Na ja, klein ist er mein Soft-Hotliner. Mit rund 1,56 Meter Spannweite ist er im Mittelfeld der Hotliner Grösse. Er besitzt aber Flugeigenschaften, die nicht von alle Hotliner gleich gut sind.
Der Blue Viva wird von einem Graupner 480 Gear-Getriebemotor angetrieben, die Energie kommt aus einem Sanyo KR 1400 Akku mit 8 Zellen. Als Propeller wird der von Graupner empfohlene Cam-Prop verwendet.

Der Power geht via einem Selbstbau-Regler von Herrn Lulic durch. Zwei Servos der 13 mm Klasse steuern die Höhe und die Seite. Als Querruder-Servos werden 2 10 mm Subminiatur Servos verwendet. Mit dieser Konfiguration ist kein zusätzlicher Blei-Ballast notwendig.

Der Blue Viva ist ein relativ gutmütiges Modell, nur langsam fliegen, das liebt er gar nicht und quittiert dies recht schnell mit einem Abkippen. Der Start kann ohne Probleme vom Pilot selbst gemacht werden, ein bisschen rennen muss aber drinliegen !!Das Modell ist nur für ein geübter Pilot zu empfehlen.

Die Segelfähigkeiten sind natürlich gering, aber ein Hotliner ist ja kein Hochleistungssegler, sonder eine "Adrialin"-Maschine. Rauf und schnell wieder runter, nur fetzen macht Spass !!

Im Winter 2009 habe ich nun dem Blue Viva einen Aussenläufer Motor und einen 2200 mAh 3 Zellen LIPO spendiert, und jetzt, jetzt ist er wirklich spitze !! Er geht nun im 50 Grad Winkel rauf, braucht kaum 20 Sekunden dafür und nach 20 Steigflügen ist der Pilot Fix und fertig !! Die Batterie jedoch erst rund 2/3 leer !! Dieser Upgrade hat sich wirklich gelohnt !!


Copyright by Willi Kielholz - Update 27.5.2010