ist
leider nicht mehr so schoen und es regnet leicht. Leider laeuft auch unser Ami
nicht so wie er sollte, es gibt nur schwarze Rauchwolken, die hinter uns
herfahren werden komplett eingenebelt und Peter ist langsam am verzweilfeln. Was
koennte es nur sein? Schlechter Diesel? Da der Tank fast leer ist beschliessn
wir beim tanken Eurodiesel zu nehmen. Peter kauft noch Zusatz und nun hoffen wir
auf Besserung. Als nach 50 km noch immer keine Besserung eintraf, blieb nichts
anderes uebrig als die Firma Mueller anzurufen. Clemens war da und sagte uns,
dass eventuell der Luftfilter schmutzig sei. Also nahm Peter diesen weg und
siehe da unser Ami schnurrt wieder ganz normal und so war der Rest des Tages
gerettet. Unseren heutigen schoenen Platz finden in Kari Plaza. Zum Abendessen
gibt es Hoernliauflauf.
Tageskilometer : 123 km